Ich fange da mal mit einem ehemaligen deutschen bzw. besser preußischen Pressekorrespondenten in GB an und werfe den alten Theodor Fontane in den Ring. Er
kannte sich bestens aus und lässt uns Reiseberichte und Reportagen zur Auswahl, etwa "Ein Sommer in London" oder "Jenseit des Tweet" (Für die Jüngeren: Gemeint ist der Grenzfluss zu Schottland, nicht die elektronische Meinungsäußerung).
Letzterer Bericht ist schon deshalb lesewürdig, weil die Widmung darin mit der ewigen Wahrheit beginnt:
Quote:
Eine Reise an der Seite eines Freundes ist eine Freundschaftsprobe, wie die Ehe eine Liebesprobe ist.
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Also, allgemein gesprochen:
Ein möglicher Blickwinkel auf das Thema GB sind natürlich mehr oder minder literarische Reiseberichte. Die sind natürlich vor allem dann interessant, wenn man mit anderen Reiseberichten oder eigenen Eindrücken Vergleiche anstellen kann.
Ganz andere Richtung:
Der englische Kriminalroman. Natürlich tausende Möglichkeiten.
Wie wäre es etwa mit
Dorothy Leigh Sayers und einem typischen Lord Peter Wimsey?