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Frodok
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Brown, Charles Brockden: Ormond. (german) V1. 13 Nov 2025

Charles Brockden Brown (17. Januar 1771 in Philadelphia — 22. Februar 1810 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller.

Brockden Brown gilt als der bedeutendste amerikanische Autor vor Washington Irving und James Fenimore Cooper. Seine wichtigsten Werke sind:

- Wieland; oder, die Verwandlung (New York,1798)
- Ormond; oder, Der geheime Zeuge (New York, 1799)
- Arthur Mervyn; oder, Memoiren des Jahres 1793 (Philadelphia, 1799 und 1800)
- Edgar Huntly; oder, Memoiren eines Schlafwandlers New York, 1799)

Als erste deutsche Übersetzung der Werke von Brockden Brown erschien:

Ormond oder der geheime Zeuge. Bei Johann Gottlob Beygang. Leipzig, 1802.

Aus dem Englischen frei übersetzt vom Leipziger „Jean Paul“-Freund Friedrich Oertel (1764–1807). — Allerdings wurde die anonym erschienene englische Ausgabe dreist dem bekannten englischen Autor William Godwin zugeschrieben.

Quote:
Kurze Erinnerung des Uebersetzers

Durch seine "enquiry concerning political justice" der Stifter einer in England sehr angefochtnen Moralphilosophie, deren Lieblingssätze er späterhin als Dichter zu versinnlichen suchte, reitzte Godwin die Kritik seiner Landsleute in einem solchen Grade auf, daß keine seiner folgenden Schriften vor ihrem oft an Erbitterung gränzenden Unwillen Gnade finden konnte, und sein St. Leon unter andern, das neueste, wozu er sich bekannte, nicht nur in den reviews äußerst scharf angegriffen, sondern selbst der Stoff zu einer beißenden Parodie unter dem Titel St. Godwin wurde.
Dieß bewog ihn, den Roman, dessen Uebersetzung hier geliefert wird, unter dem erdichteten Namen eines Author of Wieland, Arthur Mervyn etc. (lauter nicht existirender Werke [sic!]) drucken zu lassen. Wie wenig ihm aber diese Maske helfen konnte, beweist die Notiz, die selbst ein deutscher Journalist kurz nach Ormonds Erscheinung über des letztern wahren Verf. gab, dessen Ansicht des Lebens in der That zu originell, dessen Zeichnung zu kolossal, dessen Kolorit vorzüglich zu rembrandisch ist, um ihn nicht auf der Stelle geübten Augen zu verrathen.
Der Uebersetzer hält sich daher für befugt, seinem Autor wieder zu erstatten, was ihm gebührt, und schließt diese wenigen Zeilen mit der Erklärung, daß, wie hoch auch seine eignen ästhetischen Anforderungen an ein Kunstwerk steigen mögen, ihm doch die seltne Energie in Entwurf und Ausführung, diesem hier der Leser Interesse zu sichern hinreichend geschienen hat.
Spoiler:
In der Dissertation „Charles Brockden Brown's Leben und Werke“ von Max Fricke (1911) heißt es zum Inhalt:
Dieser Roman erschien 1799 (29 Kap.) unter dem Motto: „Those who plot the destruction of others, very often fall themselves the victims“. Das Werk hatte nicht denselben Erfolg wie der „Wieland.“ Ormond ist bestrebt, die Tugend Konstantias zu besiegen, zunächst durch Überhäufung mit Gunstbezeugungen. Die Zuneigung des schönen Weibes zu ihm steigt auf den höchsten Punkt. Ihre Tugend bleibt aber unverletzt, und Ormond, so besiegt, ändert die Art seiner Attacken und will seinen Zweck jetzt durch Grausamkeit erreichen. Aber auch so ist ihm kein Erfolg beschieden. [vgl. Miltons „Comus“.]
Auch in diesem Roman bedient sich Brown des Ichstils. Der Stil ist weitschweifig und pathetisch. So sagt er von der Heldin des Romans: „Constantia enjoyed, in their full extent, the felicities of health and self-approbation“. [Ormond, pag. 32.] Die Handlungsmotive des „Ormond“ erinnern an die des Falkland, des Helden in dem damals berühmten Romane „Caleb Williams“ von Godwin. [Über die Beziehung Browns zu Godwin vgl. pag. 77.]
Beide Charaktere sind uns zunächst sympathisch. Während wir sie wegen ihrer Humanität schätzen, werden beide plötzlich in unmoralische verwandelt. Dieser jähe Wechsel ist gemildert durch die Prinzipien, die ihnen beigelegt werden. Ormond und Falkland sind zunächst beide bestrebt, ihr Ziel auf ehrenhafte Weise zu erreichen. Solange die Erfolge ihren Wünschen entsprechen, ist ihr häßlicher Charakter nicht bemerkbar. Aber hinter der äußeren Höflichkeit lauert fürchterliche Leidenschaft. Sie brennt in beiden gedämpft und veranlaßt sie, so zu handeln, daß sie uns zunächst gefallen. Aber sowie beide erkennen, daß sie ihre Zwecke auf ehrenhafte Weise nicht erreichen können, benutzen sie unmoralische Mittel und stoßen uns jetzt ab.
Der Charakter der Konstantia ist sehr gut gezeichnet. Brown legt ihr auch einige Bemerkungen über Frauenerziehung in den Mund. [Ormond (Ausgabe 1798), pag. 31, 32.] Ihre Gestalt erinnert an die geduldige Griselda Boccaccios und Chaucers.
Besonderen Beifall fand der „Ormond“ bei Shelley.
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