Quote:
Originally Posted by Alaska
"Just Kids" ist ein unglaublich gutes Buch. Von der Schreib- oder Herangehensweise hat es mich ein bißchen an Huckleberry Finn erinnert, sie macht keine Umstände, kommt direkt zur Sache und wirkt sehr unkompliziert. Sie bewertet nicht. Und was sie zu beschreiben hat ist natürlich, je nach Alter, überaus spannend. Eine Innenansicht der Zeit. Sie und Robert Mapplethorpe sind keinem Zeitgeist hintergelaufen, sie haben ihn geprägt. Vielleicht schreibe ich noch was im E-Book-TÜV dazu, hatte bisher den Eindruck, ich bin eine arge Rarität hier mit meinem Büchergeschmack. 
|
Ich denke, wir sind dann 2 Raritäten

. Mapplethorpe habe ich persönlich in Paris auf einem Abendessen kennengelernt, ich war sehr jung und er war schon krank (aber das war damals nicht bekannt), er war schon extrem interessant und seine Bilder haben mich damals (und heute) sehr sehr gefallen. Er war aber in Paris und in London viel besser akzeptiert als in den USA. Diese Zeit (die 80's) ist schon aus dem künstlerischen Aspekt extrem reich gewesen (Basquiat, Mondino usw...) und hat mich sehr geprägt, da ich in diesem Milieu erwachsen bin.