03-11-2009, 12:37 PM | #16 |
sleepless reader
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Herzliches Willkommen an die Neuankömmlinge: Bitte reichlich Informationen über die dt. Software auf dem Reader posten.
Wa die Preise betrifft, sind die gerade bei Thalia recht durchwachsen. Den angesprochenen 1. Teil vom Dunklen Turm finde ich bspw. vollkommen ok - für die Qualität, die da geboten wird. Eragon III ist ebenso wie das Paperback vollkommen überteuert. Mir macht momentan auf alle Fälle das Angebot mehr Sorgen. Das Angebot ist ehrlich gesagt unter aller Kanone! 2-3 Highlights und der Rest...naja. Insgesamt ist die Anzahl der verfügbaren Titel viel, viel zu gering. Da hatte ich mir viel mehr erwartet... |
03-11-2009, 12:44 PM | #17 |
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Danke für die willkommenswünsche. Ansonsten werd ich wohl erstmal auf ein paar englische Bücher zurückgreifen, werd mich gleich mal auf die suche begeben wo ich denn Fool von Christopher Moore bekommen kann.
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03-11-2009, 12:53 PM | #18 | |
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Also, mein Fazit: Entweder die Umsatzsteuer auf 7% wie für Bücher üblich oder Verzicht auf die Buchpreisbindung. |
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03-11-2009, 01:05 PM | #19 |
sleepless reader
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Die Buchpreisbindung besteht so gesehen derzeit auch für eBooks. Allerdings ist das nicht für die teureren Preise verantwortlich, bzw. wird nur als Pseudo-Argument vorgeschoben.
Es wäre maximal ein vergleichbarer Preis zum Papier rechtfertigbar - und selbst das grenzt beim eBook dann schon fast an Wucher. Die grundlegenden Herstellungskosten (Author, Rechteerwerb, Lektorat usw.) sind ja bereits beim Papierprodukt angefallen und dort im Preis enthalten gewesen. Fürs eBook kann also nur die Aufbereitung und Bereitstellung als Kostenblock eingerechnet werden. Die aktuellen Preise sind da selbst unter der Gewinnmaxime eines Unternehmens ziemlich schräg. Darüber hinaus kennt die Preisbindung derartig viele Möglichkeiten einen abweichenden Preis für Bücher (und auch eBooks) zu veranschlagen. Da fehlt einfach der Wille. |
03-11-2009, 02:12 PM | #20 |
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Mitunter kann die angebotene Ebook-Variante auch deutlich teurer sein als die preiwerteste Papierversion.
Beispiel: Lawrence Wright, Der Tod wird euch finden Ebook bei Libri und Thalia: 22,95 € Das ist zwar billiger als das Hardcover, aber ich habe schon im letzten Jahr die Taschenbuchausgabe für 9,95 € gekauft. |
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03-11-2009, 02:19 PM | #21 |
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Ich bin neu hier im Board.
Auch ist das Thema ebooks für mich ziemlich neu. Ich gehöre inzwischen zu der Generation, in der das Lesen in der Jungendzeit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung war. Fernseher gab es nicht in jedem haushalt und der Bildschirm hatte die Größe einer Postkarte. Gelesen habe ich alles, was greifbar war. Diese Leidenschaft hat sich bis zum heutigen Tag erhalten. Zu dem Thema, ob die ebooks zu teuer sind, kann ich nur sagen, auch die gebundenen Bücher und die Hörbücher sind zu teuer. Inzwischen kann man neben den gebundenen Bücher auch die HB schon ausleihen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hatte das Glück, bis zum Ende der achtziger Jahre in Berlin zu wohnen. In fast allen Stadtbezirken gab es Wohnungsauflösungen mit gut sortierten Buchbeständen. Diese konnte man für 50 Pf. bzw 1 DM erwerben - ungelesen und zum Teil neu verpackt. Das war über Jahre meine Fundgrube. Inzwischen gibt es leider in meinem Haus kaum noch Platz für ein Buch. Mehrere Umzugskartons wurden schon auf dem Boden archiviert. Aus diesem Grund hatte ich mich dem Hörbuchbereich gewidmet. Für mich eine interessante Lösung. Nachteil: Viele Bücher liegen nur in gekürzter Fassung vor. Der Reader von Sony PRS 505 soll mir nun den Zugang zu den ebooks schaffen. Habe mir für den Einstieg schon diverse Bücher hier im EPUB-Format geladen. Werde mich nun auch intensiver mit der Konvertierung von ebooks im PDF-Format zum epub widmen. Wie gesagt, der Kauf von neuen ebooks ist mir einfach zu teuer. Die überteuerten Preise veranlassen den einen oder anderen Leser immer nach Alternativen zu suchen. Meine persönliche Meinung: Lesen sollte gefördert und nicht durch abschreckende Preise beieinträchtigt werden. Nur eine JUgend, die wieder ein Buch, auch nach der Schulzeit, zu schätzen weiss, ist fähig die Zukunft zu bewältigen. Lesen bildet - es ist leider erschreckend, mit welchem schlechten Bildungsstand unsere Jugend heute sich heute auszeichnet. |
03-11-2009, 02:20 PM | #22 | |
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03-11-2009, 02:30 PM | #23 | |
sleepless reader
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Herzlich Willkommen Insider!
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Allerdings ist nicht nur der "Lesemangel" am schlechten Bildungsstand schuld, das scheint mir eher eine Kreisverbindung zu sein. Leseschwächen -> Probleme in der Schule und umgekehrt. (teilweise auch von den Eltern ausgehend) Darüber hinaus ist es auch eine Frage der Fantasie. Lesen fördert die Vorstellungsbegabung ("das geistige Schaffen neuer Welten") entschieden mehr als viele andere Medien. Ohne diese einzigartige Fantasie wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit. Wenn wir nicht aufpassen, ziehen wir fantasielose Kinder und Enkelkinder auf und das verursacht mir ein ganz ungutes Gefühl. |
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03-11-2009, 02:53 PM | #24 | |
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03-11-2009, 02:56 PM | #25 | |
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"es [die Online-Plattform, die der stationäre Buchhändler seinen Kunden anbietet] muss eine Plattform sein, die dem Käufer die Möglichkeit bietet, den Kauf virtuell über Ihre Buchhandlung abzuwickeln, sprich: Bestellt der Kunde dort, soll es auch „in Ihrer Kasse klingeln“." Konkret heißt es also, dass die Preise so angesetzt sind, dass ein Buchhändler damit sein Ladengeschäft finanzieren könnte, wenn ich es statt bei thalia.de oder libri.de unter der Web-Adresse bestelle, die mir der freundliche Händler vor Ort nennt. Allgemein scheint hier wirklich alles Menschenmögliche getan zu werden, um eben genau alles revolutionär Neue, was uns versprochen wird, zu verhindern; die vorhandenen Strukturen aus Verlagen und Buchhändlern sollen bloß nicht tangiert werden, denn was hieße es letztendlich, wenn sich ein einziges Datenformat (ePUB) etablieren würde und kompatible Lesegeräte eine weite Verbreitung fänden? Ich kaufe direkt beim Autoren. |
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03-11-2009, 03:18 PM | #26 |
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Ich denke hier ist Geduld angesagt.
Je grösser der Markt wird, der ja gerade erst in Deutschland entsteht, so werden auch die Preise fallen. DRM gab es auch lange bei der Musik ;-) Die "Buchhandelmafia" wird das schon noch erkennen. |
03-12-2009, 01:52 AM | #27 |
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Das stimmt eben nicht ! Lies mal den artikel in der CT (06-2009 seite 192). Hier wird auch auf das widerspruechliche verhalten des boersenvereins eingegangen. (Im August sprachen sie sich dafuer aus das die Preisbindung fuer buecher gilt im dezebember aber angesicht des erfolgs von ebooks im auslande wieder dagegen.). Letztendlich koennen es nur die gesetzgeber/gerichte entscheiden, weil das Buchpreis Gesetz wohl verschiedene Interpretationen zulaesst. Bis es soweit ist tun die Buchhaendler die eigentlich ueberwiegend Papierbuecher verkaufen bei den ebooks abzocken.
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03-12-2009, 01:58 AM | #28 | |
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03-12-2009, 03:53 AM | #29 | |
who ? Me ?
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Ich halte es deswegen fuer eine Abzocke weil im unterschied zu einem richtigen (Papier) Buch wesentlich weniger Kosten anfallen. Z.B. keine Ladenmiete, keine Logistik. kaum Infrastruktur. Und: Den kleinen Buchladen von nebenan meine ich ja auch nicht da wohl bis jetzt (meines wissens) kaum einer Ebooks anbietet. |
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03-12-2009, 06:34 AM | #30 |
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nochmal zur Buchpreisbindung:
Der Gesetzgeber und alle Händler erheben auf eBooks 19% Umsatzsteuer. Dieser Mehrwertsteuersatz gilt nicht für Bücher. Also kann die Buchpreisbindung nicht gelten. |
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