Bin durch Johannes auf den Beitrag von Kathrin Passig gestossen:
Quote:
Ich war der beste Freund der Buchbranche. In meiner Kindheit herrschte Büchernot – die Stadtbücherei war nur mit dem Auto zu erreichen, alle zwei Wochen brachte man mich hin, aus pädagogischen Gründen durfte ich nicht mehr als vierzehn Bücher entleihen. Später lieh ich nicht mehr gern, ich kaufte lieber, und ich kaufte viel. Wenn ich es mir leisten konnte, griff ich zur bibliophilen Ausgabe. Diese Zeiten sind fort, für immer fort und ganz vergangen. Ich habe es nicht gleich bemerkt, es war ein schleichender Prozess...
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