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Old 06-09-2021, 12:37 PM   #1
bathop
ars_longa_vita_brevis
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Bacheracht, Therese von: Eine Reise nach Wien_1848_V.1 [German]_09. Juni 2021

[Therese von Bacheracht,] Eine Reise nach Wien, Von Therese, Verfasserin der «Briefe aus dem Süden» &c., Leipzig, F.A. Brockhaus, 1848.

Therese von Bacheracht, geb. von Struve, verheiratete Freifrau von Lützow (* 4. Juli 1804 in Stuttgart; † 16. September 1852 in Tjilatjap, Java, Niederländisch-Indien) war eine deutsche Schriftstellerin im Umkreis des Jungen Deutschland, die Reiseschriften und Romane veröffentlichte. [Vgl. Wikipedia.]

Zu ihrer Person: Fanny Lewald berichtet in ihrer Lebensgeschichte, es geht um 1845, sehr ausführlich über Therese von Bacheracht:

[…] Es waren schon ein paar Jahre vergangen, seit sie ihr erstes Buch, die Briefe aus dem Süden, veröffentlicht hatte, und diese Reisebetrachtungen, denn eine Reisebeschreibung konnte man jene Aufzeichnungen eigentlich nicht nennen, waren sehr günstig aufgenommen worden. Die wunderlich pedantische Vorrede, mit welcher ein älterer Freund die Tagebuchblätter der anonymen Verfasserin eingeleitet, hatten der warmen überflutenden Empfindung, welche das Werk charakterisierte, zu einer eigenartigen Folie gedient, und wie Therese selbst die Menschen durch ihre Anmut und Güte für sich einnahm, so gewannen die ganz besondere Natur, die eigentümlich zusammengesetzte Geistesrichtung in dem Tagebuche sich die Herzen, und das Geheimnis, in welches die Verfasserin sich hüllte, trug dazu bei, das Interesse für sie und ihr Werk zu steigern […]

Reiseschriften sind in jener Zeit Legion. Wien gehört dabei eher zu den Durchreisetädten, in der man vielleicht eine Woche zubringt, bei weitem nicht genug freilich, um der großen Zahl der Sehenswürdigkeiten und den vielseitigen Bedürfnissen eines Kunstinteressierten gerecht zu werden. Anders Therese von Bacheracht; sie hat dazu ihre eigenen Ansichten [vgl. S. 58]. Es ist durchaus bemerkenswert, wie breit ihr Interesse ist, welche Ziele sie in und um Wien zudem ansteuert, welche Betrachtungen sie anstellt und in welcher sprachlichen Frische sich hier auch eine zuweilen überaus kecke Art der Beobachtung darstellt.
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