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Unter dem Aspekt der Refinanzierung der ersten E-Book-Produktion sind Sie immer gut beraten, diejenigen Titel ins Startprogramm aufzunehmen, für die auch schon in der Printform gute bis sehr gute Absatzprognosen vorliegen – oder deren Verkaufspotenzial in Buchform sich bereits im Markt bewiesen hat.
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Mag schon sein, dass das aus Sicht eines Verlags, der vor allem von Papier-
büchern 'lebt', sinnvoll ist. Für echte Ebookverlage und für viele Autoren ist
das völlig sinnlos. Die Autorin des Artikels scheint selbst eine Person zu sein,
die aus dem (konservativen) Verlagslager kommt.
Man muss als Autor wirklich sehr, sehr froh sein, dass es auch reine Ebook-
Verlage bzw. Verlage gibt, die das anders sehen! Das gilt vor allem auch für
deutschsprachige Autoren.
Sonst wird wieder nur das passieren, das einen Teil der Papierverlagsindustrie
ausmacht - nämlich das fast ausschließliche Verlegen von Autoren, die
übersetzt werden. Weil die ja schon auf großen englischsprachigen
Märkten in großen Zahlen verkauft wurden...
Gruß, Franz Peter.