06-28-2014, 12:58 PM | #871 | |
Grand Sorcerer
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<div style="page-break-inside: avoid;"> <p>[...] so traurig bin!«</p> <p class="p35"><img alt="img7.png" height="35" src="../Images/img7.png" width="170" /></p> <p class="p0"><span class="t18">Druck von</span> <span class="t19">Gustav Schade</span><span class="t18">, Oranienburgerstr. 27.</span></p> </div> Du könntest eine Trennung von Vignette und nachfolgendem Text durch Umwandlung in eine SVG-Grafik verhindern, weil Text innerhalb von SVG-Grafiken generell nicht automatisch umgebrochen wird. |
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06-28-2014, 03:26 PM | #872 | |
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<div style="page-break-inside: avoid;"> <p>[...] so traurig bin!«</p> <p class="p35"><img alt="img7.png" height="35" src="../Images/img7.png" width="170" /></p> <p class="p0"><span class="t18">Druck von</span> <span class="t19">Gustav Schade</span><span class="t18">, Oranienburgerstr. 27.</span></p> </div> anstrebt, hatte ich ja bereits durch meine "page-break-before: avoid"-Verkoppelung der drei Paragraphen schon erreicht! Das löst doch aber mein im ersten Post dargelegtes Problem 2 nicht! |
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06-28-2014, 04:52 PM | #873 | |
Berti
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Erst durch das <div> wird der Lesersoftware begreiflich gemacht, das es die Absätze und sonstigen Elemente (<img> <hr> usw). zusammenhalten soll. |
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06-29-2014, 04:18 AM | #874 |
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Nicht nur weiß ich keine Lösung, sondern bin zudem sogar recht überzeugt, dass es keine echte geben kann. Die Erfüllung beider Wünsche – also das Zusammenhalten von letztem Absatz mit der Vignette, ohne dass unschöne Löcher entstehen – ließe sich das doch nur gewährleisten, wenn Lesegerät-abhängig automatisch zusätzlicher Text (möglichst im Stil des Autors) generiert würde, wenn’s eng wird (ich hoffe, die Zuspitzung veranschaulicht die Unlösbarkeit).*
Mein pragmatischer Vorschlag wäre, bei Problem 2 auf die Verbindung zum letzten Absatz zu verzichten und nur Vignette und Druckerhinweis zusammenzuhalten, allerdings mit padding- statt mit margin-top, damit die Vignette ggf. nicht ganz oben auf der neuen Seite anfängt, sondern mit dem leichten Abstand besser »sitzt«. * Ich kenne nur einen einzigen Fall, wo das geklappt hat: Als der Setzer eines kleinen Joyce-Buches zu wenige Zeilen auf der letzten Seite hatte, hat er mit Joyce gesprochen, der ihm fix ein paar Sätze dazugeschrieben hat. |
06-29-2014, 08:13 AM | #875 | |
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Zunächst allen, die um Unterstützung bemüht sind, meinen herzlichen Dank. Allerdings - dies @ mmat1 - kann ich aufgrund der Überprüfung meiner "Verkoppelung", die da lautet: p + p.p35, p.p35 + p.p0, p + p.p9 { page-break-before: avoid; } im Pocketbook-eReader nur sagen, dass die Methode dort genau das erreicht, was sie soll. Das einzige Manko bleibt die auf der Seite davor entstehende Lücke. Mit pynch gehe ich aber inzwischen von der generellen Unlösbarkeit des Problems aus. Ich würde dann die o.g. Verkoppelung am liebsten vollständig beseitigen und die Anweisung "page-break-before: avoid" bei <hr /> streichen. Wäre es dann sinnvoll, in all diesen Fällen den margin-top-Wert durch einen padding-top-Eintrag zu ersetzen? Und: Von einem Abweichen vom Witwen- und Waisen-Standard-Wert hin zu "1" ratet ihr mir aber ab? |
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06-29-2014, 08:43 AM | #876 |
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Ich persönlich bin inzwischen dazu übergegangen, die Witwen und Waisen generell auf 1 zu setzen. Es vermeidet zum einen die großen Lücken, da viele Geräte Schwierigkeiten mit der Interpretation des 2er Standards haben, außerdem ist der Standard vielleicht bei letzten Absätzen eines Kapitels sinnvoll, aber mitten im Text finden sich Einzelzeilen sehr häufig auch in gedruckten Büchern. Ich glaube, wir würden uns über die Dinger gar keine Gedanken machen, wenn nicht zufällig der html-Standard so definiert wäre. Für mich gehört dieser in die gleiche Kategorie wie die wirklich blödsinnigen Abstände zwischen Absätzen: Muss weg. (Und auch wenn für Gedichte in gedruckten Büchern anderes gilt, würde ich es damit in E-Books genauso halten: Anständig werden sie ohnehin nicht dargestellt, mit dem 1er Wert weiß ich dann aber bei der Lektüre wenigstens fast, ob eine Strophentrennung vorliegt oder nicht.)
EDIT: Padding würde ich nur für die Vignette am Schluss nutzen, die blöcketrennenden Striche sehen oben auf der Seite, wenn noch Text folgt, nicht so schlimm aus. Ist aber Geschmackssache. Last edited by pynch; 06-29-2014 at 08:45 AM. |
06-29-2014, 11:11 AM | #877 |
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In etlichen eBooks habe ich, wenn mehrfach zu lange Absätze aufeinander folgten (vor einiger Zeit habe ich mit mmat1 hier diese Frage schon einmal diskutiert), die orphans & widows auf 1 gesetzt; bei der Atlantis>ePub-Konvertierung ist dies übrigens Standard.
Was den Abstand zwischen Absätzen angeht, so muss ich sagen, dass hier 2pt mein Standard ist. Es schafft bei meiner "line-height: 1"-Grundeinstellung (die ich auch begründen könnte) etwas Luft und markiert zusätzlich die Zusammengehörigkeit der Absätze. Zuletzt wohl auch Geschmackssache. Gut, und Danke, pynch. Dann verfahre ich mal so: Witwen und Waisen in <p> auf 1, Verkoppelungen beseitigen, padding statt margin bei Vignetten. Nochmals an alle hilfsbereiten Mitdenker! |
06-29-2014, 11:22 AM | #878 |
Unicycle Daredevil
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06-29-2014, 01:26 PM | #879 | |
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Freut mich aber, dass du da noch mal Hand anlegst - ich mach's - ausnahmslos - mit allen eBooks, die auf meinen Reader kommen genauso, und zumeist nicht bloß in diesem Punkt. Es ist ganz einfach: ich schätze überhaupt ein kompakteres Schriftbild, und beim 6"er steht mir bei der Standardeinstellung einfach zu wenig Text auf der Seite. Es wird sich also bei meinen eBooks da nichts ändern. |
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06-29-2014, 01:34 PM | #880 |
Unicycle Daredevil
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Danke für die Aufklärung. Ich moniere das durchaus nicht (sonst hätte ich das längst getan), aber da du eine Erklärung angeboten hattest, dachte ich, dann frage ich doch mal nach.
Die Geschmäcker sind da einfach verschieden. Ich finde einen engen Zeilenabstand anstrengend beim Lesen und habe daher lieber ein bisschen mehr Luft. Es macht mir aber überhaupt nichts aus, mir die selber zu verschaffen bei deinen schönen Uploads. |
07-11-2014, 11:46 AM | #881 |
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Guten Tach allerseits,
ich bin neu im Forum, profitiere aber seit geraumer Zeit schon von den von Euch angefertigten eBooks. Ich habe mir gerade selbst ein - noch unfertiges - eBook der Deutschen Ideologie von Marx und Engels erstellt und dafür das Digitalisat der Seite mlwerke.de genutzt. Ich arbeite mit Sigil unter Win98 (auf einer VirtualBox meines Ubuntu-Rechners) und wandle mir das epub-Format dann für meinen kpw um. Da ich das eBook lese und gleichzeitig ein Korrektorat vornehme (anhand der hard copy der MEW 3), kam mir die Idee, der community auch einmal etwas zurückgeben zu können. Mein Ehrgeiz ist nun entsprechend, das epub so weit zu erstellen, dass es den - wie ich selbst bei der Lektüre etwa der Kleist-, Heine- und Musil-Ausgaben erfahren durfte - hohen Ansprüchen der hier Versammelten genügt. Nun ein paar Fragen zu diesem Vorhaben: 1. Wenn ich so weit gekommen bin, dass das Korrektorat und das eBook fertig gestellt sind, soll ich's dann gleich hochladen oder ist es ratsam/möglich, dass einer von Euch mal vor der "Veröffentlichung" einen Blick darauf wirft? Unproblematisch wird es nicht sein, denn: 2. Meine programmiersprachlichen Fähigkeiten sind arg begrenzt. Zwar arbeite ich sonst mit Latex und bin auch, was das Lesen und setzen betrifft, durchaus penibel, aber die ganze XHTML/epub/Dingsbums/V.021xyz-Sache ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. D.h., ich bin eigentlich darauf angewiesen, dass Sigil mir meinen WYSIWYG-Text ordentlich "errechnet". Insbesondere habe ich ein paar Schwierigkeiten: a) mit den teils überlangen, komplizierten Tabellen, die die Autoren in den Text eingestreut haben (die allerdings Sinn machen und erhalten bleiben sollen). Ich habe mir nur so zu helfen gewusst, die in HTML vorhandenen Tabellen von Sigill umwandeln zu lassen und - um des Lesens willen - border="1" zu setzen; alles andere ist auf dem Kindle unakzeptabel. b) griechisch gesetzte Worte (es sind nicht viele; bisher nur dort, wo Stirners unsägliche Antikerezeption bloß gestellt wird) musste ich in lat. Lautumschrift setzen, da mir mein kindle die griech. Buchstaben, die ich in Sigil gesehen habe, nicht anzeigt. Hängt evtl. mit irgendwelchen Kodierungen zusammen - ich habe da keine Ahnung. Vielleicht ließen sich die Probleme lösen, ohne dass ich mich zu tief in die Materie einarbeite - gibt's evtl. ein empfehlenswertes Tutorium? Es ist für mich einfach eine Frage der Zeit; ich kann keine neue Sprache lernen, das Korrekturlesen ist zeitraubend genug. Nun, das war ein ziemlicher Block von mir. Nehmt es mir als Neuling bitte nicht übel, wenn ich mich im Thread geirrt, schon tausendmal beantwortete Fragen gestellt oder sonst Unsinn geschrieben habe - learning by doing, hopefully. Grüße matsch |
07-11-2014, 12:20 PM | #882 |
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Herzlich willkommen bei MobileRead, matsch, und in unserer kleinen Buchmacherecke. Die »hohen Ansprüche« der Anwesenden sind unterschiedlich, hier sind meine 5 Cent:
Du kannst mir das Epub gern zusenden, dann würde ich mal draufschauen. Ich weiß nicht, was du mit »komplizierten« Tabellen meinst, sollten es verschachtelte Tabellen sein, dürfte das viele Geräte überfordern und eine gewisse Vereinfachung nahelegen. Ich würde empfehlen nachzuschauen, ob die einzelnen Tabellen in ADE dargestellt werden. Griechische Zeichen sind im Standardzeichensatz nicht vollständig enthalten, das Problem (falls es für deine Ansprüche mit der Umschrift nicht bereits ausreichend gelöst ist) könntest du durch Einbetten einer entsprechend ausgestatteten Schrift lösen (z.B. Libertine). |
07-11-2014, 12:45 PM | #883 |
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Übrigens, zur Beruhigung: Von der XHTML/epub/Dingsbums/V.021xyz-Sache habe ich nicht die geringste Ahnung, aber auch noch nie Schwierigkeiten damit gehabt. Und du sagst zwar, dass du keine neue Sprache lernen kannst, aber ich wage zu unterstellen, dass du bereits mitten im Lernen bist. Es ist längst nicht so dramatisch schwierig, wie es auf den ersten Blick aussehen mag, und learning by doing dürfte der Ansatz der meisten hier gewesen sein. Fragen einfach weiterhin in diesen Thread schreiben, wir haben alle großes Sendungsbewusstsein!
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07-11-2014, 12:57 PM | #884 | ||
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Kannst Du mal einen Link zu einer Quelldatei mit griechischem Text posten, die Du verwendet hast? Ansonsten findest Du viele Beiträge zur besten Handhabung von griechischem Text in diesem Thread, die Du leicht finden kannst, wenn Du ihn über Search This Thread nach Griechisch durchsuchst. |
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07-11-2014, 01:05 PM | #885 | ||
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Vielen Dank für das herzliche Willkommen und Eure schnellen Antworten. Gut, ich suche im Forum mal nach der Hilfe für die griechischen Stellen. Evtl. hebe ich mir das auch bis zum Schluss auf.
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Hier ein Beispiel für einen mit griechischen Wendungen gespickten Abschnitt: Quote:
Last edited by matsch; 07-11-2014 at 01:24 PM. |
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