Max Scheler (1874 - 1928) war ein deutscher Philosoph, von dem Marin Heidegger einmal sagte, er sei nicht nur “die stärkste philosophische Kraft im heutigen Deutschland, nein, im heutigen Europa und sogar in der gegenwärtigen Philosophie überhaupt”. Als Phänomenologe beschäftigte sich Scheler mit der philosophischen Psychologie, der Erkenntnistheorie, Metaphysik, Religionsphilosophie, Wissenssoziologie und Ethik. Durch sein Werk
Die Stellung des Menschen im Kosmos (1928) wurde er zum Mitbegründer der philosophischen Anthropologie.
Der vorliegende Text stammt aus dem 1922 im Verlag des „Volksverbandes der Bücherfreunde“ erschienenen Sammelband „Deutsches Leben der Gegenwart“. Das Buch enthält Beiträge des Literaturwissenschaftlers
Philipp Witkop, des Musikkritikers
Paul Bekker, des Philosophen Max Scheler, des Physikers Arnold Sommerfeld und des katholischen Sozialethikers Götz Briefs. (Die Beiträge von Sommerfeld und Briefs sind noch nicht gemeinfrei.)
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