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Ich möchte mich deshalb gerne für die Ansicht von mmat1 aussprechen und begegne den Ausführungen des skeptischen praetor aus der Praxis heraus meinerseits mit Skepsis, und zwar im Hinblick auf die Überprüfbarkeit der Texte. Ich habe schon zahlreiche, hier eingestellte ebooks aus Scans & OCR erarbeitet und dabei immer gefunden, dass die Überprüfung und Bearbeitung des Textes in einer Textbearbeitung wie OO immer noch am besten funktioniert. Auch bestimmte Formatierungsmerkmale kann man hier dauerhaft einbringen, egal ob man solche Texte nun per Kompozer oder mit Hilfe von writer2epub o.ä. nach html oder gleich zu epub überführt. In der Tat nimmt writer2epub nicht alle Formatierungen mit, aber die wichtigsten schon: Headings, Fontweights, Fontstyles u.a. Die pfiffige p / p+p-Definition sorgt auch gleich für annähernd printmäßigen Satz. Die CSS-Definitionen können zudem im Makro von OO an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Alles andere kann man leicht in Sigil vervollständigen. Wer die exakte Reproduktion seiner z.B. in OO verarbeiteten Texte wünscht kann ja über Kompozer gehen und das Ergebnis nach Sigil / Calibre schicken. Last edited by brucewelch; 03-28-2012 at 02:14 PM. |
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Skeptiker
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Last edited by praetor; 03-28-2012 at 03:40 PM. |
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#18 |
Wizard
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Evtl. bin ich ja ein wenig Rückständig mit meiner Sichtweise. Texte von Autoren entstehen in der Regel in einer Textverarbeitung die bestenfalls auch in html exportieren kann. Sigil ist Stand heute noch keine Textverarbeitung sondern ein Werkzeug um aus einem Text einen vernünftigen Epub-Code zu erzeugen.
Meiner Meinung nach sollte man den angehenden Autoren beibringen, dass ein gutes Buch in erster Linie aus dem Inhalt und nicht aus Formatierungsfeatures besteht. Die Werkzeuge einer Textverarbeitung müssen erklärt und verstanden werden. Es sollte klar sein was eine Formatvorlage ist und wie eine richtige Formatvorlage für ein Zielformat, wie in diesem Fall Epub, erstellt wird. Dann ist auch nachher der Workflow zum Zielformat kein wirkliches Problem - unabhängig von Betriebssystem, Software und Befindlichkeiten. Viele der Probleme und Diskussionen sind meiner Meinung nach künstlich erzeugt und kommen aus dem Umfeld der Digitalisierung mit Scanner und anschließender OCR-Bearbeitung. Während man dort erst mal viel Zeit für die Rückführung hunderter Formatierungen und anschließender Textkorrektur aufwenden muss, ist dies beim Schreiben von Texten eher kein Thema. Solange man sich an einfache Regeln, wie die sehr sparsame Benutzung von Schriftarten, einer vernünftige Definition der Schriftgrößen, arbeiten mit Absatzformaten und Headlines h1 bis h8 hält. Eben dies, was ein Zielformat an gestalterischen Möglichkeiten bietet. Angehende Schreiberlinge müssen / sollten ihre Zielformate und deren Möglichkeiten zumindest in den Grundzügen verstehen - was eigentlich eine Selbstverständigkeit sein sollte. |
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#19 | |
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Herzlichen Glückwunsch außerdem zum "Egoisten", Meister praetor. (Nomen est Omen?) Aber: Täusche ich mich, oder ist dies Forum nicht-kommerziell? Divingduck spricht mir ansonsten wieder mal aus dem Herzen. ![]() |
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Grand Sorcerer
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Viele andere Erweiterungen für Textverarbeitungen und Autorensysteme erzeugen auch ohne Kenntnisse von HTML und CSS durchaus brauchbare Endergebnisse. Ich glaube kaum, dass Kiddies sehr an der ePub-Erstellung interessiert sind. |
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#21 |
Skeptiker
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Ich will niemanden beleidigen oder herabsetzen. Sorry, wenn es doch so angekommen ist. Natürlich steht auch bei einem eBook der Text im Mittelpunkt. Aber es ging doch bei der Eingangsfrage um den (technischen) Prozeß der Umsetzung. Und da führt der Versuch, irgendeinen Konverter mit einer Word- oder PDF-Datei zu füttern, oft zu zweifelhaften Ergebnissen, die man hier und anderswo finden kann. Wenn man das Ergebnis konkret (formal) beeinflußen will, ist m.E. html das Mittel der Wahl. Mehr will ich gar nicht sagen.
Last edited by praetor; 03-29-2012 at 07:53 AM. |
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#22 | |
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Beleidigt hat sich hier trotzdem keiner gefühlt. Warum auch? Nur passt der Gutsherrn-Ton hier nicht her. In der Sache widerspreche ich dir nochmals. Die konkrete Beeinflussung des Ergebnisses, also des Textes, muss nicht erst auf der html-Schiene geschehen; von der banalen Überprüfung des bloßen Textbestandes einmal ganz abgesehen: sie kann und sollte auf der Ebene einer Textverarbeitung vorbereitet - ich sage nicht: endgefertigt - werden. Seitenumbrüche, Kapitelüberschriften, zahlreiche Formatierungen können hier schon nachhaltig vorgenommen werden, und zwar mit geringem Aufwand. In Sigil kann man schließlich all seine gegebenenfallsige html-Begeisterung auch noch genügend austoben - aber bitte in Grenzen: ein "überformatierter" Text dient nicht dem Leser, sondern nur dem Ego des ebook-Herstellers. Im Übrigen: Ein bloßes Text-in-den-Konverter-Stecken scheint mir hier von niemandem als ergebnisorientiertes Handeln postuliert worden zu sein. |
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#23 | |
Wizard
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![]() praetor hat ein wenig drastisch seine Meinung vertreten. In der Kernaussage hat er jedoch sicherlich Recht. Auch wenn das Forum nicht kommerziell ist tummeln sich hier viele aus dem professionellen Lager. Das finde ich gut. Ich habe hier alleine vom Mitlesen viel lernen können. Das findet man in keinem Lehrbuch oder Training. Vorausgesetzt man ist nicht so ignorant die Suchfunktion zu nutzen, findet man für fast jedes Problem eine Lösung bzw. den richtigen Weg um selbst mit ein wenig Überlegung eine zu finden. (Gott sei Dank ist dieser Typus mit seinem Gebaren hier nur selten zu finden und tummelt sich in anderen Foren) Aber noch mal zurück zum Texteditor und Sigil. Ich weigere mich immer noch Sigil als Textverarbeitung zu sehen. Sicherlich hat Sigil einen Editor, welcher eine Bearbeitung ermöglicht. Jedoch ist er keine Textverarbeitung, was in meinen Augen auch gut ist. Auch ich beobachte, wie auch andere im englischsprachigen Bereich hier im Forum, die diesbezüglichen Erweiterungen noch mit gemischten Gefühlen. Zum Einen schätze ich Sigil gerade wegen seinem überschaubaren und klar umrissenen Funktionsumfang und der daraus resultierenden Möglichkeit Programmfehler schnell zu korrigieren zum Anderen empfinde ich manche Erweiterungen als sehr sinnvoll (z.B. die Rechtschreibeprüfung als letzte Kontrolle). Das ist auch einer der Gründe, weshalb gerade die kommerzielle Fraktion Sigil gerne nutzt und die Entwicklung mit vorantreibt. Die sonstige Infrastruktur ist vorhanden und aufeinander abgestimmt. Das will und kann man nicht mal eben, nur weil es jetzt ein "neues" Format gibt, ändern. Auch ich möchte nicht noch eine EierlegendeWollmichsau die dann alles kann aber nichts richtig. Mir gefällt es recht gut, wenn sich ein Tool in mein persönliches Arbeitsumfeld integriert und nicht alles doppelt und dreifach vorhanden ist. Wenn man auf einmal 5 Textverarbeitungen hat, in denen man Texte korrigieren und modifizieren kann, führt dies auf lange Sicht betrachtet immer nur zu Problemen, unabhängig davon, dass ich mich dann auch noch in diese Programme intensiv einarbeiten muss um sie auch nur Ansatzeise vernünftig bedienen zu können. Ich denke, jeder der schon mal ernsthaft mit Adobe-Produkten oder ähnlichem gearbeitet hat, weiß von was sich hier schreibe… Last edited by Divingduck; 03-30-2012 at 03:04 AM. |
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#24 |
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#25 |
Wizard
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Ach du Schande, was hab ich jetzt schon wieder angestellt! Danke für den Hinweis, war mir glatt entgangen.
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