Xenophon, der selbst ein Schüler von Sokrates war, gibt in diesen "Erinnerungen" sein persönliches Bild des Philosophen, verwendet dabei aber offensichtlich auch Teile aus den Dialogen Platos, obwohl er mit diesem durchaus verfeindet war. Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit, die Philosophie und die Person des Sokrates betreffend, wie sich auch darin zeigt, dass Xenophon ebenfalls ein "Gastmahl" und eine "Apologie" verfasst hat.
Die Übersetzung dieser Ausgabe stammt von dem Altphilologen
Otto Güthling und erschien bei Reclam erstmals im Jahre 1883 (auf dieser beruht das eBook mit seinen fast 150 Anmerkungen des Übersetzers, die zum Verständnis äußerst hilfreich sind).
Das
Cover fußt auf der Gestalt, in der die gebundenen Reclam-Bände im 2. Jahrzehnt des 20. Jh. erschienen; Güthlings Übersetzung wurde 1917 in einem solchen Band wieder aufgelegt; eine überarbeitete Fassung erschien 1927.
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