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Randall Garrett ist für mich immer etwas unberechenbar und immer für eine Überraschung - in welche Richtung auch immer - gut. So fand ich The Penal Cluster recht gut, auch wenn ich nach dem ganzen Spannungsaufbau in dieser in nicht all zu ferner Zukunft angesiedelten Geschichte über die Unterdrückung einer telepathischen Minderheit durch die nicht-telepathische Mehrheit vom Ausgang nicht restlos begeistert bin.
Und dann gibt es Geschichten wie Quest of the Golden Ape, bei denen ich mit zunehmendem Lesefortschritt immer größere Teile nur überflog um nach etwa einem Drittel die Lektüre ganz abzubrechen. Die pompös-verschwurbelte Sprache, die unnahbaren und wenig sympathischen Charaktere und die undurchsichtige, langweilige und unplausible Handlung waren einfach zu viel für mich.
Was ich von Pagan Passions halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Mit dem Protagonisten kann ich bis jetzt nichts anfangen und die bisherigen Charaktere erscheinen mir insgesamt etwas flach, dafür ist der Hintergrund einer Welt, in welche die griechischen Götter wieder zurückgekehrt sind und das Ruder übernommen haben, nachdem sie in einem (als gescheitert betrachteten) Experiment mal für ein paar tausend Jahre die Menschheit haben alleine machen lassen, unterhaltsam und interessant.
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