Habe es auch fertig gelesen. Mir gefiel es recht gut, auch und vor allem wegen dieses ungewöhnlichen Sprachstils, z.B. " ... sein Mund so voll sauberer und gewaschener Wörter ..." - da kann ich mir richtig vorstellen wie sich der sonst eher ungehobelte und fluchende Nachbarsjunge Mühe bei seiner für ihn ungewohnten Wortwahl gibt.
Die Namenlosigkeit der Familienangehörigen, da denke ich auch wie Elpida, dass das aufgrund der Sichtweise des Jungen so ist; seine Freunde und Nachbarn nennt er ja beim Namen. Und mir hat es Spaß gemacht, seine Familie kennenzulernen und das Leben, wie es vor vielen Jahren wohl in Island war.
Insgesamt fand ich es flüssig zu lesen und die Familiengeschichten waren für mich interessant genug um mich immer wieder gern zum Buch zurückkehren zu lassen. Für mich das bisher angenehmste Buch des Buchclubs.
Und danach begann ich gleich mit "Eiseskälte", um im Land zu bleiben
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