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Old 04-14-2013, 09:30 AM   #1
Pocketbook912
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Device: Pocketbook 912
Exclamation Wissenschatliche PDFs und der Pocketreader 912

Hallo,

ich habe den Pocketbook 912 Pro Reader erstanden. Ich lese damit nur PDFs. Auf meinem Rechner läuft Debian Wheezy.
Damit ergeben sich folgende Probleme(habe die neuste Firmware, nichts modifiziert):
1. Es wird nur die Seite der zuletzt-geöffneten Pdf gespeichert
Ich öffne eine PDF, blättere zur Seite X. Drücke auf Home, öffne eine andere Pdf und blättere hier zur Seite Y.
Nun wechsel ich über Home zur vorherigen PDF und siehe da, er fängt bei Seite 1 an.
--> Das geht gar nicht! Das Beispiel war mit 2 PDFs, in der Praxis sind es natürlich mehrere(Uni). Mein Sony-Reader merkt sich bei jeder Datei gleich welchen Formates die zuletzt-geöffnete Seite. Ein absolutes Muss, sonst ist der Reader unbrauchbar, wenn ich mir bei jeder PDF die Seite notieren muss, kann ich ihn gleich wieder zurücksenden. Lösungsansatz?
(Habe gesucht, nichts gefunden im Forum(schwer möglich, kein prägnates Suchwort), wenn bereits Threads vorhanden, bitte ich um deren Verlinkungen)

2. Wurde schon ein paar mal angesprochen. Wissenschaftliche Pdfs sind fast immer aus LaTex kompiliert. Der Kontrast ist dementsprechend auf dem Reader unterirdisch, weißer Hintergrund und die Schrift ein sehr helles grau. Mein Sony-Reader konnte den Kontrast verändern, derartige Algorithmen fehlen hier. Ist in Zukunft hierfür ein Lösungsansatz Softwareseitig zu erwarten? Der Adobe Reader(PC) kann z.B. in den Voreinstellungen der Kontrast geändert werden, es sollte also schon softwareseitig möglich sein, nur welche Konfigurationsdatei müsste man wie verändern?
Was ich bisher gefunden habe, basiert nur auf der Modifikationen der PDFs selbst:
-pdf--->djvu
-pdf--->epup(verbessert das den Kontrast überhaupt? PDFMate gibts nicht für Linux, andere Alternativen für Umwandlung?
-Splitting der PDF in PDF pro 1 Seite und über Batch den Kontrast durch ein Programm verändern mit ImageMagick, Gimp, und am Ende wieder zusammenfügen.
Alle 3 Möglichkeiten sind nicht sehr praxistauglich für viele PDFs, denn diese sollten nach Möglichkeit eben nicht modifiziert werden, ansonsten ist jede PDF wieder doppelt aufzubewahren...

3. Der Akku: In der Anleitung steht, die Orange LED konstant leutend zeigt an, dass der Reader aufgeladen sei. Dass ist defintiv nicht wahr. Er lädt und lädt und lädt(die 12h kommen auch nicht wirklich hin, müssten min. 18h werden.

Das ist was mir zu Beginn aufgefallen ist.
Wenn jemand Hinweise, Lösungsansätze o.ä. hat, ich wäre sehr dankbar wenn Sie sich hier schriftlich äußern würden. Denn das Pocketbook ist ein Klasse Reader, aber es gibt eben Feinheiten, die nach Möglichkeit verbessert werden müssten.
Für Epub und Co. ist es bestimmt schon perfekt
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