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Die Akkus der Lesegeräte – der so genannten E-Reader - laufen bis zu drei Tage und die Bildschirme lassen sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesen.
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Nicht zuletzt aus diesen Gründen sind E-Books bei jungen Menschen besonders beliebt. Von den 14- bis 24-Jährigen plant dieses Jahr jeder zehnte den Kauf eines elektronischen Buches.
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Seufz, ich messe die Sinndichte des Artikels mal an diesen Aussagen. Der Durchschnittskunde ist ein gut verdienender Vielleser Mitte Dreißig. Zu den "drei Tagen" sage ich nix ...
Nachtrag:
Lustigerweise bringt auch die BILD - das Fachblatt, bekannt für seinen sprichtwörtlichen Hang zur Untertreibung - heute einen
Artikel zu eBooks.
Demnach verkaufen sich dieses Jahr 250.000 eBooks. Das ist ein Faktor von 1:10 zur Bitkom-Studie. Dürfte der Wahrheit aber deutlich näher kommen.
Wobei dann BILD selbst später auf Bitkom hinweist. Nuja, für eine logische Handlungskette waren die BILD-Artikel noch nie bekannt.
Andererseits: Sollten sich tatsächlich wiederum 2,9 Millionen Lesegeräte, aber nur 250.000 eBooks verkaufen, braucht man kein Schelm zu sein, um zu ahnen, womit die Geräte bestückt werden sollen ...