Humor Eckstein, Ernst: Humoristischer Hausschatz für's dt. Volk I-VI|german|V1|24 Oct 2017

[Frodok]

Ernst Eckstein (6. Februar 1845 in Gießen — 18. November 1900 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller.
Eckstein gehörte zu den meistgelesenen und vielseitigsten Schriftstellern der Gründerzeit. Außerordentlich populär wurde seine Schulhumoreske "Der Besuch im Carcer". Daneben verfasste er auch zahlreiche historische Romane ("Römischer" Vertreter des Professorenromans) mit Themen aus der römischen Antike. Besondere Bedeutung erlangte er als kenntnisreicher Pionier der Feuilletonkunde. (nach Wikipedia)

Humoristischer Hausschatz für's deutsche Volk. Band 1-6. Herausgegeben von Ernst Eckstein. Verlag von Richard Eckstein. Leipzig; 1877-78.

Das Unternehmen, ... soll das Beste enthalten, was der deutsche Humor auf dem Gebiete der erzählenden Prosa geleistet hat. Wir verstehen das Wort Humor im weiteren Sinne und schließen demgemäß auch solche Schöpfungen ein, die einer streng rubricirenden Aesthetik zufolge mehr in die Gattung der Komik und der Satire gehören. Wir haben hierbei nicht nur den Sprachgebrauch, sondern auch gewichtige philosophische Autoritäten für uns; wie denn überhaupt die Philosophie des Humors noch im Werden ist. Lassen uns doch die Theoretiker in Folge der Engigkeit ihrer Definitionen so manchesmal rathlos, wo die Thatsache der humoristischen Wirkung nicht zu bestreiten ist.
Der Herausgeber

Inhalt:

Spoiler:

1. Band:
Jean Paul (1763-1825): Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz.
Ludwig Börne (1786-1837): Die Schwefelbäder bei Montmorency.
Franz Freiherr Gaudy (1800-40): Schülerliebe.
Karl Weisflog (1770-1828): Der Pudelmütze sechsundzwanzigstes Geburtsfest.
Levin Schücking (1814-83): C. Krüger.
Paul Heyse (1830-1914): Die Wittwe von Pisa.
Friedrich Wilhelm Hackländer (1816-77): Ein erster und ein letzter Ball.

2. Band:
Christoph Martin Wieland (1733-1813): Koxkox und Kikequetzal.
Moritz August von Thümmel (1738-1817): Wilhelmine.
Wilhelm Hauff (1802-1827): Phantasien im Bremer Rathskeller.
Friedrich Spielhagen (1829-1911): Der Vergnügungskommissar.
Wilhelm Raabe (1831-1910): Keltische Knochen.
Hugo Rosenthal-Bonin (1840-97): Kunst und Natur.

3. Band:
Johannes Pauli (um 1455-1530/33): Kleine Schwänke.
Johann Gottwerth Müller (1743-1828): Siegfried von Lindenberg.
Karl Gutzkow (1811-78): Zwei Studenten der Zukunft.
Julius Rodenberg (1831-1914): Mein Freund, der Gründer.
Julius Stettenheim (1831-1916): Berliner Skizzen.
Ludwig Anzengruber (1839-89): Der gottüberlegene Jakob.

4. Band:
Johann Peter Hebel (1760-1826): Kleine Geschichten.
Karl Immermann (1796-1840): Ich.
Willibald Alexis (1798-1871): Hans Preller von Lauffen.
Wilhelm Heinrich Riehl (1823-97): Der stumme Rathsherr.
Leopold von Sacher-Masoch 1836-95): Pintschew und Mintschew.
Richard Schmidt-Cabanis (1838-1903): Eingeregnet und eingeschneit.
Heinrich Seidel: (1842-1906): Der gute alte Onkel.

5. Band:
Abraham a Santa Clara (1644-1709): Allerlei Schwänke.
Heinrich Zschokke (1771-1848): Kleine Ursachen.
Ludwig Steub (1812-88): Die Trompete.
Friedrich Schlögl (1821-92): Wiener Skizzen.
Adolph von Winterfeld (1824–1889): Ein Fähnrich mit einem Fehler.
Hermann Presber (1830–84): Doktor Kümmernuß.
Arnold Wellmer (1835-1915): Dornröslein.

6. Band:
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832): Der Procurator.
Wilhelm Friedrich Waiblinger (1804-30): Das Abenteuer von der Sohle.
Berthold Auerbach (1812-82): Der letzte Hofmops.
Emil Cohnfeld (1836-1894): Wenn's donnert.
Heinrich Schaumberger (1843-74): Dorfkrieg.
P. K. Rosegger (1843-1918): Das Leben siegt.

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Das ist ja mal wieder eine Großtat! Danke!