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Frodok
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Schickele, René: Symphonie für Jazz. (german) V1; 10 Aug 2012

René Schickele (4. August 1883, Oberehnheim im Elsass – 31. Januar 1940, Vence, Alpes-Maritimes) war ein deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist und Übersetzer.

Er war Sohn eines deutschen Weingutbesitzers und Polizeibeamten und einer französischen Mutter. Nach dem Studium der Literaturgeschichte, der Naturwissenschaften und der Philosophie (in Straßburg, München, Paris und Berlin) gab er zusammen mit seinen Freunden Otto Flake und Ernst Stadler nacheinander mehrere Zeitschriften heraus und veröffentlichte mehrere Gedichtbände. Sein Werk als Schriftsteller ist durch die Sonderstellung des Elsass im Spannungsfeld der französischen und deutschen Kultur geprägt. Schickele wurde 1914 Herausgeber der Zeitschrift Die weißen Blätter, die durch ihn zu einer der wichtigsten Zeitschriften des Expressionismus wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg zog er nach Badenweiler und engagierte sich leidenschaftlich für die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich u.a. im Rahmen seiner Wirkung in der Preußischen Akademie der Künste / Sektion Dichtkunst. In Badenweiler verbanden ihn Freundschaften mit der Schriftstellerin Annette Kolb und dem Maler Emil Bizer.

Als Schickeles bekanntestes Werk gilt die Romantrilogie Das Erbe am Rhein (1925 - 1931) mit den drei Teilen „Maria Capponi“ (zuerst 1925 als „Ein Erbe am Rhein“ veröffentlicht, „Blick auf die Vogesen“ (1927) und „Der Wolf in der Hürde“.

Im Jahr 1932 ahnte er die drohende Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und emigrierte in das südfranzösische Sanary-sur-Mer. Dort verfasste er aus seiner Enttäuschung über das Scheitern der Weimarer Republik heraus den Roman „Die Witwe Bosca“. (nach Wikipedia)

Hauptfigur im Künstlerroman Symphonie für Jazz (1929) ist der Musiker John von Maray, der auf Konzert-, Bildungs- u. Initiationsreise geht u. ohne Tabuschranken homo- u. heterosexuelle Erfahrungen sammelt. Durch seine Kompositionen reich u. berühmt geworden, aber vom Alkohol zerstört, versucht er, sich eine bürgerliche Existenz aufzubauen. Der Roman ist stilistisch meisterhaft erzählt, Jazzliedverse u. Lautmalerei dienen ihm als Leitmotive. (aus Killy Literaturlexikon)

Quote:
Bäbä, tu. Bäbä, tut. Tut! bäbä.
Ein Hurra – Bäbätu.
Auf das Känguruh!
Miau.
Die ganze Nacht hat es geregnet. Wie eine Mühle ging der Regen in der Finsternis, die Traufe machte dazu den rauhen, kurzpulsigen Lärm eines Motors: raduwalu, raduwalu.
Manchmal schwoll das Rauschen des Regens an, dann vernahm man das hellere Rascheln von Laub, ja sogar den Flug der Wassertropfen von Bäumen unterschied man. Einen Augenblick lag die Regennacht in einer andern Tonart.
Nur die Traufe arbeitete unverändert weiter. Raduwalu, raduwalu.
Brrrr – um! plotzt die Brandung. Brum! Krach der Kräche. Donnernder Applaus. Ein Zischen, Sausen:
Brr – rr – rr – rum!
Tagsommer.
Nachtsommer.
Wüste Zeit.
Fliegender Holländer auf einem Alkoholschiff.
Der geschminkte Mann im Pyjama am Flügel spielt Bach.
Vor ihm das Mädchen tanzt den Kreuzestod.
Kasse! Kasse! Schwarze Kasse!
Mi! au.
Bis aus dem Topasrauche deiner Augen
Auf einmal blaues Feuer schlug –
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