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Old 08-02-2014, 11:58 AM   #1094
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by Marrella View Post
Hyperion wurde irgendwann (nach ca. 100 Seiten) so spannend, dass ich es mir unbedingt kaufen musste. Jetzt lese ich auf Englisch weiter, was insgesamt nicht schadet, denke ich. Interessant finde ich, dass Simmons die Struktur offenbar von Chaucers Canterbury Tales entliehen hat - auch bei ihm erzählen ein paar Pilger (sieben in Hyperion) einander ihre Geschichte. Drumherum gibt es eine Rahmenhandlung.
So, nun bin ich endlich damit durch. Aufgrund des episodenhaften Erzählstils habe ich mir anscheinend ziemlich Zeit gelassen. Das lag aber auch daran, dass ich relativ lange in der zweiten Geschichte stecken geblieben bin - das war die Geschichte des Soldaten, und Kriegsbeschreibungen liegen mir nicht besonders, das wird schnell langweilig. Trotzdem kann ich inzwischen nachvollziehen, warum dieses Buch in der Serie der SF Masterworks von Gollancz erscheint, denn es ist intelligent, gut geschrieben und im Prinzip merkt man ihm nicht an, dass es schon eine ganze Reihe Jahre auf dem Buckel hat.

Es geht wie gesagt um sieben Pilger, die auf dem Weg nach Hyperion sind, um dort die Zeitgräber zu besuchen. Auf der ereignisreichen Reise dorthin erzählen sie einander ihre Lebensgeschichten, wobei mir die des Gelehrten am allerbesten gefallen hat. Eigentlich erzählt dieser gar nicht seine eigene Geschichte, sondern die seiner Tochter Rachel, die vor vielen Jahren auf einer archäologischen Expedition in einem der Zeitgräber einen "Unfall" hatte. Für den Gelehrten ist es besonders wichtig, dass sie Hyperion planmäßig erreichen (warum das so ist, ist allerdings ein großer Spoiler).

Das Buch endet mit der Ankunft auf Hyperion, aber eigentlich geht es nun erst richtig weiter. Deshalb werde ich in näherer Zukunft auch den zweiten Band lesen (müssen).
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