Der Roman "
Lucretia; or, the Children of Night" (1846) von
Edward Bulwer Lytton wird hier vorgelegt in einer zeitnahen Übersetzung, die
Theodor Oelckers 1847 unter dem Titel "
Lucretia, oder die Kinder der Nacht" (2 Bde, 259 & 326 Seiten) veröffentlichte. Das Werk erschien vier Jahre nach "
Zanoni" und schließt in gewisser Weise an dieses an. "Zanoni" endet mit der Beseitigung der Schreckensherrschaft der französischen Revolution. "Lucretia" beginnt in der Schlussphase jener Epoche, führt dann jedoch die Handlung Jahre bzw. Jahrzehnte später fort. Im Vorwort schrieb Bulwer, dass er "
seit längerer Zeit den Wunsch genährt habe, in irgend einem Werke die seltsamen und geheimen Wege zu schildern, mittelst deren jener Urherrscher der Civilisation, den man gemeinhin ›Geld‹ nennt, sich in unsere Gedanken und Motive, unsere Herzen und Handlungen eindrängt". Das Werk, das dabei herausgekommen ist, erscheint als eines der dunkelsten, das der Autor je geschrieben hat.
Die Bereitstellung des digitalen Textes erfolgte durch eigenes OCR einer GoogleBooks-PDF-Fraktur-Vorlage. — Das Cover ist das Frontispiz der ›Knebworth Edition‹ des Romans (George Routledge & Sons, London 1874); es bezieht sich auf eine folgenreiche Szene im vierten Kapitel des ersten Teils: Lucretia versteckt in ›Guy’s Eiche‹ einen Liebesbrief und wird dabei von Gabriel Varney unerkannt beobachtet.This work is assumed to be in the Life+70 public domain OR the copyright holder has given specific permission for distribution. Copyright laws differ throughout the world, and it may still be under copyright in some countries. Before downloading, please check your country's copyright laws.
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