Mit Murray Leinsters A Logic Named Joe bin ich inzwischen fast durch, und der gute Eindruck blieb weitgehend erhalten. Nur warum der Held stets seine Frau bekommt, ist mir nicht ganz klar - der einzige Vorteil der jeweiligen Dame der Geschichte scheint zu sein, dass sie halt da ist, und dass sie die einzige ist. Sonderlich attraktive Charaktere sehen meines Erachtens anders aus.
Zwischendurch gab's, bedingt durch eine Woche Strandurlaub, noch Jacqueline Careys Kushiel's Justice auf toten Bäumen. Ich liebe die Serie ja, und auch dieses Buch enttäuscht Kushiel-Fans nicht. Allerdings muss ich doch zugeben, dass das Paperback mit seinen 880 Seiten gefühlt gute 200 Seiten zu lang für die Geschichte war. Einige Kürzungen hätten gut getan, ebenso sorgfältigeres Kontrolllesen. Zwar war die Rechtschreibung OK, aber leider fehlte an der ein oder anderen Stelle ein Wort im Text.
|