Der letzte Tod des Gautama Buddha erzählt von den letzten Tagen des Buddha. Das kleine Buch lehnt sich sprachlich an Karl Eugen Neumanns Übersetzungen aus dem Pali-Kanon an und ist auch inhaltlich (wie die ausführlichen Endnoten zeigen) selbst in überraschenden Details, die auf mich wie ironische Erfindungen des Autors gewirkt haben, eng an die Quellen angelehnt.
Mauthners Weltanschauung hatte zwar durchaus Berührungspunkte mit dem Buddhismus, aber er
war kein Buddhist. Das gibt seinem Text die faszinierende Spannung aus poetischer Schönheit und - teils beißend ironischer - Religionskritik. Müsste jeder Teenager, der Hesses
Siddhartha liest (tun Teenager das heute noch?), als kostenlose Beigabe bekommen.
Der Text folgt der Originalausgabe von 1913. Aus dem Google-OCR-Korrektur-Mangohain. Fehler bitte melden.
Erneut mit Seitenzahlen, außer man will sie nicht ("nopg").
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