Es ist schon erstaunlich, was man so alles in einer Woche Dienstreise wegliest, wenn man ohne Familie und Internet auskommen muss. Hier mal der Schnelldurchlauf:
James P. Kelly-Burn: In Ansätzen ganz nett, aber letztlich nur Durchschnitt. Das Ende fand ich unbefriedigend.
Peter Watts-Blindsight: Interessante Konzepte, und von daher allein ein lesenswerter S/F-Roman. Die Handlung hätte ich mir jedoch etwas klarer gewünscht. So war der sehr ausführliche Anhang fast besser als das eigentliche Buch.
Wesley Allison-His Robot Girlfriend: Sehr unterhaltsam. Das Buch hört aber gefühlt mittendrin auf, selbst wenn das Ende auf ein Ereignis fällt, das in gewisser Weise einen Ruhe- und Endpunkt für die Handlung markiert. Die zahlreichen Fehler waren extrem nervig.
Mark Twain-Editorial Wild Oats und How to Tell a Story and Other Essays: Eigentlich mag ich ja Twain, und einige der Geschichten waren auch humorvoll und unterhaltsam. Streckenweise wirkt Twain hier aber doch arg arrogant.
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