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#91 |
Enthusiast
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Ja, hab ich mir angesehen, dürfte PDF des pBook sein...
Das ist natürlich toll, dann kann ich es mir sparen Bücher für den Reader zu kaufen, weil es vergeht einem die Lust wenn man dann laufend ins Fettnäpfchen tritt... |
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#92 |
Addict
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Ja, ist mir auch gerade wieder mal passiert. Wollte eine kurzweilige Osterlektüre haben, kaufe ein Buch und wieder reingefallen.
Kein Cover, keine Inhaltsangabe, mal sehen, was ich sonst noch finde. Es ko... mich echt an. Ich bezahlte mein gutes Geld und ärgere mich nur. Das kann doch nicht sein. Warum werden die nicht besser? |
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#93 |
E-Reader Sammler
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#94 |
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Im Kern isses das tatsächlich.
Verkaufen sich die eBooks, haben die Verlage keinen großen Grund, etwas zu ändern. Verkaufen sie sich nicht, ist es halt ein Zeichen, dass für eBooks halt doch noch kein richtiger Markt da ist und das gedruckte Buch noch immer unersetzlich ist. So oder so - für Printverlage ist das eine Win-Win Situation. Simpel. Ärgerlich. |
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#95 |
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Originally Posted by Fabian Kern
>> allerdings ist das amerikanische Modell auch nur z.T. auf unseren Markt hier in D übertragbar. Wegen der merkwürdigen Ansicht des Buchgrosshandels bezüglich ISBN-Nummern-Vergabe (Jedes Format = neue ISBN = eigener Titel). Wir haben da mal nachgefragt, weil wir gerne solche Packages realisieren würden - man kriegt da richtig Stress mit dem Börsenverein des Buchhandels. Einzige Lösung dafür nach deren Auskunft: man darf es nicht mehr als Buch deklarieren, sondern stattdessen als "Software" verkaufen.... |
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#96 |
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Jaja, damit habe ich auch noch zu kämpfen. Ich biete schießlich bis zu acht Formaten an. Bei derzeit knapp 600 Titeln heißt das, ich müsste 4800 ISBN-Nummer beantragen und ebenso viele Dateien entsprechend bearbeiten.
Irrsinn ... |
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#97 | |
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![]() Aber nur ein paar Diskussionsbeiträge dazu: die Reaktion von Thalia find ich ehrlich gesagt auch eine Unverschämtheit, gar keine Gegenrede darauf. Insbesondere wenn ich in meine AGB's Rückgaberecht und Gewährleistung reinschreibe (was ich nunmal gesetzlich muss), dann tue ich gut daran, diesen Anspruch auch zu erfüllen. Wenn ich als Verlag eBooks machen will, die v.a. belletristische Inhalte haben, d.h. wo ich nur mit Fliesstext und ein paar Kapitelüberschriften zu tun habe, die in ein anderes Medium müssen, dann halte ich das ja auch für eine eher einfache Aufgabenstellung. Dass die Belletristik-Verlage nicht einmal das hinbekommen, finde ich auch eher peinlich. Wenn ich aber (wie mein Verlag) vor allem Fachinhalte zu publizieren habe, die von Tabellen, Grafiken und anderen Layout-Elementen leben, die zentral für die Inhalte des Buchs sind, habe ich in der momentanen Situation ein echtes Problem mit den technischen Möglichkeiten der Reader. Mein Fazit nach 3 Monaten intensiver Recherche, Tests und Pilotprojekten: es gibt mit ePub zwar einen meiner Meinung nach sehr durchdachten, offenen Standard, aber keiner der Reader hält sich da im Detail wirklich daran. Ich halte es momentan nicht für möglich, unseren Content als eBook so zu publizieren, dass man über mehr als 1-2 verschiedene Reader hinweg eine Darstellungsqualität sicherstellen kann, die meinem eigenen Anspruch genügen würde. Einzige Alternative dazu wären gerätespezifische Dateien, was logistisch ein Albtraum ist... Um in deinem Bild zu bleiben, ist es zur Zeit, als wenn ich ein tolles Auto produzieren will, und dann aber von Zuliefern hören muss, dass sie leider nicht in der Lage sind, mir Räder und Reifen zu liefern, die mit jeder Straße kompatibel sind ![]() Ich will da im Bezug auf die Verlage wirklich nichts beschönigen oder Verantwortung für Produkte wegdiskutieren - aber der Unterschied zwischen Print und eBook ist halt nun mal: Beim Druckerzeugnis habe ich alle Produktionsschritte vom Autor bis zum Buch im Laden unter Kontrolle. Beim eBook erzeuge ich als Hersteller ein Dateiformat, bei dem ich mich erstmal nur an die technischen Standards halten kann, die dafür gesetzt sind. Ich gebe das ganze dann an Vertriebspartner, die Ihre ganz eigene Interessen verfolgen (und z.T. - wie amazon in den USA - die Daten auch noch auf eine Art und Weise konvertieren, über die ich keine Kontrolle mehr habe) und Geschäftspraktiken haben, die ich stellenweise schon sehr verwunderlich finde. Und beim Kunden kommt der Inhalt (und damit auch der Eindruck über mein Produkt) über Endgeräte an, deren Hersteller sich (wie z.B. beim "Seitenzahlen"-Feature des Sony Reader, Umgang der Reader mit Bilddateien, fehlende SVG-Unterstützung, u.v.m.) sich bewußt nicht an die definierten Standards halten, weil sie mehr an einer marktbeherrschenden Stellung interessiert sind, als an an den Interessen der Kunden. Dass dabei für den Endkunden eine unbefriedigende Situation herauskommt, ist eigentlich kaum verwunderlich. Gut, auch das wird sich sicherlich ändern, wenn die Technologien einmal etwas ausgereifter sind, aber dass solange Kunden auf diese Weise verärgert werden, und so schilcht Chancen für die Entwicklung eines Zukunftsmarktes vergeben werden, finde ich auch persönlich sehr schade. Bleibt nur zu hoffen, dass die Verlage, Grosshändler und Hersteller von eBook-Readern sich auf diesem Weg nicht (wie in den letzten Jahren die Musikindustrie) den Ast absägen, auf dem sie sitzen.... |
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#98 | |
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O'Reilly macht seine eBook-Produktion übrigens wirklich spitze, finde ich - an deren Beispiel könnten sich einige ne Scheibe abschneiden. Aber sie machen auch in ihrem Publishing-Blog wenig Hehl daraus, dass das nicht so ganz trivial für sie ist... |
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#99 | |
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#100 |
MIA ... but returning som
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#101 |
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Ganz einfach darum, weil ein eBook Anbieter nur die Formatierung in Auftrag geben muss.
Die Kosten für Druckfahnen, Papier, Händler, Versand und Lagerung fallen weg. Dafür ist man näher am Kunden und könnte diesen das auch mit Qualität spüren lassen... |
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#102 |
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Meine Meinung als reiner eBook-Verleger zur Preisgestaltung der etablierten Verlage dürfte soweit klar sein. Gerade bei Zweitverwertungen kann (zu diesem "kann" komme ich gleich) der Preis deutlich günstiger sein.
Bei eBook-Erstveröffentlichungen wird es sehr viel an Erfahrung und Kalkulation benötigen, bis sich hier ein neues Preisgefüge herauskristallisiert. Mich z.B. kostet eine Erstveröffentlichung mindestens fünf Mal mehr an Investitionen als eine Zweitverwertung. So, wieso "kann"? Tatsächlich ist es so, dass unverständlicherweise viele Verlage nicht dafür sorgen bzw. nicht darauf bestehen, eine leicht konvertierbare digitale Vorlage bei sich auf einem Verlagsserver abzuspeichern. Sei es als rtf, sei es als xml. Für mich heutzutage überhaupt nicht nachzuvollziehen und ein Unding. Meistens existiert nur eine pdf-Vorlage für den Druck, das denkbar ungünstigste Material zum Erstellen von eBooks. Zusätzlich liegt dieses pdf dann noch in DTP-Büros oder bei Grafikdesignern, die diese Dateien bei sich abspeichern, nicht beim Verlag. Genauso wie viele Verlage die Erstellung der Druckvorlage außer Haus geben, geben sie dann auch die Erstellung der eBook-Vorlage außer Haus. Das bedeutet völlig unnötige Kosten, die man sich hätte locker ersparen können. Aber dennoch sind es Kosten. Der Leser zahlt also für die fehlende Voraussicht der Verlage. Es entstehen also Kosten für digitale "Druckfahnen". Mit etwas Planung relativ wenig. Mit wenig Planung eben deutlich mehr. Papier? Abhaken. Lagerung? Abhaken. Händler? Ah, da wird es interessant. Ich weiß nicht, was libri.de und thalia.de als Händlerrabatt fordern. mobipocket.de fordert für seine Dienste 50% netto vom Verkaufspreis, und ich würde mich wundern, wenn die anderen Shops großartig anders aufgestellt sind. Das heißt, von den übriggebliebenen 50% muss der Verlag erst noch die Mehrwertsteuer von 19% abziehen und dann alle üblichen Kosten (Löhne, Honorare, laufende Kosten) tragen. So wirklich viel Gewinn bleibt da nicht übrig. Nun will ein Unternehmen mit einem Produkt schon Gewinn nachen. Substanziellen Gewinn. Wenn ein Verlag am einem eBook nachher 500-1000 Euro verdient, wird sich jeder Controller die Frage stellen, ob das den Aufwand wirklich lohnt. Also wird man als Verlag auch beim eBook den Preis so ansetzen, dass auch "vernünftig was übrig bleibt". Jetzt kommt noch das Element der Preisstrategie hinzu. Die Kunden haben sich an ein gewisses Preisniveau gewöhnt und sind bereit, diese Preise zu bezahlen. Sei es bei Hardcovern, Paperbacks oder Taschenbüchern. Wenn jetzt das "eBook zum Hardcover" deutlich günstiger ist als das Hardcover selbst, gewöhnen sich die Kunden an diesen niedrigeren Preis. Für jeden Händler DER Alptraum schlechthin. Den Kunden dann wieder dazu zu bewegen, einen höheren Preis zu zahlen, ist schwierig. Die Verlage haben also schlicht Angst, sich mit günstigeren eBooks das Preisgefüge kaputtzumachen. Günstigere Preise sind aber ganz klar möglich, egal welche hanebüchene oder apologetische Rechnung ich mir aus der Verlagsbranche ansehe(n muss). Nur: wenn ich mit gedruckten Büchern meine Einnahmen mache, möchte ich mir von einem Nischengeschäft wie eBooks (wir reden hier ja bestenfalls von 2-3% des Gesamtumsatzes) den Preis nicht kaputtmachen lassen. Zum einen sind die Preise also so hoch, weil die Verlage schlicht zu unbedacht waren, um günstiger produzieren zu können. Und zum anderen, weil sie das gar nicht wollen. Wenn sich ein gedruckter Bestseller von Stephanie Meyer für 25 Euro verkauft, warum sollte man das eBook günstiger machen? Bei Fachbüchern kann man durch Suchfunktionen, etc. sogar mit einem höheren Nutzen argumentieren. Also warum sollte man auch hier den Preis niedriger ansetzen? Beeinflussen kann den Preis bzw. die Preisentwicklung nur der Kunde. Durch seine Kaufentscheidung. So ein Boykottaufruf wie bei Amazon gegen alle eBooks über $ 9.99 kann Erfolg zeigen. Wenn sich genügend Kunden daran beteiligen und dementsprechend einkaufen. Und wenn sie dann bitte (bitte!) nicht als Protest dann doch das Hardcover für $ 25 kaufen ... Last edited by K-Thom; 04-19-2009 at 06:16 AM. |
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#103 |
Fanatic
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Matthias Ulmer outet sich
"Vollkommen absurd ist die Argumentation, dass wir Verlage uns gefälligst nach den Wünschen unserer Kunden zu richten haben" (
![]() ![]() ![]() Matthias Ulmer in einem Kommentar (#29) zum Pirate-Bay-Urteil auf Börsenblatt.de. Der Mann wird übrigens ab 26.04. alleiniger Geschäftsführer des Ulmer-Verlags sein ... |
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#104 | |
Wizard
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#105 |
book creator
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Das ist doch der gleiche Ulmer, der den Prozess gegen die Bibliothekare laufen hat, oder?
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