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Keller, Gottfried: 2 Novellen german v1 4 apr 2009

Gottfried Keller
Kleider machen Leute
Spiegel, das Kätzchen


Gottfried Keller (* 19. Juli 1819 in Zürich; † 15. Juli 1890 ebenda) war ein Schweizer Dichter und Politiker. Keller begann eine Künstlerlaufbahn als Landschaftsmaler, wandte sich im Vormärz zur politischen Lyrik und beschloss sein Leben als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Von 1861 bis 1876 bekleidete er das Amt des Staatsschreibers der Republik Zürich. Seine bekanntesten Werke sind der Roman Der grüne Heinrich und der Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla. Keller gilt als Meister der Novellendichtung und als einer der bedeutendsten Erzähler des bürgerlichen Realismus.

Kleider machen Leute ist eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Erstmals 1874 im zweiten Band der Novellensammlung Die Leute von Seldwyla erschienen, gehört sie zu den bekanntesten Erzählungen der deutschsprachigen Literatur, diente als Vorlage für Filme und Opern und gilt als Musterbeispiel für die Stilrichtung des poetischen Realismus.
Die Geschichte handelt von dem Schneidergesellen Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt und wird dort wegen seines Äußeren für einen polnischen Grafen gehalten. Nachdem er aus Schüchternheit versäumt hat, die Verwechslung aufzuklären, versucht er zu fliehen. Doch da betritt eine junge Dame, Tochter eines angesehenen Bürgers, den Schauplatz. Die beiden verlieben sich, worauf der Schneider die ihm aufgedrängte Grafenrolle weiterspielt. Ein verschmähter Nebenbuhler sorgt dafür, dass der vermeintliche Hochstapler entlarvt wird. Auf der Verlobungsfeier kommt es zum Skandal. Strapinski flieht, seine Braut aber findet ihn, rettet ihn vor dem Erfrieren und stellt ihn zur Rede. Als sie sich davon überzeugt hat, dass seine Liebe echt ist, bekennt sie sich zu ihm und setzt die Heirat durch. Der Schneider gründet mit ihrem Vermögen ein Atelier und bringt es zu Wohlstand und Ansehen, womit das Sprichwort „Kleider machen Leute“ sich bewährt.




Spiegel, das Kätzchen ist eine 1855 von Gottfried Keller geschriebene Novelle. Sie erschien erstmals zu Weihnachten 1855 als letzte Erzählung des ersten Bandes von Die Leute von Seldwyla

Die Novelle erzählt die Geschichte eines Katers, der aufgrund seines glänzenden Fells den Namen Spiegel trägt. Spiegel lebt bei seinem Frauchen in Seldwyla und genießt ein sorgenfreies und schönes Leben. Doch eines Tages geschieht es, dass sein Frauchen stirbt und er sich nun alleine durchkämpfen muss.
Er lebt einige Zeit auf der Straße, magert ab und verliert sein gepflegtes Aussehen. Eines Tages begegnet er dem Stadthexenmeister von Seldwyla, der ihm als abgemagertem Kätzchen den Schmer (schweiz. für „Bauchfett“) abkaufen will. Da Spiegel keinen Schmer besitzt, sieht der vollständige Handel so aus, dass Spiegel bei dem Hexenmeister Herr Pineiß leben wird und dort gefüttert wird, bis er dick genug ist. Aus Hunger willigt Spiegel ein.
Er schläft bei Herrn Pineiß und gewinnt seine Lebenslust zurück. Doch damit auch seine Intelligenz und so langsam missfällt ihm der Gedanke, dass er bald sterben müsse, sehr. Daher fängt er sich sein Futter, das ihm der Meister vorher immer zubereitete, nun selbst und bleibt schlank. Erbost über dieses Ärgernis sperrt Herr Pineiß ihn in einen Gänsestall und füttert ihn dort durch, bis er dick genug sein würde.
Am Tag der Hinrichtung wird Spiegel nach seinen letzten Worten gefragt und erzählt von einer Bürde, die ihm sein Frauchen vor ihrem Tod auferlegt habe. Diesem Auftrag nach solle er, Spiegel, eine nette Frau und einen ihr angemessenen Mann finden, den diese dann mit den 10000 Goldmünzen beschenken soll, die sein Frauchen einst in den Brunnen hinter ihrem Haus geworfen hatte. Also würden für den Hexenmeister eine Frau und 10000 Goldmünzen herausspringen, wenn er mit Spiegel einen Handel eingehen würde, bei dem er Spiegel im Gegenzug zu der Belohnung freilässt.
Spiegel führt ihn zu dem Brunnen und Herr Pineiß vergewissert sich, dass Spiegel nicht lügt. Er geht den Handel ein und lässt Spiegel vorerst frei. Auf der Suche nach einer geeigneten Frau trifft Spiegel auf seinen Freund, eine Eule, die von einer Hexe gefangengehalten wird. Diese Hexe ist tagsüber getarnt als eine Begine. Diese Begine hasst den Hexenmeister abgrundtief, und dies beruht auf Gegenseitigkeit.
Um die Hexe, welche viel hübscher als die Begine ist, zu fangen, holen die beiden Tiere ein Netz herbei und fangen die Hexe darin ein. Um der Erkennung als Hexe und der damit drohenden Hinrichtung durch Pineiß zu entgehen, lässt sie nicht nur die Eule frei, sondern geht auch auf den Handel mit der Heirat des Hexenmeisters ein.
Am Tag der Hochzeit der beiden also kommen Spiegel und die Eule offiziell frei und der Hexenmeister erhält die Münzen und die Hexe zur Frau. Doch als er zu ihr nach Hause zurückkehrt, findet er sie als Begine zurückverwandelt und verdammt seine Dämlichkeit.
Die Pointe besteht darin, dass das Sprichwort „Er hat der Katze den Schmer abgekauft!“ mit dieser Geschichte begründet wird, das in Seldwyla vor allem dann verwendet wird, wenn sich ein Mann ein besonders hässliches und widerwärtiges Weib erhandelt hat.

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Last edited by mtravellerh; 04-04-2009 at 08:34 AM.
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