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Cambrian crab
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Marcos Chicot: Lord of Minds
Noch ein Buch, das auf zwei Zeitebenen spielt: im antiken Griechenland zur Zeit von Pythagoras und im modernen Spanien. In letzterem geht es um eine Gruppe von jungen Leuten, die einem elitären Club angehören, der nur Mitglieder mit einem IQ über einem bestimmten Wert aufnimmt. Im antiken Griechenland wird die Tochter des Pythagoras mit barbarischen Ritualmorden konfrontiert: Den Opfern wird mit einem Dolch ein Pentagramm in die Stirn geritzt. Dieselben Morde geschehen schließlich auch im Madrid in der Gegenwart. Das Buch fing recht interessant an und der Autor hat in Spanien wohl einiges an Literaturpreisen eingeheimst. In Anbetracht dessen fand ich die Geschichte etwas simpel gestrickt, auch die sprachliche Ausdruckskraft des Romans hat mich nicht überzeugt. Natürlich kann dies auch an der Übersetzung liegen, das Ganze las sich insgesamt wie ein durchschnittlicher amerikanischer Thriller. Auch wenn mir von Anfang an bewusst war, dass es sich um den ersten Band eines zweibändigen Werkes handelt, hätte ich mir zumindest ein wenig Aufklärung zum Schluss gewünscht. Dieses Buch ist jedoch das, was ich als "bookus interruptus" bezeichne. Es hört einfach irgendwann auf, ohne dass auch nur eine Frage beantwortet wird. Da mich das alles nicht überzeugt hat, werde ich den zweiten Band nicht mehr lesen. Challenge: Nationen (Spanien), 2.5 Sterne Ach ja, und ich habe vorhin meine GB-Challenge um den Punkt "Modernes Kinderbuch" erweitert. ![]() ![]() |
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#77 | |
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![]() Ja, es ist schwierig mit den Stichworten, in gewissen Bereichen (z.B. Science Fiction/Fantasy) sind sie für mich nicht ausreichend und zu ein paar fällt mir noch nichts ein. Wir sind aber ja noch früh im Jahr, kommt Zeit kommt Rat. ![]() |
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#78 | |
Cambrian crab
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![]() Rachel Joyce: The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry Ich gestehe, dass ich dieses Hörbuch wegen des Sprechers gekauft habe - allerdings nicht, ohne vorher kurz hineinzulesen, um festzustellen, ob es vielleicht doch überhaupt nichts für mich ist. Also ein weiteres Buch außerhalb meines "Beuteschemas" in diesem Jahr. Ich hatte mir auch vorgenommen, dieses Jahr ein wenig abseits von Science Fiction und Fantasy zu lesen, wollte dann aber dann doch keine Challenge daraus machen. Und Bestseller lese ich insgesamt eher selten, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Der Held des Buches ist so was wie ein Antiheld, er ist ein ganz normaler Typ, der kürzlich in den Ruhestand gegangen ist und ein stinknormales, langweiliges Leben mit seiner langjährigen Ehefrau führt. Bis er eines Morgens einen Brief von einer ehemaligen Kollegin in seinem Briefkasten findet, von der er seit 20 Jahren nichts gehört hat. Es ist ein Abschiedsbrief. Queenie Hennessy befindet sich in einem Pflegeheim in Berwick-upon-Tweed und stirbt an Krebs. Es sei nichts mehr zu machen, schreibt sie. No need to reply. Harold ist schockiert, und natürlich möchte er antworten. Aber was schreibt man jemandem, für den es keine Hoffnung mehr gibt und den man seit so vielen Jahren nicht gesehen hat? Er verfasst dennoch einen Brief, doch auf dem Weg zum Briefkasten überlegt er es sich anders, und so beginnt die ungewöhnliche Pilgerreise des Harold Fry. Er will den Weg aus seiner südenglischen Heimat Devon nach Berwick zu Fuß zurücklegen, was nicht nur für einen Mann seines Alters ein ziemliches Unterfangen ist. Wer sich nun fragt, wo Berwick-upon-Tweed eigentlich liegt, wird es rechts oben auf der Landkarte nördlich von Newcastle an der Nordseeküste finden, nahe der schottischen Grenze. Großartig gelegen, mit mächtigen alten Befestigungsanlagen, auf denen man heute als Besucher spazieren gehen und den Blick auf die raue See genießen kann. Während Harold durch die Lande wandert und dabei die unterschiedlichsten Leute kennen lernt, erfährt der Leser etwas über sein Leben und schließlich auch über seine Beziehung zu Queenie. Es ist ein Buch mit vielen melancholischen Untertönen und einem (vorhersehbaren) traurigen Ende. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen, was sowohl für die Figuren als auch für die Eindrücke der britischen Landschaft gilt. Jim Broadbent als Sprecher hat all meine Erwartungen erfüllt, es ist wirklich schade, dass dies anscheinend das einzige Hörbuch für Erwachsene ist, das er liest. The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry passt in keine der Kategorien unserer Challenge, ich werde es daher vorerst als "Bonus-Buch" führen, bis mir etwas Passendes einfällt. Buch: 4 Sterne Sprecher (Jim Broadbent): 5 Sterne Challenge: GB (Bonus) |
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#79 | |
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Ich muss da mal was aus Druckfrisch zitieren:
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![]() ![]() ![]() Aber bekanntlich sind Geschmäcker verschieden. Ich hatte nur irgendwie den Kommentar zu dem Buch noch in Erinnerung. |
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#80 | |
Cambrian crab
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![]() ![]() Hape Kerkeling reizt mich übrigens überhaupt nicht. |
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#81 | |
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Letztendlich hole ich mir bei solchen Literatursendungen mal ein paar Ideen, aber häufig spricht mich der Inhalt der empfohlenen Werke nicht so an, da nützt es mir auch nichts, wenn die Form noch so brilliant ist/sein soll. Das ist aber ein weites Feld. |
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#82 | ||
Cambrian crab
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#83 | |
Berti
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#84 |
Cambrian crab
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Vielleicht irgendwann mal. Insgesamt lese ich doch lieber moderne Autoren, und mein Bedarf an Jules Verne ist für den Augenblick gedeckt.
![]() Arthur Conan Doyle: The Hound of the Baskervilles Der Hund von Baskerville ist wohl die bekannteste und am häufigsten verfilmte Sherlock-Holmes-Geschichte. Die Handlung spielt im Westen Englands in der Gegend von Dartmoor auf dem Landsitz der Familie Baskerville, auf der seit 200 Jahren ein Fluch lastet, seit Sir Hugo Baskerville von einem riesigen, geisterhaften Hund angefallen und getötet wurde. Nun hat dasselbe Schicksal Sir Charles Baskerville ereilt, und Sir Henry, der letzte Erbe der Familie, fürchtet um sein Leben. Ein Fall für Holmes und Watson. The Hound of the Baskervilles war mein erster Berührungspunkt mit Sherlock Holmes, und ich komme immer wieder einmal darauf zurück. Das Buch hat, obwohl es für einen Roman relativ kurz ist, einige Nebenhandlungen, die Doyle am Ende geschickt miteinander verknüpft. Mir gefällt außerdem das Setting und auch die Art, wie der Autor eine alte Legende für eine letztendlich gar nicht übernatürliche Geschichte verwendet. Tiefschürfende Charakterentwicklungen sollte man hier jedoch nicht erwarten, dazu ist nicht genug Raum, außerdem setzt Doyle eher auf überraschende Wendungen, um den Leser bei der Stange zu halten. Der Roman wurde - wie im 19. Jahrhundert öfters der Fall - zunächst als Fortsetzungsroman veröffentlicht, bevor er in Buchform erschien. Das Hörbuch habe ich vor langer Zeit irgendwo kostenlos bekommen, es wird kein Sprecher genannt, ich verlasse mich daher auf die Angabe bei Goodreads. Wer auch immer es war, er hat seine Sache gut gemacht und ich werde das Buch sicher irgendwann wieder hören. Buch: 4 Sterne Sprecher (John Telfer): 4 Sterne Challenge: GB (Sherlock Holmes) Ken Liu: The Literomancer Der in China geborene und mit elf Jahren in die USA emigrierte Ken Liu schreibt vor allem Kurzgeschichten, von denen viele für die einschlägigen SF- und Fantasypreise nominiert wurden. The Literomancer hat 2011 den Locus Award in der Kategorie "best novelette" gewonnen. Die Geschichte spielt zur Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West, die Hauptfigur ist die zehnjährige Lilly, die in ihrer neuen Schule von den anderen Kindern gehänselt wird, weil ihr Vater nicht wie die anderen Väter auf der amerikanischen Militärbasis in Taiwan arbeitet, sondern in einem großen Gebäude in der Stadt, was sie zur Außenseiterin macht. Doch dann lernt sie Kan Chen-Hua und seinen Enkel Ch'en Chia-feng kennen, die sie vor ein paar Dorfjungen retten, die Lilly mit Schlamm bewerfen. Kan Chen-Hua erklärt ihr, dass er den chinesischen Kindern das Schreiben beibringe, aber dass er auch ein wenig zaubern könne. The Literomancer verlangt dem Leser einiges ab, wie ich finde. Was anfängt wie eine zauberhafte Geschichte über die Freundschaft zwischen einem alten Mann und zwei Kindern aus völlig verschiedenen Kulturkreisen, entpuppt sich alsbald als Drama hoch drei. Der Kalte Krieg wird hier nicht nur als Hintergrund verwendet, vor dem die eigentliche Handlung spielt, sondern er beeinflusst auf dramatische Art das Leben der beiden Familien. Mehr möchte ich von der Handlung nicht verraten. Ken Liu beschreibt ohne Schnörkel die Brutalität des Krieges, die auch vor Kindern nicht halt macht. Ich konnte diese Geschichte nicht aus der Hand legen, bevor ich nicht das letzte Wort gelesen hatte, und sie lässt mich auch nach einem Tag noch nicht los. Challenge: Nationen (China), 4.5 Sterne |
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#85 |
Cambrian crab
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Cressida Cowell: How to Train Your Dragon
In einer anderen Welt, in der jeder Wikinger seinen eigenen Drachen hat, muss er diesen selbst fangen, was außerdem den Übergang vom Kind zum Mann darstellt und Voraussetzung dafür ist, dass er offiziell in den Stamm der Krieger aufgenommen wird. Hiccup Horrendous Haddock III ist ein großer Krieger, man nennt ihn auch den "Drachenflüsterer", doch die meisten erinnern sich nicht mehr daran, wie seine Karriere begonnen hat und dass er fast aus dem Stamm ausgeschlossen wurde. Als Häuptlingssohn verfügte er nämlich über keine der Qualitäten, die eine solche Stellung verlangt, und es bedurfte eines winzigen, zahnlosen Drachens, für den man ihn zunächst verspottete, damit dies sich änderte. How to Train Your Dragon erzählt, wie die Freundschaft zwischen Hiccup und seinem Drachen Toothless einst begann. Ich weiß nicht, ob diese Serie mir genauso gut gefallen würde, wenn ich sie lesen statt als Hörbuch hören würde. Als Hörbücher sind diese relativ kurzen Geschichten (sie passen auf jeweils drei oder vier CDs) unwiderstehlich, was sicher auch etwas damit zu tun hat, dass sie von David Tennant vorgelesen werden. Dass Hiccup und sein Clan mit schottischem Akzent sprechen, hat sicher einen Grund: Die Autorin wuchs (außer in London) auf einer kleinen Insel vor der Westküste Schottlands auf, wo es bestimmt irgendwo in den Höhlen noch Drachen gab, und sie hat bereits mit 8 oder 9 Jahren begonnen, Geschichten über Wikinger und Drachen zu schreiben. How to Train your Dragon ist eines jener Kinderbücher, die man auch als Erwachsener lesen und Spaß daran haben kann. Und falls es jemandem doch zu kindisch sein sollte, gibt es ja immer noch Goethe oder Schiller oder Madame Bovary. ![]() Buch: 5 Sterne Sprecher (David Tennant): 5 Sterne Challenge: GB (modernes Kinderbuch) Paul Cornell: The Copenhagen Interpretation Paul Cornell ist mir vor allem als Verfasser von Doctor-Who-Geschichten bekannt, er schreibt jedoch auch Science Fiction und Fantasy und hat in diesem Bereich bereits einige Preise gewonnen bzw. war für Preise nominiert. The Copenhagen Interpretation tauchte vor ein paar Jahren auf mehr als einer Liste von Nominierungen auf, mein erster Versuch, die Geschichte zu lesen, scheiterte jedoch. Was ich zu der Zeit nicht wusste, war, dass dies bereits die dritte Geschichte über den Spion Jonathan Hamilton war, und die ersten beiden hatte ich nicht gelesen. Leider habe ich nach der Lektüre nicht den Eindruck, dass diese Story für sich allein steht; obwohl ich die alternative Welt - eine Art Steampunk-Universum, das über interstellare Raumfahrt verfügt - durchaus interessant fand. Die Handlung an sich war jedoch stellenweise etwas verwirrend und ich weiß nicht recht, was ich vom Ende halten soll. Das kann jedoch auch daran liegen, dass es hier um die Wirkungen der Quantenmechanik geht, wie der Titel vermuten lässt, und der Autor den Leser vielleicht einfach etwas durcheinander bringen möchte. Fazit: interessant, etwas verwirrend, aber nicht schlecht. Challenge: GB (British Science Fiction Awards, Gewinner 2012 für beste Kurzgeschichte), 3 Sterne |
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Heute konnte ich endlich mein aktuelles Hörbuch abschließen.
Andreas Brandhorst: Das Schiff (Science Fiction, 3 *) Quote:
Ein klassischer Science Fiction, der sich viel Zeit beim Aufbau der Geschichte lässt und leider auch einige Wiederholungen beinhaltet, die die Geschichte unnötig verlängern. Dabei waren Handlung und Thema eigentlich schon nach meiner Geschmack, aber irgendwie kam nur wenig Spannung auf. Das wurde leider noch durch eine schläfrige Vortragsweise des Sprechers unterstützt. Da ich schon ein Buch von Brandhorst abgebrochen hatte, wollte ich bei dieser Geschichte unbedingt durchhalten. Es ist aber doch so, dass ich inzwischen schon sehr früh absehen kann, dass mir ein Buch nicht so gut gefällt. Ich bleibe daher lieber bei Brandhorsts Übersetzungen der Scheibenweltromane von Terry Pratchett und lasse seine eigenen Werke lieber ruhen. ![]() Nationen-Challenge -> Deutschland Last edited by hamlok; 02-28-2016 at 09:38 AM. |
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#87 |
Cambrian crab
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Also, mir gefallen ja schon Brandhorsts Übersetzungen nicht besonders, deshalb habe ich mich bisher nicht durchringen können, etwas von ihm zu lesen. Es ist zwar ein Unterschied, ob man etwas übersetzt oder selbst schreibt, aber mir sagt seine Art, Sätze zu konstruieren und Dialoge wiederzugeben nicht wirklich zu. Und drei Sterne klingt jetzt nicht so, als hätte ich wirklich viel verpasst.
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#88 |
Cambrian crab
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Ich habe angefangen, Länder zu "sammeln" und mir dazu The Apex Book of World SF vorgenommen. Bisher lässt es sich ganz gut an, die letzte Woche vorgestellte Geschichte von S. P. Somtow war meine Leseprobe.
Jetse de Vries: Transcendence Express Diese Geschichte vermittelte ein wenig das Gefühl "Missionare im 19. Jahrhundert", obwohl es hier um eine Gruppe von Lehrern geht, die Quantencomputer (als Tablets!) in afrikanischen Dörfern als Lehrmaterial einsetzen, um den Kindern dort die Technik der Zukunft näher zu bringen. Flüssig zu lesen, aber nach einer Woche hat diese Story doch irgendwie keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Challenge: Nationen (Niederlande), 3.5 Sterne Guy Hasson: The Levantine Experiments Diese Geschichte hatte etwas mehr "Power". Es geht um ein Experiment, bei dem ein Kind (ein Mädchen) in einem dunklen, abgeschlossenen Raum aufwächst, ohne Kontakt zu anderen Menschen und zur Außenwelt. Erzählt wird aus der Perspektive des Kindes. Kein neues Thema, aber die Story hinterlässt einen relativ bleibenden Eindruck, und sei es nur ein Gefühl des Unwohlseins. Challenge: Nationen (Israel), 4 Sterne |
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Last edited by hamlok; 02-28-2016 at 01:55 PM. |
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Davon abgesehen versuche ich gerade, einen deutschen Autor zu lesen, da ich bisher nur ein abgebrochenes Buch vorzuweisen habe. Es ist mir fast peinlich einzugestehen, dass ich mich bisher köstlich damit amüsiere. ![]() ![]() |
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