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Frodok
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Ehrmann, Marianne: Nina’s Briefe an ihren Geliebten. (german) V1. 13 Oct 2013

Marianne Ehrmann, geb. Brentano (25. November 1755 in Rapperswil – 14. August 1795 in Stuttgart) war eine deutsch-schweizerische Schauspielerin, Schriftstellerin und Journalistin der Aufklärung.

Marianne Ehrmann wurde in Rapperswil (Schweiz) geboren. Nach dem Tod ihrer Eltern, Franz Xaver Brentano [aus der Binger Linie] und Sebastiana Antonia Conti, lebte sie ab 1775 zeitweise bei ihrem Onkel, dem Theologen und Aufklärer Dominikus von Brentano, der als Stiftskaplan und Geistlicher Sekretär im Fürststift Kempten tätig war und sie förderte. Sie heiratete 1777 einen spielsüchtigen Offizier. Die Ehe verlief unglücklich, der gewalttätige Ehemann tauchte nach Geldbetrügereien unter, und Marianne erstritt 1779 die Ehescheidung. Danach erlebte sie einen sozialen Abstieg. Verarmt schlug sie sich als Magd, Putzmacherin und Wanderschauspielerin durch.

Um 1780 schloss sie sich einer Schauspieltruppe unter dem Bühnennamen von Sternheim, der einem Roman von Sophie von La Roche entlehnt ist, an. 1784 trennte sie sich in Straßburg von der Schauspieltruppe und lernte ihren späteren, sieben Jahre jüngeren Ehemann Theophil Friedrich Ehrmann kennen. Er war ein erfolgloser Schriftsteller, den sie ein Jahr später aus Liebe heiratete.

1787 zogen die Ehrmanns nach Isny und versuchten, sich mit einem Verlag selbständig zu machen. Ein Jahr später erfolgte der Umzug nach Stuttgart. Auf große Resonanz stieß ihr autobiographisch gefärbter Roman "Amalie. Eine wahre Geschichte in Briefen", der 1788 erschien. Ab 1790 gab die Aufklärerin Marianne Ehrmann die Frauenzeitschrift Amaliens Erholungsstunden heraus. Da der Selbstverlag der Ehrmanns den Erfolg der Zeitschrift nicht bewältigen konnte, stimmten sie einer Übernahme des Verlags durch Friedrich Cotta zu. Bereits ein Jahr später kam es aber zu unüberbrückbaren Konflikten mit Cotta, die dazu führen, dass Marianne Ehrmann die Zeitschrift einstellte, Cotta mit dem Abonnentenstamm von Amaliens Erholungsstunden die Zeitschrift Flora begründete und Marianne Ehrmann ab 1793 ihre Vorstellungen mit der bei Orell, Gessner, Füßli & Cie. erscheinenden Zeitschrift Die Einsiedlerin aus den Alpen verwirklichte.

Am 14. August 1795 starb Marianne Ehrmann-Brentano im Alter von 39 Jahren an Lungenentzündung in Stuttgart. (aus Wikipedia)

Nina’s Briefe an ihren Geliebten (1788).

Quote:
Mein Weibchen sagt, ich solle ihr eine Vorrede zu den Briefen schreiben, die ich mit ihrer gütigen Erlaubnis hier dem Publikum vorlege. Nun ich will's gerne thun, denn was thut man nicht einem lieben Weibchen zu Gefallen! Aber ich weis in Wahrheit nicht, was ich schreiben soll.

Soll ich meinen Lesern sagen, daß alle diese Briefe wirklich originell und wahr sind? – Nun, daß möchte ich wohl, aber ich fürchte, man glaubt mir es nicht; sollte ich nun noch vollends hinzusezzen, daß ich der Friz bin, an welchen alle diese Briefe geschrieben sind, so würde man gar Zeter über meine Eitelkeit schreien.

Die Herren Kritiker mögen aber auch sagen, was sie wollen, es ist nun einmal so! Die Verfasserinn dieser Briefe ist meine liebe Gattinn, und hat diese Briefe, so wie sie hier stehen, an mich geschrieben! Lachen Sie nicht, meine wertheste Leser und Leserinnen, ich sage Ihnen die Wahrheit! –
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