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10-25-2010, 06:06 PM | #1 |
Addict
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Empfindlichkeit Lebensdauer E-Ink Bildschirme - egal welcher Hersteller
Ich weiß ja nicht ob es sonst hier noch jemanden interessiert, deswegen stelle ich mal die Frage danach, meine Suche brachte mich nicht weiter.
Alles was ich bisher raus finden konnte ist, dass die E-Ink-Bildschirme sehr empfindlich sind. Aber empfindlicher wie LCD-Bildschirme? Bisher behandle ich alle meine Bildschirme wie rohe Eier, ich wüsste aber schon gern worauf ich mich da einlasse. Nächster Punkt Lebensdauer, ich habe mit etwas Suche im Internet eine Lebensdauer von 30.000 Stunden / 5 Millionen Bildwechseln heraus gefunden. Ob das nun stimmt oder nicht - keine Ahnung. Wie gesagt, gelesen habe ich schon viel, nur so richtig viele Informationen gibt es nicht - noch zu neu das ganze? Das hier: http://www.gi-ev.de/no_cache/service...papier-37.html habe ich bisher raus gefunden, was ich nun immer noch nicht weiß wie sieht es in der Praxis aus und wie ist die Empfindlichkeit. Mangels Erfahrung weiß ich da gar nichts. Mit LCD-Bildschirmen kenne ich ganz gut aus. Und gucke nicht nach Hersteller des Monitors/Fernsehers sondern nach dem verwendeten Panel/Hersteller/Typ usw. Beschäftigen wird sich wohl jeder mehr oder minder damit, für den 329 Euro für mein vorbestelltes Pocketbook 902 (als Beispiel) keine Nebensächlichkeit ist, die man sich eben mal neu kauft, wenn sie kaputt geht. Es geht hier mehr um den Preis wie um Pocketbook. Nicht das mir das hoch erscheint, ich möchte nur etwas dazu lernen in Sachen E-Ink-Bildschirm und hoffe das es da schon etwas mehr zu berichten gibt, wie das was Google ausspuckt. Gibt es z.b. Alterserscheinungen bei Ebook-Readern? Noch ein Link http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Papier |
10-25-2010, 06:11 PM | #2 |
The one and only
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Wirklich gute Frage, aber ich befürchte, dafür ist diese Technik noch nicht lange genug im Einsatz.
Auch ein Dauertest hätte für mich keine endgültige Aussagekraft, da ich mich frage, ob ein eInk-Display bei schnellem, sekundenweisen Umblättern nicht doch anders reagiert als im praktischen Einsatz. Aber, ja, wenigstens ein grober Richtwert wäre schon mal ganz hilfreich. Hält das Display bei normalem Lesen zwei Jahre, fünf, zehn? |
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10-26-2010, 06:43 PM | #3 |
Wizard
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Ich hab mein Gerät jetzt (kurz überlegen...) mehr als drei Jahre, glaube ich. Fast täglich in Benutzung, alles funktioniert noch. Ob das Display sich verschlechtert hat, kann ich mangels Vergleich nicht sagen.
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10-27-2010, 02:56 AM | #4 |
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Interessante Frage.
Ich habe meinen Hanlin V3 jetzt zwei Jahre und kann keine eInk-Verschlechterung feststellen. Wir sind da alle noch in der "Erprobungsphase" denke ich. Das erinnert mich etwas an die Spekulationen bei der Einführung der CD über deren physikalische Lebensdauer. Ich gehe mal davon aus, dass diese Seite der Hardware (wenn man denn keinen Displaybruch erleidet) eher durch überholende technische Entwickung / den Ankauf von Nachfolgemodellen obsolet wird als durch Verschleiß. Aber vielleicht liege ich da ja auch ganz falsch ... |
10-27-2010, 05:20 AM | #5 |
The one and only
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Ja, ich hatte auch das eine oder andere Handy, bei denen der Akku genauso lange gehalten hat wie mein Zweijahresvertrag ... ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
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10-27-2010, 05:37 PM | #6 |
Addict
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Lebensdauer des E-ink Bildschirms ist ja ein Aspekt. Wollen wir hoffen, dass er sagen wir 6 Jahre durch hält.
Was mir auch wichtig ist, ist die Empfindlichkeit. Ich werde das Ding nach dem Kauf nicht durch runter werfen auf Stoßfestigkeit testen. Aber ich habe auch von Leuten gelesen, die das Ding einfach nur auf einen Tisch gelegt hatten und schon war das Display gesprungen. Ich weiß ja wie empfindlich Glas ist. Bei LCD-Bildschirmen kann man je nach Größe auch mal was von Glasbruch lesen, wenn man die TVs hingelegt hat. |
10-28-2010, 05:47 AM | #7 |
Groupie
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Man sollte vielleicht nicht immer alles für bare Münzen nehmen, was so geschrieben oder erzählt wird. Es macht sich halt nicht so gut, wenn man dem Händler, Hersteller oder der Versicherung sagt "ich hab das Ding durch Dummheit oder Ungeschick selbst kaputt gemacht, könnte ich trotzdem Ersatz dafür bekommen?". Ähnlich sieht es aus, wenn man in einem Forum etwas Beistand abgreifen will, ohne die eigene Dummheit zu offenbaren.
Kein Gerät erleidet einen Glasbruch, während es einfach nur so rumliegt. Auch kein noch so großer LCD-Fernseher wird beschädigt, nur weil man ihn hinlegt. In der Realität war dann eben doch noch die Fernbedienung, ein Schraubendreher oder Tante Irmtrauds Gebiss zwischen LCD und Boden. Oder der tapsige Nachwuchs kam stolz wie Oskar, sabbernd und mit Gummi-Dino in den Schokofingern angewankt und ist, wie oft, kurz vorm Ziel doch noch hingefallen. Nur diesmal nicht auf die Katze, sondern auf den Fernseher. Die Geräte sind beim Transport so vielen Erschütterungen (Umladen der Container, Transporte mit Staplern und LKWs) und thermischen Belastungen sowie verschiedenen Positionen ausgesetzt, demnach dürfte kein Gerät heil beim Endverbraucher ankommen. Die heute üblichen Verpackungen mit Styropor-, Papp- oder PE-Formteilen sind lediglich dazu da, das Stapeln der Kartons zu ermöglichen (ohne das die unteren zerquetscht werden) und Durchschläge zu verhindern (z.B. beim harten Aufsetzen oder Anstoßen mit Gegenständen). Sie sind jedoch in keinster Weise in der Lage, Erschütterungen (also G-Kräfte) aufzufangen. |
10-29-2010, 02:02 AM | #8 |
Guru
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10-29-2010, 04:58 AM | #9 |
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Mit Gummi-Dino durch die Gegend tapsen oder auf den Fernseher fallen?
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10-29-2010, 05:19 AM | #10 |
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10-29-2010, 06:03 AM | #11 | |
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10-29-2010, 07:36 AM | #12 | ||
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habe ich einen Sony PRS-500 direkt aus der USA importiert. Er funktioniert nach wie vor ohne Probleme und das Display ist genauso scharf und (relativ) kontrastreich wie am Anfang. Ich habe damit schon bei über 40 Grad im Südwesten der USA, aber auch bei wenigen Graden im Winter im Freien gelesen. Mit hatte ich das Gerät praktisch auf jeder (Flug-) Reise seitdem, egal wohin. Zwar immer im Hand- gepäck, aber in der Kameratasche dort eingezwängt, wo eben Platz war. Die einzige Stelle, wo man das erkennen kann, ist an der beim PRS-500 vorhandene Standardhülle mit zahlreichen Kratzern und Kantenabdrücken. Einmal stiess mir die Stewardess im Flugzeug beim Vorbeigehen den Reader of den Boden. Nichts passiert. Das Display hat keinen einzigen Krater, keine Beschädigung und sieht aus wie ein Neudisplay der aktuellen Sonyreader, abgesehen von den technischen Änderungen. Nachdem ich selbst auch sehr viel fotografiere, habe ich den Eindruck, dass das Display deutlich mehr aushält als ein handelsübliches Kamera LCD Display. Wahrscheinlich trägt auch die hohe Qualität des Geräts in Metallaus- führung selbst dazu bei. Das Display ist keinen Bewegungen ausgesetzt und wegen des Gehäuses, das etwas über das Display ragt sowie durch die Hülle zusätzlich geschützt. Quote:
3 1/2 Jahren nicht einmal 1/10 der Stunden oder Bildwechsel am Reader verbracht und gemacht habe. Theoretisch wären das dann bei mir knappe 35 Jahre. Bin gespannt. LG. Franz Peter. |
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10-29-2010, 08:58 AM | #13 | |
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11-17-2010, 01:45 PM | #14 |
Addict
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Guckt mal wie der mit dem Pocketbook 301 umgeht
http://www.youtube.com/watch?v=36OGNTtjRgo |
11-17-2010, 02:46 PM | #15 |
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Aua!
Das führst du uns dann auch mit deinem 902 vor. |
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