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#1291 |
ars_longa_vita_brevis
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#1292 |
Unicycle Daredevil
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![]() ![]() ![]() Danke, die Herrschaften. Ich bin auch zuuu blöd. Auf den großartigen Seiten des Herrn Skrodzki treibe ich mich die ganze Zeit rum wg. Lasker-Schüler, aber den Personenindex habe ich natürlich übersehen... 1952 - dann wirds wohl nix mit Frontispiz... |
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#1293 | |
1►2pa®a¤d’♫ce
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Ist es nicht zuletzt das, was uns auch antreibt, eBooks zu machen: eine Art Umweg, um auch immer wieder auf solche Sätze zu stoßen? Sätze, die das kaum noch Sagbare dann doch irgendwie ins Wort bringen und es so genau treffen, dass man immer wieder fassungslos ist? |
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#1294 |
Guru
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Ulysses werde ich bald lesen. Ich habe jetzt noch nicht Odyssee fertig gelesen.
Ich bin immer der Meinung, wenn man mit der Odyssee nicht genug vertraut ist, verliert man auch viel Vergnügen beim Lesen von Ulysses. Glücklicherweise haben die chinesischen Übersetzter von Ulysses mehr als tausend Anmerkungen gemacht, um die Anspielungen zu erklären. Die habe ich schon vorbereitet, nur um das Lesen von Ulysses zu beginnen. Last edited by Spinnenmonat; 03-11-2016 at 07:32 AM. |
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#1295 |
1►2pa®a¤d’♫ce
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Donnerwetter! Du machst das aber gründlich.
Solche Leser wünschen Dichter sich. |
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#1296 |
Berti
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#1297 | ||
why in?
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Immer dran denken: bei den Passagen, die dir völlig dunkel und unverständlich erscheinen, einfach den Oberkörper im Rhythmus der Sätze hin- und herwiegen. Das hilft. Zuwenig Platz oder keine Lust auf zuviel Zeug? Ich konnte zwar reuefrei meine CDs verkaufen, als ich auf Festplatte umgestiegen bin, aber meine Bücher möchte ich dann doch behalten. Quote:
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#1298 | |
Berti
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![]() Das heisst jetzt nicht, dass ich keine Bücher mehr habe, aber es gab doch sehr viel, von dem ich mich nach entsprechender digitaler Konservierung schmerzfrei trennen konnte. Und es hat mir auch keineswegs leid getan, das eine oder andere Stück in eine Loseblattsammlung zu verwandeln .... |
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#1299 |
Guru
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Eine kleine Frage, war Edgar Allan Poe von E.T.A.Hoffmann beeinflusst?
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#1300 | |
Unicycle Daredevil
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#1301 | |
Guru
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Last edited by Spinnenmonat; 03-15-2016 at 08:58 AM. |
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#1302 | |
Groupie
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Ich zitiere mal die Wikipedia:
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Poe wiederum soll eine große sprachliche Begabung gehabt haben und hatte allte und neue Sprachen studiert. Französisch konnte er sehr gut, Deutsch aber wohl nur wenig. |
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#1303 |
ars_longa_vita_brevis
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Erster Link von doubleshuffle, dort Kapitel III, S. 20 ff. gibt recht gut Aufschluss.
Selbst wenn man nur drüberliest, kann man schließen, dass Poe wohl eher im deutschen Original gelesen hat, vielleicht vorinformiert durch angelsächsisch-amerikanische Rezensionen. Denn er äußert sich über Texte, die wohl kaum jemand damals (vielleicht nicht einmal heute) in engl. Übersetzung lesen konnte. So dort die Vermutung (und vielleicht nach eingehender Lektüre mehr). Allerdings bliebe zu verifizieren, wie weit Poe sich auf englischsprachige Kritiker stützen konnte. Es bleibt also fast nur übrig, sich in dieser Dissertation und in jüngeren Arbeiten zu der Frage zu informieren. |
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#1304 |
Berti
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#1305 |
ars_longa_vita_brevis
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Ob es wichtig ist und ob man es wissen muss? ––– Es gibt sicher viele Leser, die eine spannende, bildende, lustige oder wie auch anders beschaffene Lektüre vor allem interessiert und die entsprechend ihre Maßstäbe haben. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Es gibt andere, zugegeben: weniger zahlreiche, die sich für Zusammenhänge interessieren, die z.B. auch wissen wollen, wie sich ein bestimmtes Werk zur Biographie des Autors verhält, ob und wie es aus seinem Bekanntenkreis, seiner Lektüre, seinen Reisen, seinen Vorlieben etc. Inhalte übernimmt. Schließlich, ob und wie man vielleicht, wenn man diese und die Umstände kennt, das Werk besser verstehen kann. Damit begeben sie sich auf das Feld der Literaturwissenschaft: Dort hat man z.B. den Weg von Märchen rekonstruiert; die Brüder Grimm haben solche aufgezeichnet, nicht unbedingt wissend, dass darunter welche von Kindern und Enkeln von Huguenotten erzählt wurden oder aus anderen Quellen stammten; daraus hat sich eine umfangreiche Märchenforschung entwickelt. Spätestens dann, wenn ein Autor mit seiner Arbeit Geld verdient, kommt eine weitere Frage hinzu, nämlich jene der Übernahme / des Plagiats. Aber es gibt interessante Felder jenseits der rechtlichen Seite der Frage: Viele Autoren haben nicht platt übernommen, sondern ein Thema, eine Figur, ein Verfahren oder eine Form weiterentwickelt. Man will deshalb wissen, welches die Unterschiede sind. Zuvor ist indes der Weg zu klären, auf dem und wie genau sie davon erfahren haben. Da wird dann die Frage nach den Sprachkenntnissen wichtig. Denn manchmal bieten die Übersetzungen an für die Untersuchung entscheidenden Stellen nicht genau das, was das Original enthält. Deshalb kann man zu Recht von denjenigen, die da untersuchen, die entsprechenden Sprachkenntnisse verlangen. Poe hat sich häufig literaturkritisch geäußert, auch über deutsche Autoren, deshalb im Zusammenhang mit ihm die Frage. Palmer Cobbs Dissertation (1908) stammt aus dem Studienbereich Vergleichende Literaturwissenschaft / Comparative Literature / Littérature Comparée. Als Studienfach ist sie in Deutschland relativ jung (erst nach dem Zweiten Weltkrieg), während man es in Frankreich schon im letzten Drittel des 19. Jhs. kannte und in den Staaten etwa ebenso. Die damals gängigen Verfahren und Methoden gab es in Deutschland auch bereits im 19. Jh., aber nicht ausdrücklich das Universitätsfach. |
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