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txtr - OK, der Termin ist "suboptimal",...
. ..aber insgesamt, auch nach dem Überfliegen der Diskussionen hier wie bei heise bin ich eher zurückhaltend als begeistert:
Preislich genauso wie mein Netbook, wenn auch dank seiner positiven "Einseitigkeit" viel länger ohne Steckdose/USB nutzbar, was ja wunderbar für längere Lesezeiten auf Reisen ist.
Viel Funk, darunter eine Abo-Falle, oder? Wer braucht WLAN, BT und GPRS? Welcher Dauernomade ohne Regal braucht Buchhandlungsware dermaßen dringend, dass er von sich aus nach GPRS-Anbindung ruft? Wenn keiner existiert, dann unterstellt man Extra-Geschäftsmodell, und zwar zu Recht.
Mit dem txtr Notizen machen kann ich nicht, daher bleibt es ein reines Konsumenten(=Leser)-Gerät. Warum muss ich dafür irgendwie "online" und damit auch noch ortbar sein? Eine aktive SIM-Karte führt zu Vorratsdatenspeicherung. Das gibt ein schöneres Bewegungsprofil als das Handy, denn der Leser liest ja genau da, wo er ist, und nicht meilenweit vom eingeschalteten Gerät entfernt. :-(
Tageszeitung habe ich abonniert bzw. kaufe sie/hole sie per Gutschein, wenn ich das im Urlaub will. Die lese ich in der Badewanne wie am Balkon, in voller Schönheit, nicht auf 6". Dafür will ich keinen Reader anschaffen.
Warum sollte ich meine vorhandene Lektüre auf einen fremden Server auslagern, um sie dann per GPRS von dort zu "synchronisieren". Mein Netbook ist schon sehr synchron, da ist ja alles drauf. Webseiteninhalte sind in HMTL, CSS usw. vorhanden und bunt, will ich im alten Schwarz-Weiß-TV-Stil auch nicht am Reader sehen.
Wenn also jemand so viel über den txtr weiß und mir sagen kann, ob ich jeden Funk sicher abstellen kann, meinen Reader wie beim MP3-Player als Massenspeicher per USB befüllen kann, dann schau ich mal, was das Weihnachtsgeld hergibt.
HelliH
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