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zumindest PB301 und 360 würde ich beim aktuellen Preisgefüge nicht mehr für über 200€ erwerben.
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Zum 360 hab ich bisher kein wirkliches Äquivalent gefunden, Opus ist schon noch ne andere Nummer.
Und PB 301 hat mit ca. 245€ imo immer noch einen vertretbaren Preis, warum ich das denke hab ich ja zur Genüge oben geschrieben
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Bspw hier im Ebookreaderstore. Gibt es aber auch noch bei einigen anderen Onlinehandlern und ist inzwischen für 299€ statt für 329€ erhältlich wie ich gerade bemerkt habe. Da er absolut nicht spiegelt, setzt das die 295€ fürs PB302 und die 329€ für den Boox-Klon Bebook Neo meines Erachtens unter Druck.
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An sich würde ich dir recht geben, aber ein einziger Shop mit 299€ wird wohl nicht dafür sorgen, dass andere Hersteller ihre Geräte jetzt auch billiger raushauen, bzw. den Händlern niedrigere Preise aufdrücken.
Und bei Shops die keine Angaben machen zu Verfügbarkeit bin ich eh immer skeptisch. Und ganz ehrlich hab immer noch keinen Shop selber gefunden, der das Boox hat, bzw. als vorrätig gekennzeichnet hat.
Wenn Du es besonders günstig willst schau dir doch mal diesen Reader an, selber Händler

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http://www.ebookreaderstore.de/onyx-...black-6-1.html
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Welchen eklatanten Unterschied? Durch die höhere Auflösung gibt es da nicht wirklich einen. Oder meinst Du die Gerätegröße an sich?
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Und Du bist sicher, dass sobald 2 Screens von denen einer 20% mehr Fläche hat und die beide die gleiche Auflösung haben, sie für den Betrachter keinen Unterschied mehr haben?
Das würde mich überraschen.
Ich will dir mir mal meine eigene Methode erläutern

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Ich hab die Maße der beiden Screen-Größen "aufeinander liegend"auf dasselbe Stück Papier gezeichnet.
Bei dem 5" dachte ich "wow, das ist schon recht klein", bei dem 6" dachte ich "hm, gar nicht mal so klein".
Erster eklatanter, völlig subjektiver Eindruck, den mancher teilt, mancher nicht.
Der zweite war folgender:
Ich habe mir im mobireader die beiden screen-Größen mit Text angeschaut, jeweils mit den selben und auch mit unterschiedlichen Fontsizes.
Für den Lesefluß (Umbrüche, "Textmasse" auf einer Seite) fand ich 6" sehr, sehr viel angenehmer bei gleicher Schriftgröße.
Und da ich bei nem 6" jetzt auch keinen Riesenscreen habe, und für den Lesefluß relativ viel Text auf einer Seite haben möchte, nehme ich natürlich die kleinste von mir tolerierte Schriftgröße.
Dieselbe Größe bei nem 5" und der Lesefluß ist zumindest imo nicht mehr spaßig.
Mein Fazit aus diesem Praxis-Vergleich wäre also, dass gleiche Auflösung nicht gleichbedeutend ist mit "es gibt keinen Unterschied".
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Ich hatte erst gestern wieder eins von den neuen Opusmodellen zum Testen und das Gerät - insbesondere Formfaktur und Tasten - gefällt mir von der Haptik besser als das PB360. Dafür ist die PocketBook-Software allerdings viel variabler. Ist wahrscheinlich Geschmackssache.
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Da hast Du mir gemeinerweise was voraus, bisher hatte ich weder den 360 noch den Opus in der Hand, leider.
So muss ich mich mit damit begnügen, was Specs, Bilder und Videos hergeben und andere drüber schreiben, und wie könnt's anders sein:
2 Leute - 3 Meinungen.
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Ganz zum Schluß wurde auch das PRS-505 preisgesenkt.
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Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass es für Unternehmen ökonomisch evtl. prinzipiell keinen Sinn macht, ihre "älteren" Produkte zur Einführung einer neuen Modellgeneration im Preis zu senken.
Was hier konkret heißen könnte, dass auch PB 360 und 301 und 302 nicht unbedingt viel billiger werden.
Als [potentieller] Kunde wie ich selber einer bin sich schaut man wer bei vergleichbarer Qualität am billigsten ist, das ist ganz normal.
Man muss aber auch sehen, dass nicht
alle Unternehmen den Preiskampf des
einen billigsten Konkurrenten mitmachen können.
Deswegen versucht PB soweit ich das verstehe den Mehrpreis anderweitig wieder gut zu machen, ob jetzt durch die Software oder Service.
Da kann ich aber auch nur auf Infos aus 2.Hand vertrauen, u.a. hier aus dem Forum, hab ja selber noch keine Erfahrungen mit PB gemacht.
Die "Insider"-Infos von Fork und Waldemar finde ich natürlich sehr interessant.
Eine Diskussion darüber wie in Deutschland die Preise sind in Vergleich zu anderen Ländern, egal ob billiger oder teurer, halte ich für müßig.
Gerade Elektronik ist in den USA generell billiger als hier, Faustformel, Preis dort in Dollar hier in Euro.
Da hat auch der liebe Staat und die EU mit zu tun.
Und die kommen zumindest theoretisch auch auf einen zu, wenn man den Kindle2 auf amazon.com bestellt.
Wenn ich richtig sehe, dass
- Amazon VSK verlangt
- man Zoll und EuSt zahlen muss
- man beim Kauf von Büchern bei amazon.com eine Gebühr zahlen muss
- zum Preis, der eh schon wegen des schwachen Euros nicht optimal ist
- es nur ein Jahr Garantie gibt, die vielleicht auch nicht einfach wahrzunehmen ist bei amazon.com
- man afaik im Store auf englische Bücher festgelegt ist
finde ich muss man das alles zumindest erwähnen, wenn man schon den Kindle2 oder auch andere Importgeräte nennt.
Also bitte nicht nur Sonnenseite und Bruttopreise nennen, sonst muss Klein-Hobo wieder alles selber recherchieren. *anstrengend
Gruß
Hobo