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Old 04-11-2013, 03:18 AM   #15
Gudy
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Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by ravenne View Post
Ich versuche auch, vermehrt englische Bücher zu lesen. Man müsste dann aber so diszipliniert sein und unbekannte Vokabeln a) nachschlagen, b) sich merken und c) anwenden (sonst klappt das mit dem Merken auf Dauer ja auch wieder nicht). Bei mir scheitert es meistens schon beim Nachschlagen, zumindest wenn es gerade sehr spannend ist. Das Merken hängt wie gesagt mit dem Awenden zusammen. Aber das ist auch nicht so einfach. Ich lese zum Beispiel Game of Thrones / Song of Ice and Fire auf Englisch. Aber mit wem soll ich denn bitteschöne eine englische Konversation über Inzest, Enthauptung und Zunge rausschneiden führen

Alles Gute für den Rücken!
Danke, ist heute schon wieder ein Stückchen besser. Ich kann also hoffen.

Für die englische Konversation über Inzest, Enthauptung und Zunge rausschneiden würde ich mich ja glatt zur Verfügung stellen, auch wenn ich Game of Thrones bisher nicht gelesen hatte und eigentlich auch nicht vor hatte zu lesen. :-)

Und was englische Bücher anbelangt, habe ich immer eine sparsame Strategie beim Nachschlagen gefahren: Nachschlagen nur dann, wenn der ungefähre Wortsinn sich so gar nicht aus dem Zusammenhang erschließen mag (oder halt bei Interesse/Neugier). Meine Motivation war dabei immer, den Lesefluss möglichst wenig zu stören, aber unbewusst habe ich dabei anscheinend die Lernstrategie verfolgt, die auch Total Immersion u.ä. Lernmethodiken zugrunde liegt: Sprachen lernen die meisten von uns einfach am besten im entsprechenden Kontext, und nicht durch das Pauken von Vokabeln.

Klar, bei so manchem Wort stellte sich dann später heraus, dass ich den Sinn falsch geraten hatte oder (weit öfter) bei der von mir geratenen Aussprache völlig daneben lag, aber so etwas korrigiert sich mit der Zeit von selbst.

Was auch hilft: die Schliemann-Methode, oder eine Abwandlung davon. Will sagen, englische Bücher lesen, die man bereits vorher auf deutsch gelesen hatte. Man weiß in etwa, worum es geht, muss daher zum Verständnis nicht so viel nachschlagen, und kommt so viel flüssiger durch.
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