Lichtenstein veröffentlichte ab 1910 Gedichte und Prosa. Er dichtet von Varieté-Besuchen, von leichten Mädchen, von Trunkenheit und Homosexualität (»Zu der Geliebten sehnt sich eine Dame«) und macht dabei der Sprache Beine. Dabei entsteht zwar ein zeitgemäßes Portrait der Stadt (»Wie Schreibmaschinen klappen Droschkenhufe«), aber er gerät nicht nur durch die Wahl seiner Themen in Widerspruch zum Selbstbild der Gesellschaft.
Lichtenstein gehörte bereits zwei Monate nach Kriegsbeginn zu den Opfern des Ersten Weltkriegs,
Hier steht die Übertragung der Erstausgabe der »Gedichte und Geschichten« von Alfred Lichtenstein in elektronischer Form zur Verfügung. Die von Kurt Lubasch herausgegebene Zusammenstellung erschien 1919, fünf Jahre nach Lichtensteins Tod, beim Georg Müller Verlag in München.
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