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Old 03-11-2013, 09:15 AM   #69
medard
Wizard
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Man hat sich ganz offensichtlich bei der Entwicklung der digitalen Formate für Texte und bei den Lesegeräten zu sehr auf die digitalen Vertriebsformen in der Musik- und Filmbranche geblickt.

Dabei wurde aber vergessen dass Schlagermusik erst seit ca. 100 Jahren und Spielfilme erst seit ca. 30 Jahren als käuflich zu erwerbende Produkte einer Unterhaltungsbranche existieren und bereits eine grosse Vielzahl unterschiedlicher Trägermedien hinter sich haben.

Texte und Bücher werden hingegen seit 4'000 - 5'000 Jahren als tauschbare Gegenstände verbreitet und haben anders als Musik und Film nie ein Abspielgerät benötigt. Der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten ist hier das Abspielgerät.

Man konsumiert ein Buch auch nicht an einem Abend wie einen Unterhaltungsfilm; und falls man ein Exlibris in ein Buch einfügen möchte, dann ist dies freiwillig und keine Überwachungsmassnahme wie bei den sog. "Digitalen Wasserzeichen".

Ich persönlich denke wir haben den Zenit der Popularität von Ebookdateien bereits überschritten, viel mehr wird da wohl nicht kommen. Ebooks sind ein Minderheitenformat innerhalb der gesellschaftlichen Minderheit der Leser. Die Mehrzahl der Leser wird trotz höherem Preis aufgrund der zahllosen Vorteile immer Printbücher bevorzugen.
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