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Frodok
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Heinse, Wilhelm: Laidion oder die Eleusinischen Geheimnisse. (german) V1; 28 Feb 2013

Johann Jakob Wilhelm Heinse, eigentlich Heintze, (15. Februar 1746 in Langewiesen, Thüringen — 22. Juni 1803 in Aschaffenburg) war ein deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar.

Nach dem Gymnasium in Arnstadt und Schleusingen, wechselte Heinse 1766 an die Universität Jena für das Fach Jura. Aber von Anfang an vernachlässigte er dieses Studium zugunsten seiner literarischen Interessen. Durch die Fürsprache von Christoph Martin Wieland nahm ihn Johann Wilhelm Ludwig Gleim in seinen Halberstädter Dichterkreis auf.

Von den Brüdern Jacobi, dem Dichter Johann Georg und dem Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi, wurde Heinse im April 1774 für die Redaktion ihrer Damenzeitschrift Iris engagiert. Als Mitarbeiter lernte er auch Minister Johann Wolfgang von Goethe kennen, den er sehr verehrte. Auch mit Friedrich Maximilian Klinger war er befreundet und schätzte dessen Theaterstück Sturm und Drang.

1776/1777 veröffentlichte Heinse im Deutschen Merkur seine Briefe über einige Gemälde der Düsseldorfer Galerie und erreichte damit seinen literarischen Durchbruch.

Ab Juli 1780 unternahm er eine dreijährige Italienreise. Heinse bestritt diese Reise, die ihn durch die Schweiz bis nach Südfrankreich führte, größtenteils zu Fuß. Später kam er, meist der Küste entlang, bis an den Golf von Neapel. Nur in Venedig, Florenz und Rom hielt Heinse sich längere Zeit auf.

In Rom lernte er den Maler Friedrich Müller kennen, der ihn mit der Kunst und der Geschichte der Stadt vertraut machte. Heinse verarbeitet seine Eindrücke in seinem bekanntesten Roman "Ardinghello und die glückseligen Inseln", den er 1787 veröffentlichte. Mit diesem Werk eröffnete er, 30 Jahre vor der Veröffentlichung von Goethes Italienischer Reise, deutschen Lesern einen neuen Blick auf Italien: der römischen Antike wurde die Renaissance als ebenbürtig gleichgestellt.

1786 bekam er eine Anstellung als Vorleser des Mainzer Erzbischofs, Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal. Er avancierte zum erzbischöflichen Bibliothekar, wurde Hofrats und später Professor. Auch Erthals Nachfolger, Reichsfreiherr Karl Theodor von Dalberg, ließ seine Privatbibliothek von Heinse verwalten. Die jahrelange enge Zusammenarbeit mit diesen Kirchenfürsten führte zur falschen Behauptung, Heinse sei konvertiert. 1792 wurde Mainz durch die französische Armee besetzt. Im folgenden Jahr flüchtete der kurfürstliche Hof nach Aschaffenburg, wo Heinse noch bis an sein Lebensende als Hofbibliothekar wirkte.

Im Sommer 1796 verbrachte Heinse einige Zeit in Kassel und Bad Driburg, zusammen mit Friedrich Hölderlin und Susette Gontard. (nach Wikipedia)

Laidion oder die Eleusinischen Geheimnisse. Meyersche Buchhandlung, Lemgo, 1774.

Zum Inhalt, siehe hier.

Quote:
Doch, dergleichen Gemälde sind nicht zu beschreiben; ich zeig' es hier nur deswegen an, weil wir durchaus an diesem Mädchen die größte Aehnlichkeit mit der Bildsäule der Lais fanden; vermuthlich ist sie es auch, und der Jüngling vielleicht der, wie sie, wegen seiner Schönheit bewunderte Alkibiades.
— Ich sagte dem Prior, daß ich mich sehr verwunderte, so viel an einem Orte von dieser göttlichen Buhlerin anzutreffen, wo man am wenigsten so was zu finden hoffen konnte.
Der Prior gab mir zur Antwort: Das Beste, was wir von diesem berühmten Mädchen haben, würd' Ihnen Alles sehr begreiflich machen, wenn Sie die Sprache der heutigen Griechen verstünden. — Und warum? was ist dieses? —
— Dieses ist — aber kann ich Ihnen die Eleusinischen Geheimnisse anvertrauen? —
— Alles. —
— Dieses ist eine Schrift mit der Aufschrift: die Eleusinischen Geheimnisse — welche diese Lais geschrieben haben soll.
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