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Originally Posted by timmorn
Na dann hast du eigentlich eh schon jetzt große Auswahl.
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Ja, hätte ich - wenn ich jetzt am Anfang meines Studiums wäre, hätte ich wahrscheinlich auch schon einen eReader gekauft. Aber im Moment habe ich noch 3 Wochen

da rentiert sich das nicht mehr. Und dann gilt es im Urlaub erstmal die ganzen Papierbücher zu lesen, die ich in den letzten Jahren geschenkt bekommen hab und mangels Zeit noch nicht lesen konnte

Und dann werd ich mir den eReader-Markt nochmal anschauen - vor allem unter dem Gesichtspunkt ein Gerät für das dann wohl anstehende Pendeln zum Arbeitsort zu bekommen, um dort meine RSS-Feeds, "Read later"-Artikel und natürlich Romane zu lesen. Wobei ich bis jetzt beim Pendeln vor allem Podcasts gehört habe - Hände frei, Augen zu - Zug-Tohuwabohu aus

Mal sehen
Der txtr Reader wäre dafür in jedem Fall geeignet. Er wird sich wohl angenehm mit einer Hand bedienen lassen und ist trotz 6"-Display recht kompakt. Natürlich könnte ich dafür auch den Hanvon für 150€. Ist dann halt nicht ganz so schick - also vielleicht doch Sony
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Originally Posted by timmorn
Wie machst du das dann? Musst du dir nicht auch zu bestimmten Passagen Gedanken notieren oder etwas notieren, was du recherchiert hast?
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Wenn ich wirklich was notieren und recherchieren will, dann mach ich das direkt auf meinem Laptop. Für Seminararbeiten nutze ich dafür Citavi, ein Literaturverwaltungsprogramm wie Endnote. Das ist dann direkt für den Zweck ausgerichtet und bietet praktische Funktionen wie Fußnotenverwaltung, Katalog-Recherche usw. Für andere Zwecke wie jetzt zum Lernen nutze ich Google Docs bzw. Word.
Ich hab auch mal versucht mit Microsoft OneNote zu arbeiten. Das fand ich von den Strukturen her eigentlich ziemlich durchdacht und vielversprechend. Aber irgendwie war es dann doch zuviel um einfach "nur Notizen" aufzuschreiben. Google Docs hat halt den Vorteil, dass ich die Dokumente gleich mit Kommilitonen teilen kann und kollaborativ daran arbeiten kann.
Bei Büchern, die nicht frei ausleihbar sind, mache ich dann natürlich auch Kopien in denen man dann frei rumkritzeln kann. Das ist gerade bei Aufsätzen in der Regel der Fall - und da ist es dann auch wirklich angenehm, wenn man dem direkt am Text arbeiten kann - wobei es das Rausschreiben natürlich nicht ersetzt, aber zum Beispiel hilft Argumentationen und Gliederungen nachzuzeichnen oder so etwas. Am PC hab ich das jetzt auch schön öfter bei PDF-Aufsätzen angewandt. Da gibt es das schöne kostenlose Tool "PDF Xchange Viewer, mit dem man quasi mit digitalen Textmarkern und Notizen arbeiten kann. Aber da bin ich dann auch froh, dass ich die Texte per Tastatur eingeben kann und nicht meine krakelige Handschrift mit einem Stylus verewigen muss