Nachdem mir heute schon die Brille auf den Badboden fiel
und ich jetzt also nicht nur kaum höre, sondern auch noch kaum sehe gibt es nun, passend zum immerhin feiertagsgemäß blauen Frühlingshimmel, ein zweischneidiges Gedichtchen.
Schönen 1. Mai denn mal!
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Frühling! Überall!
Die Biene summt,
der Käfer schwirrt,
nur ich, ich schniefe unbeirrt.
Die Tulpen blüh'n,
die Rosen sprießen,
und ich, ich muss jetzt wieder gießen.
Zwei neue 'Ninchen,
ach wie fein!
(Mit dem im Eisschrank sind's zu Drei'n.)
Das Söhnchen rupft Narzissen ab,
und legt der Spinne sie auf's Grab.
So macht sie überall sich breit,
die lang ersehnte Frühlingszeit!