Nur eine kurze Rückmeldung von mir, denn ich lese das Buch eigentlich auch. Eigentlich, weil es mir schwer fällt. Ich bin nun am Ende des ersten Drittels und ich komme damit immer noch nicht so gut klar. Wie man ja bereits gesehen hat habe ich bei diesem Buch etwas herumrandaliert, aber Hamlok hat das viel kürzer zusammengefasst: Emotionslos wirkt es auch auf mich.
Ich denke das Problem ist weniger dass die Kinder wie Erwachsene handeln (was sie natürlich tun). Sondern: Sie handeln und wirken wie emotionslose Maschinen.
Bei den Büchern die ich gelesen habe in denen es um Robotik ging schwang immer die Frage des Werts und der Realität von Emotionen im Raum, denn Roboter haben per Definition keine. Sie simulieren sie nur.
Und in diesem Buch nun geht es um Kinder die auf mich wie ferngesteuerte Kampfdrohnen wirken. Es ist vielleicht einfacher durch das Buch hindurchzukommen wenn man aufhört sich die Protagonisten als Menschen vorzustellen. Und das ist ein Schritt den ich als Leser eigentlich nicht (nie) gezwungen werden möchte zu gehen.
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