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Mein erstes Post zum Thema nachdem ich hier und an anderer Stelle vieles zum iPad gelesen und gesehen habe.
Apple hat sehr medienwirksam ein attraktives Gerät vorgestellt, daß sich als eierlegende Wollmilchsau ... ja aber für was denn eigentlich ... präsentiert. Es kann ja sein, daß durch diese tolle Vorstellung wirksam Begehrlichkeiten geweckt werden und damit ein neuer Markt geschaffen wird. Eine "eierlegende Wollmilchsau" mag für Gelegenheitsnutzer auch sehr praktisch sein. Immerhin, nur noch ein Gerät für fast alle Anwendungen. Für die intensive Nutzung als eBook-Gerät ist das iPad zu schwer, zu augenunfreundlich und mit zu wenig Akkulaufzeit ausgestattet. Im Wohnzimmer mag das Gerät schön und praktisch sein, aber für den mobilen Einsatz ... ich lese gern unterwegs, zuhause schaue ich mehr ins TV oder Internet ... ist der iPad zu unhandlich. Da sind Displays über 6 " nicht jackentaschentauglich. Wenn der nächste iPad faltbar, mit Mirasol-Display und mit langer Akkulaufzeit ausgestattet ist, könnte mir solch ein Gerät gefallen. Aber dann hätte ich auch gern noch eine Kamera und ein GPS-Modul zur Navigation integriert. Dann wärs wirklich ein schönes Gerät für unterwegs. So jedenfalls kann mich der iPad noch nicht wirklich reizen. |
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#107 | |
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Für mich ist es ganz simpel: Apple ist eine geile Company mit perfektem Marketing. Durchschnittliche bis gute Produkte werden mit einzigartigem Hype aufgemotzt. Bewundernswert. Aber hätte ein identisches Produkt z. B. von HP ähnlich gewirkt? Mit Sicherheit nicht. Es geht hier definitiv nicht um objektive Leistungsdaten, sondern Apple-Euphorie. Bedenkt man, dass Apple noch vor 5 Jahren ein Pleitekandidat am Tropf von Microsoft war, ist dies schon eine bewundersnwerte Erfolgsgeschichte und ich würde ein Job(s)angebot sicher nicht ablehnen. ![]() Aber der Hype ist bei manchen schon auch etwas lästig und teilweise schon fast hysterisch... Aber: Ich werde es natürlich kaufen... Last edited by mgmueller; 01-29-2010 at 04:38 AM. |
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#108 |
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Hm, scheint, dass Apple noch ein wenig bezahlen muss, wenn dieser Thread-Titel so erhalten bleiben soll:
Nach dieser Meldung von "The Register" gehört der Name "iPad" - der Firma Fujitsu ... ![]() |
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#109 | |
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Nachtrag: Fast das Wichtigste habe ich vergessen: Der Mini ist in diesen 4 Jahren nicht merklich langsamer geworden, im Gegensatz zu allen vorigen Windowsrechnern. Ähnlich geht es mit meinem MacBook, das jetzt anderthalb Jahre alt ist. Vorher habe ich mich etliche Jahre mit diversen Windowsvarianten abgemüht, bei Vista war dann Schluß, Apple kann sich bei Microsoft für dieses Betriebssystem bedanken. Last edited by Alaska; 01-29-2010 at 05:19 AM. |
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#110 | |
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Hallo mgmueller! Ich lese die amerikanischen Threads zum iPad schon gar nicht mehr, weil sie mir viel zu wenig informativ sind. Ich hoffe, ich mutiere nicht auch automatisch zum "Kotzbrocken", wenn aber auch ich fürchte und vermute, daß das iPad schlecht für die e-ink-Technologie ist. So sehr ich mich selbst auch auf das Gerät freue - sofern es das kann, was für mich diesbezüglich zentral ist und was wohl alles andere als sicher scheint, also ebooks in unterschiedlichsten Formaten darstellen, Notizfunktion in ebooks, Rückübertragung der Notizen usw., so sehr bin ich gleichzeitig besorgt um die e-ink-Technologie. Der Markt wird entscheiden und wir haben ja schon beim iPhone und anderen Apple-Produkten gesehen, daß der Markt sich gern für Apple entscheidet. Wenn es wirklich ebooks brauchbar lesen kann, man sie unkompliziert und in großer Auswahl bekommt, dazu noch Zeitungen/Zeitschriften usw. und dazu noch den "Mehrwert" des iPads, mit dem man Filme schauen, einige Office-Anwendungen ausführen, emails senden und empfangen, surfen kann usw., usw. - wer außer uns "Nischenbewohnern" wird sich dann noch für einen e-ink-Reader (zusätzlich oder eben statt des iPad) entscheiden? - Wer von den Konsumenten kennt überhaupt die e-ink-Technologie und ihre Vorteile? Wie ich schon in einem anderen Forum schrieb: wenn ich mit Bekannten über das Thema ebook-Reader gesprochen habe, dann waren immer die ersten Fragen die nach integrierter Beleuchtung, Farb-Display, "sonstigen" Features, direktem Buch-Download usw. Den Vorteil von ebook-Readern hat man kaum verstanden und wenn es dann noch um die komplizierte Buch-Beschaffung und gar Adobes DRM ging, haben die allermeisten abgewunken. Insofern mache ich mir Sorgen, daß die e-ink-Technologie noch mehr zum Nischenmarkt werden könnte als es das ohnehin schon ist oder daß sie überhaupt keine Zukunft haben könnte. Ich hoffe, ich irre mich und es wird auch für "Normalnutzer" gute Gründe geben, sich für diese Technologie zu entscheiden. Die "kurze" Batterie-Laufzeit sehe ich da nicht als Grund, denn für die meisten Nutzer werden zum Lesen die 10 Stunden bei weitem ausreichen und man ist es sowieso gewöhnt, die diversen technischen Geräte ständig zu laden. Die Größe/das Gewicht könnten ein Faktor sein, sich für ein e-ink-Gerät zu entscheiden, ev. auch der Preis (je nach Modell), aber was wohl mindestens kommen muß, damit die Geräte eine echte Chance haben, ist eine wirklich gute Notizfunktion gepaart mit einem wirklich guten Display... Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Dinge entwickeln, hoffe auf eine "friedliche Co-Existenz", glaube aber in der Masse nicht wirklich daran. Und wenn Steve Jobs einen ebook-Markt einführt, der an Menge, Qualität und Preis die anderen massiv überstrahlt und aber nur auf dem iPad nutzbar ist, dann fürchte ich, ist das Ende der anderen Shops/Formate und Geräte nah. Oder bin ich da zu pessimistisch? Viele Grüße, Momo |
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#111 | |
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Mein iMac hat vor ebenfalls 18 Monaten für die ersten 3 Monate bei mir wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Traumhafte Performance. Bis ich angefangen habe, 3rd Party Applikationen zu installieren. Schließlich muss man ja DVDs rippen und ähnliches. Und siehe da: Statt Sanduhr habe ich eben ständig den drehenden Ball. Aber exakt das selbe wie vorher an meinen Windows-Rechnern: Das nackte System brummt. Aber je mehr man installiert, desto hakeliger wird es. Nur neigt man eben dazu, auf dem Mac weniger zu installieren - weil es eben schlichtweg weniger gibt. Und das iPhone fand ich von Anfang an eine Frechheit. Den iPod touch finde ich hingegen nach wie vor genial. Und iTunes ist natürlich ein marketingtechnischer Geniestreich, ich habe dort schon locker 12.000 Euro gelassen. Kurzum: Ich würde Apple als absolut durchschnittlich bezeichnen, was die Produkte angeht und als Benchmark bezüglich der Vermarktung. BTW: Ich kann mich über Steve Jobs gar nicht negativ äußern, schließlich war er ursprünglich Praktikant bei meinem Arbeitgeber und hat dort etwas mit menübasierter Oberfläche herumstehen sehen...Der Rest ist Geschichte... Last edited by mgmueller; 01-29-2010 at 05:48 AM. |
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#112 | |
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Du tätigst sie ja schließlich auch in einem iPad Forum. Aber "kotzig" ist, in einem iRex 800 Thread 10 Posts zu platzieren, wie besch... eInk ist und all diese Geräte ohnehin tot sind. Der ganze Vergleich mit eInk ist hanebüchen und kommt von Leuten, die sich nicht mit den Zahlen beschäftigen. Auf die Schnelle: Der Umsatz mit eBooks von Amazon, die allgemein als (einer der) Marktführer angesehen werden, wird bis Oktober 2009 mit ungefähr $ 120 Mo. veranschlagt. Diese Zahl wurde aus Angaben der Publisher ermittelt, so lächerlich klein sie auch erscheinen mag. Der weltweite PC Markt, in dem das iPad eine Lücke schließt die Apple bisher hatte, wird mit ca. 200 Mio. Geräten veranschlagt, also ca. $ 140 Mrd. Will heißen: Die 10 Mio. iPads, die angeblich für 2010 veranschlagt werden, sind durchaus realistisch. Dies alleine macht einen Umsatz von mind. $ 5 Mrd. Über das Umsatzwachstum in iTunes kann ich nur spekulieren, aber es wird zweifellos weit über dem liegen, was als Gesamtumsatz von Amazon genannt wird. Kurzum: Das iPad hat gar keinen Verdrängungswettbewerb nötig. Es spielt zudem in einer Liga mit den Netbooks und Sub-Notebooks, ohne direkte Konkurrenz zu den eReadern. Das ist ungefähr so, als würde man das Ende von PSP und NDS einläuten, weil der iPod touch ebenfalls eine erfolgreiche Gaming-Plattform ist. Tatsache ist, dass die iTunes-Games additiv waren. Aber natürlich hat dies Impulse gesetzt. Beispielsweise hat Sony (zum Leidwesen vieler Nutzen) mit der PSPGo auf digitale Distribution gesetzt. Also nicht mehr UMD, sondern Download. Und damit natürlich z. B. das Händlerkonzept umgekrempelt. Trotzdem verkauft Sony deswegen nicht weniger Games. Der Einbruch, den Sony im Moment zu verzeichnen hat, kommt bei der PS3 durch die XBox und bei der PSP durch NDS und mangelnde Marktakzeptanz der Go. Gleiches werden wir hier erleben: Einige Nischenanbieter werden verschwinden. Gut so, ich bin gnadenloser Anhänger jeder Marktbereinigung. Die anderen Anbieter werden gestärkt aus der veränderten Situation hervorgehen, z. B. werden wir mit Sicherheit bessere Online-Zeitungsangebote sehen, mehr Allianzen zwischen Content-Providern und Hardware-Herstellern oder flexiblere Preismodelle in der Art der Flatrates für MP3. Aber eInk wird durch Apple nicht sterben. Falls eInk in's Trudeln gerät, dann nur wegen fehlerhafter Distributionsmodelle. Und hier ist Apple natürlich top und wird keinen Fehler zulassen. Last edited by mgmueller; 01-29-2010 at 07:14 AM. |
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#113 | |
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Dennoch ist dies natürlich meilenweit von Marktführerschaft oder -Dominaz entfernt. Ähnlich sieht es bei den Macs aus. Dort sind die Marktanteile etwas geringer als beim iPhone. Für den ehemaligen "Pleitekandidaten" Apple, damals noch am Tropf von Microsoft, nicht schlecht. Aber auch hier. Nr. 3 oder noch weiter dahinter. Aber das war und ist Apple: Benchmark Marketing. |
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#114 | |
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![]() Grundsätzlich glaube ich nicht, daß der Mac für jeden taugt. Das funktioniert meiner Erfahrung nach nur, wenn man sich den verringerten Möglichkeiten anpaßt. Mir ist das am Anfang sehr schwer gefallen, inzwischen scanne ich z.B. meine Bücher auch mit einem Mac-Programm ein (Fine-Reader Express) und nehme dafür einige Zusatzarbeit in Kauf, dafür ist die Erkennung besser als bei Finereader 9, das ich bisher über Parallels genutzt habe. Viele wollen sich nicht einschränken lassen, die sind mit Linux und Windows besser bedient. Ich würde auch niemand missionieren wollen. Aber nicht alle Menschen sind so gestrickt, vielen ist sogar die Maus zuviel Aufwand. Die wollen möglichst einfach und schnell (vielleicht auch) bescheidene Ziele erreichen. Und die werden meiner Meinung nach denunziert, wenn man ihnen unterstellt, nur einer Hype aufzusitzen. Ich bin überzeugt davon, daß kaum eine Firma in diesem Bereich so hart an begrenzten Zielen arbeitet wie Apple. Wenig gut machen und leicht bedienbar. Und so, daß die meisten Kunden zufrieden sind und die Firma viel Geld verdient. Das Gerät kann dies nicht und das nicht, geht meiner Meinung nach völlig an Apples Intentionen vorbei. Die sind nicht MS und wollen nicht alle mit allem glücklich machen. Man braucht doch bloß zu verfolgen, wie sich Steve Jobs, ein Veganer und Buddhist, die letzten Jahre kleidet. Das sieht eher nach Askese aus, nach Beschränkung. Der Touch, das iPhone und jetzt der iPad dürften seinem Ideal ziemlich nahe kommen, daß die Form vollkommen hinter dem Inhalt zurücktritt. Vielleicht erlebt er noch die Gestensteuerung wie in Minority Report. Ich will hier zu keinem Grundsatzkrieg beisteuern, sondern nur dafür plädieren, die Welt auch mal mit den Augen von anderen zu sehen. In Bezug auf den iPad vielleicht auch mal mit denen, die sich auf der Sonyseite tummeln, weil sie Autorisierungsprobleme haben. Gruß Alaska ![]() |
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#115 |
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Ich bin auch vor ein paar Monaten auf einen Mac Mini umgestiegen und was mich am meisten an dem kleinen begeistert ist, dass man ihn nicht hört. Bist du sicher, dass da nicht irgendwas bei dir kaputt ist (ich meine natürlich bei deinem Mac Mini) ?
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#116 | |
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meine Einschätzung nach bist Du da wirklich zu pessimistisch. Außer Apple zaubert im kommenden Jahr lauter 5, 6 und 8" Geräte mit einem farbigen und stromsparenden Nachfolger des eInk-Display aus dem Hut, mit schicken Farben und einem kompletten Buchladen im Hintergrund (inclusive Amazons Ebooks, die dann am Verkauf von iPads mehr verdienen als an den eigenen Kindles). Die 9,7 Zoll sind fürs Sofa geeignet und weniger für unterwegs. Die Displaytechnik ist noch nicht soweit und 5, 6 oder 8" LCD-Touchs oder -Pads würden zu schnell die Puste ausgehen fürs längere Lesen. Gruß Alaska Last edited by Alaska; 01-29-2010 at 07:03 AM. |
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#117 | |
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Mac Mini Fan is LOUD!!! http://discussions.apple.com/message...sageID=6302373 Mac Mini- Loud Fan! http://forums.whirlpool.net.au/forum...m/1051686.html Please help very loud Fan noise http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=381784 Als ich seinerzeit nach dem Kauf recherchiert habe, bin ich auf zahllose Links dieser Art gestoßen. Grundtenor: Extrem laut, für das Wohnzimmer total ungeeignet. Und genau dafür war er in vielen Foren gedacht, als aufgebohrtes AppleTV. Es gibt sogar einen Appe-Thread zu diesem bekannten Thema. Naja, jetzt nutze ich das AppleTV und der MacMini steht halt ungenutzt herum. Nicht der erste Fehlkauf, nicht der letzte... Kleiner Testvorschlag (vielleicht waren ja meine Ansprüche an die begrenzte Power auch einfach zu hoch): HD Film ansehen und TV-Atmosphäre versuchen. Mein Gebläse fängt sofort auf (beinahe) Staubsaugerniveau an. Das AppleTV hört man nie (evtl. mal jede Stunde kurz die Festplatte klicken). Aber immerhin: AppleTV. Und es kann inzwischen ja auch DivX, DVDs usw. Last edited by mgmueller; 01-29-2010 at 07:36 AM. |
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#118 |
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Ich fürchte tatsächlich auch, daß Apple mit einem eigentlich nicht wirklich brauchbarem Gerät aber durch erfolgreiches Produktplacement eine bessere Technik verdrängen kann. Sowas hat es in der Vergangenheit ja schon öfter gegeben. Siehe z.B. Vergleich VHS-System zu Betamax
Ich finde es deshalb durchaus legitim, sehr kritisch auf diesen Medienhype zu reagieren um noch einen fairen Markt zu retten. Apple ist sehr groß und erfolgreich, aber deshalb auch besonders gefährlich. Die können heute sogar besser als Microsoft in der Vergangenheit den Markt bestimmen. Na-ja. Zum Glück gibt es ja auch noch andere große Firmen. Mir gefällt jedenfalls, daß sich Google und Apple nicht mehr so gut verstehen. |
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#119 | |
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http://mycalcdb.free.fr/main.php?l=0&id=4344 Dann bist Du ja ein echter Pionier. 1990....Ich habe erst 2000 mit eBooks am PocketPC begonnen... |
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#120 | ||||
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Quote:
• Ungeschütztes Mobipocket und Kindle können von Amazons Kindle-App gelesen werden • Adobe PDF und EPUB mit ADEPT können vom txtr Reader gelesen werden • B&N hat auch einen eigenen Reader im Store, wenn auch nur US • Microsoft LIT und Sony LRX gehen meines Wissens nach nicht, aber sind die nicht auch schon tot? Natürlich muss man Kompromisse eingehen, z.B. dass man für jedes Format eine andere Anwendung braucht (was auf dem PC aber auch nicht anders ist, davon abgesehen kann man das DRM ja entfernen und dann umwandeln) und dass bisher noch nicht alle Anwendungen an das iPad angepasst sind. Trotzdem kann man die oben genannten Formate schon auf dem iPad lesen, und das ist ja erstmal das wichtigste. Quote:
![]() Ich möcht mich darüber aber auch nicht streiten, es gibt sicher Einsatzgebiete, in denen ein UMPC oder ein Slate-PC mit Windows die bessere Wahl ist. Ich hätte zum Beispiel wirklich gerne einen Tablet-PC mit Wacom-Digitizer. Quote:
Gleichzeitig ist es auf dem MacBook sehr schwierig, neben dem Text schnell Tabellen anzuordnen, und sobald es um Diagramme oder Skizzen geht, fällt es gleich raus. Das mag zuhause funktionieren, wenn ich genug Zeit für die Diagramme habe und die Skizzen auf meinem Cintiq zeichnen kann. Aber in einer Vorlesung muss es schnell gehen, und da sehe ich einen großen Vorteil darin, direkt auf den Bildschirm zeichnen zu können. Sicher mag das ein ausgewachsener Tablet-PC auch und vielleicht sogar besser können (siehe oben, Wacom-Digitizer), doch ist der auch a) deutlich teurer, b) größer und schwerer und hat c) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine viel niedrigere Akkulaufzeit. Zumal dann wieder das Fenstermanagement und die Ressourcenverwaltung dazu kommen. Das iPad kann zwar weniger, aber dafür funktioniert alles sofort. Ich bin der Meinung, dass man bei einem mobilen Gerät immer Kompromisse eingehen muss. Und die Kompromisse des iPads gefallen mir einfach am besten! ![]() (Außerdem gibt es ja noch eine klitzekleine Chance, dass Multitasking noch mit iPhone OS 4.0 im Sommer eingeführt wird. ![]() Quote:
![]() Es wird aber spekuliert, dass Mag-Tek unter dem Namen sowieso etwas ganz anderes verkauft und Apple und Fujitsu sich deshalb außergerichtlich, also mit einem Koffer voll Geld, einigen werden sich und den Namen in Zukunft teilen. ![]() http://www.engadget.com/2010/01/28/a...emark-dispute/ Interessanterweise gab es bei der Einführung des iPhones ja auch schon ähnliche Patentprobleme. |
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