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Originally Posted by Gudy
Sei's drum, jetzt geht's erst einmal mit First to Fight, dem ersten Buch der Starfist-Serie von David Sherman und Dan Cragg, weiter. Das sieht nach handfester Military-S/F in Baen-Manier aus
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Yep. 100 Seiten über die militärische Ausbildung der Protagonisten bei den Marines, die natürlich in der stolzen Tradition des United States Marine Corps leben, dafür bisher kaum Handlung oder Charakterentwicklung. Und das ist halt mit Mil-Porn wie mit jedem anderen Porn - ein bisschen mag ja ganz nett sein, aber wenn es um nichts anderes geht, wird's schnell langweilig.
Derweil auf dem eReader: Boyd Morrisons
The Adamas Blueprint ist ein gnadenlos überkonstruierter Thriller über künstliche Diamanten. Es gibt etliche Tote, brutale und gierige Gegenspieler, ein Protagonistenpaar, das zwar prinzipiell sympathisch aber viel zu allumfassend kompetent ist, und gaaanz viele Ereignisse, die offensichtlich so konstruiert wurden, dass deren super knappes Timing die Handlung in die eine oder andere Richtung lenken kann, und die völlig unverhofft und ohne innere Logik auftauchen.
Und so wie Morrisons
The Ark anfängt, mit dem ich gestern auf dem Heimweg angefangen habe, ist das kein Zufall: Da wird der ältere Bekannte der Protagonistin in einem Flughafenrestaurant mit einem schnellwirkenden Kontaktgift(!) in aller Öffentlichkeit getötet, bevor er alle Geheimnisse über die angeblich vom Onkel der Protagonistin gefundene Arche Noah ausplaudern kann. Und der Hubschrauber, der sie anschließend zu einer abgelegenen Bohrinsel fliegen soll, auf der die von besagtem älteren Bekannten mit seinem letzten Atemzug erwähnte Person gerade tätig ist, stürzt nur wenige Meter vor dem Ziel mit einem Triebwerksschaden ins Meer, während eine weiße Luxusjacht im aufkommenden Nebel verschwindet.