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Old 01-15-2013, 07:35 PM   #3
medard
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In der Schule, während der Schulzeit, auf dem Schulrechner und mit Einverständnis der Erziehungsberechtigen könnte man das gewiss mal ausprobieren..

Aber daheim geniessen auch Schüler und Studenten Lektürefreiheit. Ob einem das (als geplagter Erziehungsverpflichteter) nun passt oder nicht.

Ich denke Gratisliteratur und Onlineüberwachung können gerade im Bildungssektor gefährlich werden. Schulen, Eltern und Studenten geben momentan noch sehr viel Geld für Schul- und Lehrbücher aus. Da ist eine hohe Empfänglichkeit für (vermeintlich) günstige digitale Inhalte vorhanden.

Falls ein kommerzieller Anbieter in diesen Bereich einsteigt erhält er nicht nur Zugriff auf die Deutungshoheit der Realität (so wie bereits heute einer einzigen Internet-Enzyklopädie der Populärkultur eine solche Deutungshoheit zugesprochen wird), sondern auch auf die Daten und Lebensgewohnheiten der Heranwachsenden. Da verkauft man unter Umständen sein eigenes Kind, nur weil man keine Lust hat 20 Euro für ein ordentliches Lehrbuch zu bezahlen.
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