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Hahn-Hahn, Ida von: Orientalische Briefe (german) V1; 14 Jan 2012
Ida (Gräfin von) Hahn-Hahn (22. Juni 1805 in Tressow — 12. Januar 1880 in Mainz) war eine deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Klostergründerin.
Nach der Scheidung (1809) ihrer Eltern - des „Theatergrafen“ Karl Graf von Hahn(-Neuhaus) (1782–1857) und seine Ehefrau Sophie, geb. von Behr - zog sie mit ihrer Mutter und den Geschwistern nach Rostock, Neubrandenburg und Greifswald, wo sie in dürftigen Verhältnissen lebten. Im Juli 1826 wurde sie von der Familie aus dynastischen Gründen mit ihrem Vetter, dem später als Pferdezüchter und Rennstallbesitzer bekannt gewordenen Friedrich (Wilhelm Adolph) Graf von Hahn (1804–1859), verheiratet und kam so zu ihrem Doppelnamen. Die Ehe wurde bereits 1829, einen Monat vor der Geburt ihrer geistig behinderten Tochter Antonie (1829–1856), geschieden. Nach der Scheidung führte sie ein unstetes Wanderleben zwischen Berlin, Dresden, Greifswald, Wien und Gut Neuhaus. Mit ihrem Lebens- und Reisegefährten Adolf Freiherr von Bystram (1792–1849) unternahm sie weite Reisen, die sie nach Frankreich, Italien und in den Orient führten. Nach Bystrams Tod Ende Mai 1849 konvertierte Ida Hahn-Hahn zum Katholizismus. Ida Gräfin Hahn-Hahn galt als eine der meistgelesenen Autorinnen ihrer Zeit. Sie erfuhr Anerkennung von Literaten wie Eichendorff und Fontane, aber auch Ablehnung: Ihre manierierte und mit Fremdwörtern gespickte Erzählweise wurde persifliert – so vor allem in dem Roman „Diogena“ ihrer Konkurrentin Fanny Lewald – und ihre elitäre aristokratische Haltung kritisiert. (nach Wikipedia) Eine ihrer bekanntesten Reisebeschreibungen sind die Orientalischen Briefe (1844). Sie beurteilen Land, Leute u. Lebensweise, aber auch Geschichte, Kunst u. Kultur eigenwillig u. engagiert; qualitativ stehen sie denen eines Pückler-Muskau, mit dem sie 1844/45 in regem Briefwechsel stand, nicht nach, da H. z.B. durch unmittelbare Niederschrift der Beobachtung ein unverfälschtes Zeugnis gibt u. ungewöhnliche Eindrücke (u.a. Haremsbesuch durch eine Frau) zu vermitteln vermag. (nach Killy Literaturlexikon) This work is assumed to be in the Life+70 public domain OR the copyright holder has given specific permission for distribution. Copyright laws differ throughout the world, and it may still be under copyright in some countries. Before downloading, please check your country's copyright laws. If the book is under copyright in your country, do not download or redistribute this work.
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