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Damals sinnvoll und ehrenwert, heute tatsächlich etwas obsolet. Nur ... wenn dieser Steuersatz existiert und eBooks von den Pflichten her Büchern gleichgestellt sind, sollten sie auch deren Privilegien genießen dürfen. Quote:
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Da ich selbst aber der Ansicht bin, dass man ein eBook für 10.- Euro auch für 5.- anbieten kann, wären die möglichen 9.- tatsächlich keine große Wertschöpfung. Es geht nur darum, dass überhaupt Bewegung in die Angelegenheit kommt. Und diese Bewegung können nicht die Leser erreichen, sondern tatsächlich diejenigen, die den eBook-Markt mitgestalten und ein finanzielles Interesse am Erfolg ihrer Bemühungen haben. Die Lobby eben. Last edited by K-Thom; 01-05-2010 at 07:36 PM. |
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#17 |
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Device: Es ist das PB 302, ich schiele aber schon auf das 360
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Also ich habe auch unterschrieben, im Sinne von wenigstens etwas. Sicherlich ist die Buchpreisbindung das grössere Problem.
Zu 7 vs. 19 Prozent MwSt: Wenn Hotelübernachtungen mit 7 Prozent MwSt besteuert werden (danke FDP), dann sollten Bücher diesen Steuersatz erst recht bekommen. Und zwar alle Bücher, nicht nur die auf Papier gedruckten. |
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#18 |
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Die Buchpreisbindung ist doch sowieso nur ein Pseudoargument, das meines Erachtens im Rahmen einer Verhandlung keinen Bestand haben dürfte.Wenn ich ein Buch im Hardcover bzw. Softcover vertreibe, sind die Preise auch unterschiedlich. Wieso also sollte ein eBook, sozusagen ein Zerocover, sich an den Preisen eines physischen Mediums orientieren? Meinetwillen sollen sie die Buchpreisbindung beibehalten aber anerkennen, das dieses dann nur für eBooks untereinander gelten kann. Heisst also, wenn jemand ein Buch herausbringt, dann kostet die eBook-Variante überall das selbe. Wenn dieser überall gleiche Preis dann moderat ist (reine eBook-Verlage verkaufen ihre Bücher teils für 3 Euro) wäre das m.E. in Ordnung.
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#19 | |
The one and only
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Dass viele Verlage gerne denselben Preis für das eBook wie für die gedruckte Fassung nehmen, hat nichts mit der Buchpreisbindung zu tun, sondern ist reine Geldgier (oder absichtlich marktschädigendes Verhalten, um eBooks weiterhin unattraktiv erscheinen zu lassen). |
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#20 |
Connoisseur
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die verlage wollen gar keinen e-buch-markt. bei einer minderung der steuer auf 7 prozent würden sie die ersparnis wohl in die eigene tasche stecken. deshalb ist die petition sinnlos.
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#21 |
sleepless reader
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Zwei unbelegte Unterstellungen/Vermutungen in einem Satz machen neuerdings eine Petition auf EU(!)-Ebene sinnlos? Argumente bitte!
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#22 |
Booyah!
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Ich finde ja, bei der Diskussion um eBooks und Buchpreisbindung sollte man versuchen, eBooks in die Buchpreisbindung zu integrieren (ja!), und zwar zu einem gewissen Wert (fest - x,yy € - oder flexibel - xx%) günstiger als die Papiervariante.
Vor allem Grüne-Politiker sollten doch auf diesen Zug aufspringen ![]() ![]() |
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#23 | ||
sleepless reader
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#24 |
Booyah!
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Das mit den Arbeitsplätzen sehe ich nicht so kritisch - die digitale Leserschaft dürfte weiterhin einer verschwindend geringen Minderheit angehören. Ich finde nur, man sollte die Relationen ein bisschen ausgleichen.
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#25 | |
sleepless reader
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Wenn keine Preisbindung, dann folgt ein Preisdumping, welches viele herkömmlichen Buchhändler nicht überleben werden sondern lediglich großen Handelsketten wie Thalia & Co zugute kommt. Weniger Buchhandlungen = weniger Arbeitsplätze und zusätzlich aufgrund Preisdumping auch geringere Entgelte für die Autoren. So zumindest die Argumentation der Pro-Preisbindungsfraktion... (Quasi für sich genommen nicht mal so unrichtig, ist in anderen Branchen auch vorgekommen - oder kennt jemand noch einen offenen Tante-Emma-Laden?) |
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#26 |
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Dieses Preisdumping würden viele Buchhandlungen nur deshalb nicht überleben, weil 90% der Verkäufe auf Bestseller entfallen und unter denen auch der Preiskampf ausgetragen werden würde.
Nur brauche ich für einen Bestseller von Brown, Mankell oder Rowling keinen Buchhändler. Da kenne ich meine "Klassiker" oder ich folge lemminghaft der Menge und greife was von dem großen, dezent platzierten Stapl in der Nähe des Eingangs und gehe damit sinnentleert zur Kasse. Da reicht auch ein adretter Hilfsarbeiter, der mir mein Buch eintütet. Autoren würden langfristig davon nur betroffen werden wenn Verlage ihren Honorarsatz in den Verträgen senken. Auch ohne Buchpreisbindung muss für ein Buch ein Verkaufspreis vorgegeben werden. Und das Honorar liegt durchschnittlich bei 8% dieses Preises (ohne MwSt.). Wie viel Prozente ein Verlag also einem Grossisten geben kann, muss dann jeder Verlag für sich entscheiden. |
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#27 |
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#28 |
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#29 | |
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Natürlich kann man für all das Freiberufler beschäftigen. Das allerdings kostet wiederum Geld. Verlage bündeln diese Kräfte. Daran verdienen sie seit jeher mit. Und Kunden sind bequem. Du brauchst nur das Forum (auch international) hier durchzusehen, wie viele User hier schon unglücklich sind, wenn Verlage ihr Angebot nur auf ihrer Seite anbieten. Das "Gestöhne" wäre ungleich größer, würde jeder Autor (so wie Steve Jordan) seine Romane auf seiner eigenen Seite anbieten. Große Online-Plattformen oder -Shops sind in dieser Hinsicht zwar für den Leser bequem, setzen ihre Marktmacht aber dann wiederum irgendwann und irgendwie gegenüber den Lieferanten (sprich: den Autoren) durch. Will ein Autor Reichweite, wird er einen Teil seiner Selbstbestimmung aus der Hand geben müssen. |
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#30 | |
sleepless reader
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Die dt. Verlage für sich genommen, von denen auch durchaus einige (bspw. Springer, Holtzbrinck, Oreilly Deutschland, Random House Deutschland etc.) versuchen den eBook-Markt anzuschieben, sind da doch nicht wirklich ein Hinderungsgrund die Petition nicht zu unterstützen bzw. für sinnlos zu erklären, oder? |
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