01-16-2010, 05:29 AM | #46 |
Austrian Bookworm
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Also back to topic: Um das Thema abzuschließen. Mir ist eigentlich jedes quelloffene Format recht. Aber da es mit Word nunmal auf nahezu jedem PC ein Programm gibt, das RTF/DOC in überzeugender Qualität darstellen kann UND es sehr einfach ist, daraus alle möglichen Endformate zu erzeugen, ist es Format *MEINER* Wahl.
Ich besitze ein Sony PRS-505, ein Nokia N96, eine Rocket Ebook und eine MM. Für alle Ereader erzeuge ich in Sekundebruchteilen ein "optisch ansprechendes" Ebook. Solange mir niemand zeigt, wie ich das mit anderen Formaten im gleichen Zeitaufwand bewerkstellige, werde ich meine Ebooks weiterhin als RTF machen. |
01-16-2010, 05:53 AM | #47 | |
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01-16-2010, 06:08 AM | #48 |
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Eigentlich gibt es noch FB2 Format, welcher als "Ausgangsformat" für eine Online-Bibliothek entwickelt wurde, und sich in alle andere Formate verlustfrei konvertieren lässt.
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01-16-2010, 11:49 AM | #49 |
Austrian Bookworm
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Dann habe ich aber noch immer das Problem, dass ich aus Finereader heraus nur ein DOC/RTF erzeugen kann ... Also ist mein Quellformat soundso RTF ...
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01-16-2010, 12:11 PM | #50 |
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das problem ist, daß es für epub kein leistungsfähiges bearbeitungsprogramm wie openoffice für odf gibt.
hätte man od(t) (vielleicht etwas angepaßt) unter dem namen epub (hört sich schöner an) als standard genommen, hätte man die ganzen produktionsprobleme nicht und das format wäre viel stärker. auch openoffice hat das klingeln nicht gehört. sie hätten das epub-format in ihre funktionalität aufnehmen müssen, dann hätten sie jetzt ein alleinstellungsmerkmal gegenüber ms word. also schlechte arbeit auf allen seiten. |
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01-16-2010, 12:17 PM | #51 | |
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01-16-2010, 04:09 PM | #52 | |
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01-17-2010, 08:44 AM | #53 | |
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ich habe von einem leistungsfähigen programm geschrieben. atlantis läuft bei mir nicht. sigil kenn ich. wenn das leistungsfähig ist, dann hab ich bisher eine ganze menge übersehen. escape schau ich mir mal an. welchen mehrwert bietet eigentlich epub (außer drm!) gegenüber odt? |
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01-17-2010, 09:32 AM | #54 | |
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Mehrwert: ePub wird von quasi allen Hardwarereadern vollumfänglich unterstützt, odt von keinem. |
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01-17-2010, 09:46 AM | #55 | |
sleepless reader
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Reflow? ODT ist in der Formatierung an das Seitenformat gebunden und verwendet trotz Anlehnung an XHTML eine eigene XML-basierte Formatierungssyntax. ePub Inhalte können von jeder XHTML 1.1 konformen Software verwertet werden, ODT-Inhalte nicht. Das würde ich als den eigentlichen Mehrwert von ePub sehen: Die Möglichkeit auf Basis bestehender, akzeptierter und weit verbreiteter Spezifikationen und Frameworks ein ePub-Fähiges System schaffen zu können. Bei ODT muss man weitestgehend auf "der grünen Wiese" starten. Nicht umsonst ist Zahl an OfficeProgrammen mit ODT-Unterstützung weiterhin vergleichsweise gering. Da ist noch zuviel Bewegung drin. ePub setzt auf dem standardisierten XHTML 1.1 auf, ODT in der aktuellen Version (1.1 bzw. inzwischen sogar 1.2) ist bisher noch nicht standardisiert. Lediglich 1.0 wurde bisher standardisiert, wird aber kaum mehr verwendet. Dazu berücksichtigt ePub mit der explizit formulierten Unterstützung für DTBook auch in der Wahrnehmung beeinträchtigte Menschen. Davon abgesehen ist das ohnehin ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Wie im OpenDocument Manifest beschrieben ist ODT ein Format für Officeanwendungen (vgl. http://www.oasis-open.org/committees..._abbrev=office), hat also einen unterschiedlichen Fokus (Erstellung, Bearbeitung). ePub wiederum ist nicht als direktes Erstellungsformat angedacht - der Fokus bei ePub liegt auf Format zum Transport, als Grundlage für die automatisierte Erzeugung weiterer Ausgabeformate sowie zur Darstellung auf unterschiedlichsten Geräten und Plattformen (Transformation, Publication). Prinzipiell ist also die Frage, worauf man selbst den Fokus legt. Es gibt Formate für die Erzeugung und Bearbeitung (Office-Formate) und Formate für die Publizierung (ePub, PDF). ePub versucht einen besseren Kompromiss zwischen beiden Welten zu finden. |
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01-17-2010, 11:03 AM | #56 |
Zealot
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@netseeker
Sehr gut erklärt, dem ist nichts hinzuzufügen. Eigentlich sollte es für die Entwickler von StarOffice nicht allzu schwer sein, EPub zu exportieren. XHTML Export gibt es ja schon und der strukturelle Aufbau von EPub und ODF ist sehr ähnlich. Ich bin am Überlegen ob ich mal an die Entwickler eine Anfrage stelle. Einige Kollegen kenne ich noch aus der Zeit wo ich da mal gearbeitet habe. Vielleicht nächste Woche. Schöne Grüße Jacques |
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