Erich Mühsam (1878-1934) war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, aus der er nach fünf Jahren im Rahmen einer Amnestie freikam.
In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und am 10. Juli 1934 von der SS-Wachmannschaft des KZ Oranienburg ermordet.
Quelle:
Wikipedia
Mühsams Unpolitische Erinnerungen beginnen Ende des 19. Jahrhunderts und reichen bis etwa 1915. Er schrieb sie 1927 mit knapp 50 Jahren nieder.
Besonders interessant sind sein Münchner Jahre. Er war mit allem bekannt, was in der Schwabinger Boheme Rang und Namen hatte: Reventlow, Meyrink, Dauthendey, Heinrich Mann, Wedekind, ...
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