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Old 06-04-2013, 03:33 AM   #120
aceflor
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Gudy, nichts für Ungut, aber der Pegel erreicht in bestimmten Orte Höhen, die seit dem Mittelalter nicht mehr gesehen wurden.

Was Dämmer (ist das der Plural vom Damm ?) angeht : ich bin zwar Pariserin, aber meine zweite Region ist die Camargue. Dort gab es immer Überflutungen, die werden wird oft in der französichen Literatur erwähnt. "Gardonnades" werden sie genannt. Damals wurde zum Einem einfach nicht gebaut, wo Wasser hoch kommen könnte, und zum Zweiten wurde immer drauf beachtet, das Wasser genug Platz in der Breite an bestimmten Stellen zu lassen, um es zu erlauben zu expandieren wenn Nötig. Mir scheint diese horizontale Wasser Retention viel besser als die vertikale Lösung der Dämme, insbesondere in einem Land, die wie Deutschland über genug Boden verfügt (in Holland sieht es natürlich ganz anders aus). Es verlangsamt auch drastisch die Geschwindigkeit des Wassers, und ermöglicht damit eine bessere Planung für die folgenden betroffenen Städte (ich weiss nicht ob das alles verständlich ist, mein Deutsch ist sehr begrenzt wenn es um technische Erklärung geht).

Aber ich gebe Dir recht, was die Planung angeht : wir haben in Köln, und danach umweit vom Sieg gelebt, aber nicht direkt am Sieg. Wieso man unbedingt am Rand vom Sieg immer wieder neu bauen muss, obwohl die Fussgängerwege da jeden zweiten oder dritten Jahr unter Wasser stehen, ist mir immer einen Rätsel gewesen. Neue Häuser, die in deren 5 Jahren Existenz schon 2 oder 3 mal Wasser mindestens im Keller, aber auch mal im Wohnzimmer hatten, das kann nicht gut gehen, oder ? Und ich spreche noch nicht mal über Königswinter, wo Häuser direkt am Rhein auf einer Wiese, die immer wieder, und zwar schon mal 2 mal jährlich, überflutet wird, gebaut wurden. Schon in deren Bauphase war der Grundgeschoss KOMPLETT unter Wasser.
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