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Frodok
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Adam, Albrecht: Aus dem Leben eines Schlachtenmalers. (german) V1. 28 Dec 2012

Albrecht Adam (16. April 1786 in Nördlingen – 28. August 1862 in München) war ein deutscher Schlachten-, Porträt- und Genremaler.

Albrecht Adam ging als Konditorgehilfe nach Nürnberg, hier aber wandte er sich unter des Akademiedirectors Zwinger und seit 1806 unter des Augsburger Rugendas’ Einwirkung der Schlachten- und Pferdemalerei zu. Nachdem er dem österreichischen Feldzug von 1809 beigewohnt hatte, lebte er eine Zeit lang in Wien, wo seine Arbeiten die Aufmerksamkeit von Eugen Beauharnais’ [Napoleons Stiefsohn] erregten. Zu dessen Hofmaler ernannt, machte er den russischen Feldzug mit, der ihm zu einer Menge von Werken den Stoff bot.
Später beschäftigten ihn die Könige Ludwig I. und Maximilian II. Unter anderem malte Adam für den Bankettsaal der königlichen Residenz in München die Schlacht an der Moskwa. Im Jahr 1848/49 machte er unter Radetzky den Feldzug in Italien mit. (nach Wikipedia und Wilhelm Adolf Schmidt in: Allgemeine Deutsche Biographie.)

Seine Autobiographie "Aus dem Leben eines Schlachtenmalers" wurde 1886 veröffentlicht.

Quote:
"Wo wollen Sie hin?" Nachdem ich ihm die nöthige Auskunft ertheilt, sagte er mit derselben trockenen Miene: "Wollen Sie von den Russen gefangen werden?" Ich antwortete, daß ich gerade keine besondere Lust dazu fühle. "Nun," antwortete er, "ich habe Ihnen schon gesagt, daß Sie nicht durchkommen können: die Heerstraße ist allenthalben vom Feinde beunruhigt; täglich laufen die beklagenswerthesten Berichte hierüber ein." Ich entgegnete: "Haben Sie, mein General, entschiedene Befehle, Niemand mehr passiren zu lassen?" – "Nein, aber ich er warte sie stündlich." – "Wenn dem so ist," sagte ich in bescheidenem Tone, "so bitte ich Sie, die Gefälligkeit zu haben, mir meine Marschroute zu visiren. Sie sehen, ich habe von meinem Gebieter die Erlaubniß, mich nach Bayern zurückzubegeben und will wenigstens den Versuch wagen, ob es möglich sei, durchzukommen." Der General schaute mich groß an, unterzeichnete meine Papiere und gab sie mir mit den Worten: "Bon voyage!" Dabei warf er mir einen Blick zu, der mir vorkam, als wollte er sagen: "Du Narr!"

Einer der Männer aus meiner Reisegesellschaft, der sich zugleich mit mir zu dem Generale begeben, um seine Legitimation vorzulegen, hatte die ganze Unterredung mit angehört. Diese Leute hatten sich noch nicht von dem Schrecken erholt, den ihnen die Unterredung mit den Württembergern eingeflößt hatte, und nun nach dem, was sie gehört, war keine Rede mehr von Weiterreisen. Er eilte zu dem Wagen zurück. Hier gab es eine interessante Scene. Es herrschte allgemeines Entsetzen über die Hartnäckigkeit, mit der ich auf meinem Entschlusse beharrte. Alle Beredsamkeit wurde aufgeboten, mich zur Rückkehr zu bewegen. Die Frauen weinten und eine Zofe warf sich auf der kothigen Straße vor mir auf die Kniee nieder und bat flehentlich, umzukehren und mein junges Leben zu berücksichtigen. Das wäre mir beinahe zu Herzen gegangen, aber es war nicht Zeit für sentimentale Regungen, ich blieb fest.
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