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Old 05-21-2010, 04:04 PM   #35
mtravellerh
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mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by Alaska View Post
Daß die Zukunft von reinen Lesegeräten der E-Ink-Technologie gehören würde, halte ich ebenfalls für schwer vorstellbar. Schon die Vorstellung, reine Lesegeräte könnten einen merklichen Marktanteil erreichen, macht mir Probleme. Die Tendenz geht eher zu Alleskönnern, die mehrere Funktionen in sich vereinen. Und e-Ink ist doch wirklich eine Zumutung, träge, keine Farben, geringe Auflösung, geringe Kontraste, reflexionsanfällig, abhängig von Hintergrundbeleuchtung. Ich lese zwar gezwungernermaßen selbst auf diesen Raritäten, aber sie kommen mir schon sehr anachronistisch vor. Ein Nischenprodukt für einen Nischenmarkt.

Zum Lesen braucht man keine Farbe, Auflösung,, Schnelligkeit etc., Hauptsache lange Akkulaufzeit, ist dann oft das Gegenargument. Aber man muß diesen Reader immer mitschleppen. Was man nicht mehr tun wird, wenn so etwas wie ein 6" Ipad herauskommt, bei dem der LCD durch ein reaktionsschnelles, hochauflösendes Farbdisplay ersetzt wird, das nur Strom braucht, wenn man umblättert oder Filme sieht und bei dem man optional den hellen Hintergrund beleuchten kann. Das muß nicht von Apple kommen, aber das kommt. E-Ink müßte schon ziemliche Sprünge machen, um das alles zu können, dazu entwickelt sich das meinem Eindruck nach viel zu langsam. Und wenn ich dann solche Fehler bei aktuellen Chargen sehe, wie das Auflösen der Buchstaben unter Sonnenlicht oder die Zumutungen von Touchsystemen (entweder unscharf oder es spiegelt), dann glaube ich nicht, daß hinter dieser Technologie ein hohes Potential von Innovationskraft oder Wettbewerbsfähigkeit steckt.
Sicherlich kann man argumentieren, dass Soft- und Hardware der Reader im Vergleich zu anderer IT-Hardware unter starken Kinderkrankheiten leidet. Aller dings muss man auch sehen , dass es in diesem Marktsegment (das nicht riesig gross oder gar unerschöpflich ist) einfach nicht möglich ist, in den Dimensionen zu investieren wie das anderswo möglich ist.
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