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Nachdem ich mich durch Pournelle & Stirlings The Prince, die Sammlung von John Christian Falkenberg Söldnergeschichten aus Pournelles CoDominion Universum, durchgekämpft hatte, bin ich nun auch mit Christopher Anvils The Trouble With Humans fertig und mache mal wieder eine kurze Pause von der S/F.
The Prince war OK, wenn auch etwas lang, und insbesondere die Geschichten mit Stirling als Co-Author erreichten nicht ganz das Niveau der Geschichten, die Pournelle alleine geschrieben hat.
Ich mag Anvil eigentlich, aber von The Trouble With Humans war ich etwas enttäuscht. Die meisten Geschichten dieser Sammlung drehen sich darum, dass Aliens versuchen, die Erde (die in der Regel selbst noch nicht zu interstellaren Reisen fähig ist) zu erobern und dann natürlich scheitern. Das ist auf Dauer zwar monoton aber erträglich. Was die Sache so enttäuschend macht, ist der Umstand, dass die Aliens in aller Regel scheitern, weil sie schlicht zu naiv oder inkompetent sind, um die Sache erfolgreich durchzuziehen. Das wirkt bisweilen komisch, ist in den meisten Fällen aber so schlimm, dass es unplausibel wirkt, dass die Aliens jemals in der Lage waren, selbst die Möglichkeit interstellarer Reisen entwickelt zu haben, mal jetzt ganz abgesehen vom Aufbau eines interstellaren Imperiums. Dass einige der menschlichen Charaktere sich nicht erkennbar wie Menschen verhalten, setzt dem Ganzen zwar die Krone auf, passt aber wiederum ins Gesamtbild. :-|
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