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Old 01-15-2013, 03:59 AM   #687
Gudy
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Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by ravenne View Post
Klingt nach sehr viel Aufwand, aber auch extrem spannend.
Das klingt, glaube ich, nach mehr Aufwand als es tatsächlich ist. Ich lese ohnehin viel - da machen ein, zwei Bücher mehr im Jahr den Kohl auch nicht fett. Wirklich aufwendig und anstrengend ist eigentlich nur das letzte Kontrolllesen des Release Candidate, weil wir hier aktiv auf alle möglichen Kleinigkeiten achten einschließlich solcher Dinge, dass bestimmte Charaktere immer in bestimmten Dialekten sprechen müssen. Und das dann auch noch unter etwas Zeitdruck, weil am Ende des Kickstarters auch das Manuskript fertig sein muss.

Und ja, es ist spannend. Die Einblicke in den Entstehungsprozess eines Buches entschädigen mich allemal für den entstehenden Aufwand.

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Originally Posted by ravenne View Post
Danke für die ausführliche Erläuterung, Gudy. Sollte ich also nach dem Release des Buches noch einen Tippfehler finden, bist du schuld.
So ungefähr, ja. :-) Nach dem, was ich so gesehen habe, bin ich mir aber sicher, dass wir bezüglich der Fehlerrate locker mit den Erzeugnissen der meisten großen Verlage mithalten können.

ETA: Zurück zum Thema dieses Threads: Ich bin gestern mit James H. Schmitz' The Hub: Dangerous Territory fertig geworden, dem vierten und letzten Band der Baen Gesamtausgabe von Schmitz' Hub-Geschichten. Und es gilt hier, was auch für die ersten drei Bände galt: Schmitz schreibt richtig gute SF, mit lebendigen Charakteren und interessanten Handlungen, eingebettet in eine komplexe Welt. Und selbst an den wenigen Stellen, an denen er explizit politisch wird, ist er anders als manch anderer *hust*Weber*hust**hust*Ringo*hust* nie unerträglich ideologisch sondern eher pragmatisch. Was ich persönlich richtig spannend finde, ist der hohe Stellenwert, den ökologische Belange und starke, ganz selbstverständlich emanzipierte Frauen in seinen Geschichten spielen, die ja mehrheitlich in den 50er und 60er Jahren entstanden sind. Er wirkt dadurch stellenweise recht modern.

Als nächstes wird wohl Schmitz' Agent of Vega an der Reihe sein, um die Schmitz-Geschichten abzuschließen, bevor ich noch mal The Machine God lese.

Last edited by Gudy; 01-15-2013 at 04:12 AM.
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