04-06-2013, 05:29 PM | #1 |
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Zwei Wochen mit dem Tolino Shine
„Tolino Shine“ steht für zweierlei: Einmal für einen recht tauglichen E-Book-Reader, viel wichtiger jedoch: für einen ersten Ansatz der deutschen Buchhandelsketten, Amazons Kindle-Welt etwas entgegenzusetzen. Auf beiden Gebieten ist noch einiges zu tun, wenn der Tolino ein Erfolg werden soll.
Der Tolino Shine ist ein Gemeinschaftsangebot der Buchkonzerne Thalia, Weltbild, Hugendubel und Club Bertelsmann mit der Deutschen Telekom als Netzanbieter. Das Produkt wird auch zum großen Teil gemeinsam vermarktet. So hat mir Hugendubel ein auf die Marke Hugendubel gebrandetes Testgerät ausdrücklich im Namen aller fünf Beteiligten für zwei Wochen zur Verfügung gestellt. Dass es nicht egal ist, von welchem der Anbieter ein Kunde sein Gerät erwirbt, wird sich im Laufe des Tests zeigen. Wer der Hersteller des Gerätes ist, habe ich bisher nicht herausgefunden. Lesen.net benennt „Longshine (eine Tochter von Netronix, die auch die E-Book-Reader unter anderem von Kobo und Bookeen bauen)“, und alle weiteren, die diesen Namen nennen, beziehen sich auf lesen.net. Aber diese Information wurde mir offiziell nicht bestätigt. Sobald ich eine offizielle Angabe habe, liefere ich sie nach. Wie die Marketingfuzzis auf den Namen „Tolino“ gekommen sind, erschließt sich meinem Sprachgefühl nicht ganz. Die (einzige) etymologische Deutung für einen "tolino", also einen "kleinen tolo", die ich auf http://www.internetslang.com/TOLO-me...definition.asp gefunden habe, kann den Sprachkünstlern wohl nicht für das Bild ihrer künftigen Kundin vorgeschwebt haben, aber was weiß ich schon? Die Reader-Hardware ist technisch auf dem gleichen Stand wie Kindle Paperwhite und Kobo Glo. Diese drei bieten als Plus zu allen Konkurrenten auf dem deutschen Markt eine integrierte Beleuchtung und eine höhere Displayauflösung (1024x758 gegenüber 800x600 Pixeln). Den Bookeen-Flop von Thalia zähle ich wie seine Thalia-Vorgänger OYO I & II nicht unter das Label "Reader". Zum Gerät selbst ist noch zu sagen, dass es mit 183 Gramm in der leichteren Klasse mitspielt und mit Abmessungen von 175x116x9,7 mm fast deckungsgleich ist mit Kindle, Sony PRS-Tx und PocketBook Touch. Es hat mit vier GB einen relativ großen internen Speicher, der per Micro-SD-Karte um weitere 32 GB erweitert werden kann. Als Laufzeit nennen die Verkäufer 7 Wochen, was bei Viellesern genauso unrealistisch ist wie die versprochenen 6 bis 8 Wochen anderer Anbieter. Als „Zubehör“ liegt wie inzwischen üblich nur ein USB-Kabel bei. Der Tolino Shine hat eine Android-Basis. Einige Hacker sind bereits seit Wochen dabei, die Software zu modifizieren. Bei Details wie der Schriftauswahl, der Silbentrennung und dem Austausch der „Bildschirmschoner“ sind Ergebnisse schon veröffentlicht. Der Tolino ist der billigste der drei selbstleuchtenden Reader und hat als Alleinstellungsmerkmal eine Anbindung an eine für E-Book-Verhältnisse riesige Cloud von 25 GB, die über rund 12.000 Hotspots der Deutschen Telekom in Deutschland und natürlich über jedes heimische WLAN kostenlos erreichbar ist. Der Reader liest laut Eigenwerbung EPUB-, TXT- und PDF-Dateien. Für die ersten beiden Formate stimmt diese Angabe, für PDFs ist sie zumindest stark übertrieben. PDFs werden zwar angezeigt, das allerdings wie beim Kindle in einer für den Leser unzumutbaren Form. Da kein eigentlicher Text-Reflow stattfindet, kann man sich ein PDF nur in einer Volldarstellung der Seite (schon bei DINA5 zu klein auf dem Display) oder im Zoom auf einen Teil der Seite ansehen. Es gibt zwar eine Funktion „PDF zu Text“, doch arbeitet sie sehr schlecht. Die Umwandlung DRM-freier PDFs ins EPUB-Format erzeugt in manchen Fällen nur Zeichensalat, in anderen zwar einen weitgehend entzifferbaren Text, vergisst dabei aber leider, dass Leerzeichen zur Lesbarkeit eines Textes sagen wir einmal: hilfreich sind („DieBesitzerderkleinen,sauberenLäden,dieandereinz igenbreitenundschattigenHauptstraßeliegen,“). Auf keinen Fall sorgt PDF zu Text für bibliophile Freudensprünge. Mit EPUBs kann der Tolino generell sehr gut umgehen. Der Reader hat gute Standard-Vorgaben für die Textdarstellung und hält sich weitgehend an Vorgaben, die einem E-Book per CSS mitgegeben werden. Der Leser kann Schriftart und -größe leicht selbst einstellen, den Zeilenabstand und die Ränder jedoch nicht. Die Beleuchtung ist die für mich angenehmste im Vergleich zu Paperwhite und Glo. Während beim Paperwhite häufig leichte Farbschatten (Wölkchen) auftreten und beim Glo die Lichtquellen im Rand zu sehen sind und gelegentlich Schatten werfen, wirkt das Tolino-Display gut ausgeleuchtet. Die Bedienung ist relativ simpel, da es nur eine Schaltfläche mittig im unteren Rand des Gerätes gibt. Diese Schaltfläche bringt den Leser, falls er sich irgendwo verirrt haben sollte, zuverlässig auf die Startseite zurück. Von dort oder aus einem einzelnen Buch heraus hat er dann jeweils einen kontextsensitiven Zugang zu den möglichen Einstellungen für Gerät, Beleuchtung, Lesekomfort usw. Wenn man meint, dass man es für den Lesegenuss braucht, kann man sein Gerät auch mit Facebook verknüpfen. Der Zugang zu den Anschlüssen, also zum Einschub einer Micro-SD-Karte, zum Micro-USB-Stecker und zur Resetbuchse ist am unteren Rand des Gerätes zu erreichen, vorausgesetzt man hat feste Fingernägel und den Mut, an der ziemlich hakelig wirkenden, aber solide schließenden Abdeckung Gewalt anzuwenden. Wenn man die Abdeckung herausgezogen hat, kann man Kabel oder Karte darüber oder darunter in den Tolino einführen, wenn die (Außen-)Beleuchtung hell genug ist, den Weg zu finden. Das untere Drittel des Displays zeigt auf der Startseite „Empfehlungen“, also Werbung der verkaufenden Buchhandelskette, im oberen Bereich drei Buchcover, von denen das auf der linken Seite das aktuell gelesene Buch in etwas vergrößerter Darstellung zeigt, und die beiden anderen nach einem mir nicht durchschaubaren System wechseln. Die Bibliothek selbst lässt sich nach den Kriterien Aktualität, Titel, Autor und Zuletzt hinzugefügt ordnen, und das getrennt oder gemeinsam nach Cloud- und lokalem Buchbestand. Der Inhalt der Cloud wird dabei – auch wenn man offline ist - mit den Covern gezeigt, die oben rechts als Kennzeichnung ein Wölkchen tragen. Sobald man eines der Cover antippt, verbindet sich der Tolino selbsttätig mit der Cloud und lädt das Buch herunter. Das funktioniert schnell und zuverlässig. In einigen Fällen wird das Cover eines heruntergeladenen Buches nicht angezeigt Stattdessen steht dort „Eigenes Dokument. Leider kein Bild“. Woran das liegt, ist mir nicht klar. An der Lesesoftware wird der Hersteller noch etwas feilen müssen. So blättert das Gerät zwar nur wenig, aber doch erkennbar langsamer um als seine Konkurrenten. Wenn man die Cloud vom heimischen Computer aus befüllt, wird der neue Inhalt auf dem Reader erst nach einem Neustart des Gerätes synchronisiert und angezeigt. Das kann je nach Umfang des Uploads eine längere Zeit dauern. Für April ist ein erstes Upgrade der Software angesagt. Bisher liest sich mein Text als eindeutige Kaufempfehlung, und das ist er in gewissem Sinne auch: Wenn man PDFs einmal ganz vergisst (PDF ist sowieso kein E-Book-Format.), ist der Tolino Shine als reines EPUB-Lesegerät mit seiner Cloud-Anbindung ein technisch ausgereiftes Gerät, das auf dem neuesten Stand ist, sehr gut in der Hand liegt und seinen Preis mehr als wert ist. Die an anderer Stelle gefundene Kritik, das Gerät sei mausgrau und unscheinbar, mag für Leute, die an jedem Gerät das Abbild eines angebissenen Apfels für unabdinglich halten, nachvollziehbar sein. Mir hingegen gefällt die schlichte Eleganz, die nicht vom Lesen ablenkt. Sobald Updates die noch vorhandenen Schwächen beseitigen, kann die Zeitung mit den vielen Bildern und den großen Buchstaben den Reader als VOLKS-EREADER anpreisen. Für Umsteiger ist das Gerät besonders gut geeignet, da sie ihren bisherigen DRM-freien Buchbestand in die Cloud migrieren können. Dass es mit DRM-geschützten Büchern auch geht, hat man mir zwar versichert, aber ich habe es bisher nicht geschafft. Das liegt aber weniger am Tolino als am DRM. Vielleicht kann ich meine Frau überreden, vor meinem Geburtstag in der nächsten Woche mal noch kurz durch eine der genannten Buchhandlungen zu schlendern, obwohl sie zu Recht schon mal angemerkt hat, dass es eigentlich reicht, wenn man sieben bis acht Mal mehr Reader als Augenpaare hat. (Das hat sie seltsamerweise nicht mehr wiederholt, seitdem ich mich nach dem Mengenverhältnis zwischen ihren Schuhen und Fußpaaren erkundigt habe.) In einem zweiten Teil der Rezension werde ich mich mit dem „Prinzip Tolino“ beschäftigen. |
04-08-2013, 02:15 PM | #2 |
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Danke für die Mühe das ist ein sehr interessanter und ausführlicher Review.
Das wichtigste Fazit ist für mich: Die Hardware ist anscheinend baugleich mit dem Kobo Glo, die Software des Tolino Shine hingegen ist gegenwärtig mangelhaft. Kann man das so als Kurzzusammmenfassung stehen lassen? |
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04-09-2013, 07:17 AM | #3 |
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Nein, Kobo Glo und Tolino Shine unterscheiden sich schon äußerlich. So ist der Glo eckiger und hat eine schwer zu beschreibende "künstlichere" Art von Beleuchtung. Deshalb ist es bis zum Beweis des Gegenteils für mich zumindest wenig wahrscheinlich, dass die beiden von einem Hersteller stammen sollen, was ich - glaube ich - deutlich gemacht habe.
Für mich ist der Tolino um Grade solider gebaut. Er erscheint mir auch leistungsfähiger, was nach einem Software-Upgrade sicher noch deutlicher erkennbar werden wird. |
04-09-2013, 07:30 AM | #4 | |
Harmless idiot
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Die FW ist verbesserungswürdig, vor allem etwas mehr Einstellungs- und Organisationsmöglichkeiten wären wünschenswert. Aber wenn man mal die Entwicklung von PB in den letzten drei Jahren sieht habe ich da durchaus Hoffnungen. Ich verstehe auch nicht warum alle so geck auf markieren und Notizen sind, mir wurde als Kind beigebracht nicht in Büchern rumzuschmieren, warum sollte ich jetzt damit anfangen Zumindest im Belletristikbereich, zum Arbeiten sieht das natürlich anders aus, aber dafür gibt es ja Tablets |
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04-09-2013, 08:38 AM | #5 | |
Guru
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Aber vielleicht gibt es eine ganz einfache Erklärung. Ich denke an die Schulzeit. In machen Bundesländern gibt es Lehrmittelfreiheit, d.h. man bekommt die Bücher von der Schule geliehen. Dort ist ins Buch schreiben nicht erwünscht. In anderen Bundesländern muss man sie selber kaufen. Ich kann mir gut vorstellen, das dort die Lehrer sogar dazu auffordern Anmerkungen hinein zu schreiben. Wie wir wissen ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Und Gewohnheiten ändert man nicht gerne. Wo ich mich schon lange umgewöhnt habe ist der Chor. Bei eigenen Noten habe ich natürlich immer hinein geschrieben. Aber auch bei geliehenen Noten dürfen wir es ausdrücklich. Natürlich nur mit Bleistift. Beim Ebookreader brauche ich keine Markierungen und Notizen, denn das sind alles Bücher, die ich zur reinen Unterhaltung lese. Gruß, Faltradel |
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04-09-2013, 01:04 PM | #6 |
Wizard
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Danke für die Ergänzungen.
Ich entnehme Deinen Ausführungen dass Du das Gerät momentan nur für eingeschränkt nutzbar hältst und auf ein Software-Upgrade wartest. Eine weitere Frage die ich hätte wäre dann ob Du für diesen Review ein Gratisexemplar des Lesegeräts bezogen hast. Du schreibst Du hättest 16 verschiedene Reader da wundert es mich etwas weshalb man sich nun auf dieses Gerät stürzt das ja nun nichts besser kann als andere Lesegeräte. Oder gibt es etwas was der Tolino Shine besser kann als eines Deiner anderen Lesegeräte? |
04-09-2013, 01:27 PM | #7 |
Unicycle Daredevil
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Also:
-Man kann Zeilenabstand und Rand nicht einstellen. -Man kommt nicht an die Anschlüsse ran. -Man kann nicht markieren und anmerken. -Er blättert langsam. -Er nervt auf der Startseite mit Werbung. Dafür leuchtet er schön und ist BLÖD-Leser-geeignet. Doch, eine klare Kaufempfehlung. Nix wie her damit. |
04-10-2013, 07:38 AM | #8 |
Early Adopter
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Für mich auch ganz klar durchgefallen, Beta-Software und leider zu langsam.
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04-10-2013, 02:14 PM | #9 |
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mich stoert vor allem, dass das display im vergleich zum pw deutlich kontrastarmer ist und dass der refresh nicht eingestellt werden kann. bei einem vollen screenrefresh alle 6 seiten ist das ghosting wirklich scheusslich.
bei der software gebe ich euch auch recht - allemal beta und bei weitem nicht, was man von einem state of the art ereader erwartet. auch fuehlt sich das geraet deutlich weniger wertig an als der kindle pw - der kindle laesst sich z.b. nicht verwinden - der tolino schon - und die farbe ist selten scheusslich, was aber beim lesen nicht stoert eigentlich haette der tolino meinen T1 abloesen sollen, hat er aber nicht geschafft - ich warte mal, was die updates bringen, mache mir aber keine allzu grossen hoffnungen... |
04-11-2013, 08:57 AM | #10 |
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04-11-2013, 11:12 AM | #11 |
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Die Kategorisierung stammt nicht von mir, sondern von slowfax, bei dem sie allerdings positiv konnotiert war. Er schien sich auf den Tag zu freuen, an dem das größte Drecksblatt Europas das braune Gerät als neuen Volksschrifttumsempfänger anpreisen wird.
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04-11-2013, 11:31 AM | #12 | |
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Quote:
Von daher bin ich sehr froh, daß der Pocketbook Touch eine Markierfunktion hat. Aber um zurück zum Tolino Shine zu kommen: kann mir mal jemand erklären, warum so viele extra erwähnen, daß die Buchhandelsketten sich zusammengeschloßen haben für den Tolino Shine? Ich meine wenn man eine Adobe ID hat ist es doch in etwa das gleiche. Man kann bei Thalia, Weltbild, Libri, etc. runterladen. Das beste wäre natürlich, wenn es ohne DRM und Adobe ID gehen würde, also einfach die Datei runterladen und fertig. Also, wo ist der Unterschied zwischen einer Adobe ID und dem TS? Oder kann man beim TS ohne einen PC, direkt über Internetanbindung ebooks kaufen? |
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04-11-2013, 11:32 AM | #13 | ||
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Quote:
oder meinst du diesen Satz: Quote:
Wenn jemand regelmäßig liest (und das setze ich mal beim Käufer eines eReaders voraus), kann er dann "blöd" sein? Schließt das "Eine" das "Andere" nicht weitgehend aus? |
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04-11-2013, 11:37 AM | #14 |
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Ja, kann man. Auf dem Gerät wird eine Adobe-ID hinterlegt. Einfach allerdings nur mit dem voreingestellten Shop des Anbieters, bei dem er gekauft wurde. Ob es über den Browser bei anderen anbietern funktioniert hab ich nicht ausprobiert. Onleihe geht, das hab ich getestet.
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04-11-2013, 01:52 PM | #15 |
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Naja, wenn jemand regelmäßig was Anständiges liest und dann trotzdem noch zur Bildzeitung greift, dann versteht er nichts von dem Anständigen, das er liest. Aber es gibt auch 50 oder mehr Schattierungen von Blöd, mit denen man sich per E-Reader das Hirn herunterdimmen kann. Insofern schließt das eine das andere leider überhaupt nicht aus.
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